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Deutschland hat gewählt
#41

(24.09.2017, 22:38)leopold schrieb:  Diese "Regierungspöstchen" haben aber dafür gesorgt, dass in der letzten Legislaturperiode die im Koalitionsvertrag festgeschriebenen SPD-Forderungen politische Realität wurden. Ist das nichts? Schulz reagierte heute Abend sehr emotional, ich halte das direkt nach der Wahl für einen großen Fehler. Mit seinen heutigen Aussagen hat er sich persönlich möglicherweise um Kopf und Kragen geredet. Sollte sich die SPD doch der Verantwortung stellen und in die Regierung eintreten, wird er nicht zu halten sein. Schade.

Sie scheinen die Einschläge immer als letzter wahrzunehmen, da sind Sie ein Pickel am Hintern der Kanzlerin.

Schulz war noch nie besser als heute abend, und sogar Frau Schwesig ist, sagen wir, wenigstens ausreichend gut vergattert worden.

Die Groko ist tot. Nehmen Sie es wie ein Mann!

Die Union wird sich aufs Krötenschlucken einzustellen haben.

Dass Kubicki und Meilen-Cem sich jetzt noch offiziell zieren, ist doch eher lustig, die Einschätzung von Schulz "....von Frau Merkel können sie verlangen, was sie wollen..." fußt deutlich auf der dummen Rede von Frau Merkel und dem "..gegen uns kann keine Regierung gebildet werden". Die Arbeitgeberverbände und der BDI werden also die Richtlinenkompetenz behalten, UND GENAU DAS WAR DAS ZIEL!!!
Hauptsache die Anteilseigner und die "Familienbetriebe" der Milliardäre bleiben unangetastet......
#42

(24.09.2017, 23:15)Martin schrieb:  Respekt. In #38 haben Sie den bisher von ihnen angehimmelten Schulzzug ausrangiert, um in #39 den Kotau für Merkel zu zelebrieren. Ihr Opportunismus ist sagenhaft.

Martin

Das ist der "proaktive" Staatsbedienstete.

Gedacht wird mit dem Hintern.
#43

Hochrechnung: CDU/CSU 32,8 Prozent, SPD 20,7 Prozent, Die Linke 9,0 Prozent, Bündnis 90/Die Grünen 9,1 Prozent, FDP 10,4 Prozent, AfD 13,2 Prozent, Andere 4,8 Prozent

Quelle: http://www.heute.de/liveblog-zur-bundest...75206.html 
#44

Ulrich hat mit 34,8 % der Erstimmen ein sehr sehr schlechtes Ergebnis eingefahren.

Frau Petry hat in ihrem Wahlkreis das Direktmandat geholt. Insgesamt sind es drei Direktmandate in Sachsen. Die Nachfolgerin von Ströbele hat wieder für die Grünen ein Direktmandat geholt. Die Linken haben mehr als 3 Direktmandate in Berlin geholt. Auch in Sachsen gibt es ein Direktmandat.

Aufstellung 
[/url]
 
Zitat:Das neue Parlament wird insgesamt wohl 709 Sitze haben, die Verteilung sieht laut Bundeswahlleiter  wie folgt aus: CDU/CSU 246 (2013: 311), SPD 153 (193), AfD 94, FDP 80, Grüne 67 (63) und Linke 69 Mandate (64).
Quelle 
[url=https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/gewaehlte/bund-99.html] 
Da bläht sich der Bundestag auf Grund der Überhangmandate aber mächtig auf.

Nachtrag: Frau Merkel hat mit 44 % ihren Wahlkreis gewonnen.
#45

(24.09.2017, 21:17)Martin schrieb:  Wenn Seehofer klug ist, tritt er jetzt zurück und lässt Söder dem CSU-Wahlvolk erklären, weshalb man nun mit den Grünen zusammenarbeitet.  Devil

Martin


Aus Jamaika kann die CSU nicht aussteigen. Ansonsten reicht es nicht für die Mehrheit. Ich bin gespannt wielange Horst der Erste noch durchhält. Auch wird es schwierig eigenen Positionen bei Jamaika durchzusetzen. Attraktive Ministerposten wird es auch nicht geben. Da werden die Grünen und FDP sicherlich darauf achten.
Ein grüner Bundesinnenminster(-in) Göring-Eckart oder Ozdemir wäre machbar. Richtig, Deutschland würde dann auch nicht untergehen.
#46

Sachsen ist verloren. Die sollten wir verkaufen.

Dem FCAler zuliebe analysiere ich mal aus der Sicht des Nordens den Verlust der CSU.

Die haben 10% verloren, nicht weil sie eine "offene rechte Flanke" haben.
Die haben verloren, weil sie den rechten Rand stark gemacht haben mit ihrer Panikmache und ihrem verfassungsfernen Obergrenzengeschwafel.
Wer Schwachköpfe in den Alarmzustand versetzt, sollte sich über Panik nicht wundern.
Die "rechte Flanke" existiert überhaupt nur noch, weil sie von Halbfaschisten in der csu bei allen möglichen Treffen alter SS-Kameraden, Berufsvertriebener und anderer begeisterter Massenmörder aktiv gehegt und gepflegt wurden.

Pflege den Affen, bis er dir auf den Kopf scheißt.

Jetzt diese Leute rechts überholen zu wollen, scheint mir die dümmste aller Reaktionen zu sein, aber für Leute mit unterentwickelter Erkenntnisfähigkeit und latenter Xenophobie sicher kein Problem. Holt euchdie Rassisten und Faschos ruhig heim ins Reich, dann wäre jedes Dreierbündnis im Bund abhängig von Özdemirs Bereitschaft, sich von dem Koalitionspartner rechtsaußen verbal nach Anatolien verfrachten zu lassen.

Damit kriegt die zahlenimune Wahlverliererin Merkel niemals die nächste Legislatur über die Bühne.
#47

(24.09.2017, 20:54)leopold schrieb:  Vier Parteien, die diametral unterschiedliche Vorstellungen haben, können nichts bewegen, außer ihren Spitzenkandidaten Ministerposten zu sichern. Deswegen Groko.

PS: Wenn die Grünen den Verkehrsminister stellen, wird den Dieselbetrügern zumindest der Hintern aufgerissen.

Das wird der Grüne - Mercedes - Ministerpräsident verhindern. Zwinker
Auch braucht die CSU einen Ministerposten, womit man keinen Blumentopf gewinnen kann. Devil
Ich glaube nicht, dass die Grünen das heiße Eisen anfassen wollen. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Wenn die SPD wo etwas wie Überlebenswillen hat, bleibt nur die Opposition. Gestern hat die SPD es gut gemacht. Man war auf das Ergebnis vorbereiten und hat sehr gut reagiert. Alle haben ein einem Strang gezogen. Der erste Schritt in die richtige Richtung. Auch wären sie gut beraten, Schulz nicht gleich wieder abzusägen. Besser wäre es Gabriel und Co. in der Versenkung zu schicken.
#48

(24.09.2017, 22:38)leopold schrieb:  Diese "Regierungspöstchen" haben aber dafür gesorgt, dass in der letzten Legislaturperiode die im Koalitionsvertrag festgeschriebenen SPD-Forderungen politische Realität wurden. Ist das nichts? Schulz reagierte heute Abend sehr emotional, ich halte das direkt nach der Wahl für einen großen Fehler. Mit seinen heutigen Aussagen hat er sich persönlich möglicherweise um Kopf und Kragen geredet. Sollte sich die SPD doch der Verantwortung stellen und in die Regierung eintreten, wird er nicht zu halten sein. Schade.

Die Frage habe ich mir, nach der Aussage wir gehen in die Opposition, auch gestellt.
Was passiert eigentlich wenn Jamaika sich nicht einigen kann?
Bei den Verlusten der CSU ist das, denke ich, gar nicht so unwahrscheinlich.

Jedenfalls ist wenigsten erfreulich dass nur 30% der AFD Wähler sich aus Überzeugung für sie entschieden haben, sozusagen Protestwahl aus Mangel an anderen
Möglichkeiten.
Lässt hoffen dass sie sich tatsächlich selbst zerlegen werden.
#49

(24.09.2017, 23:15)Martin schrieb:  Respekt. In #38 haben Sie den bisher von ihnen angehimmelten Schulzzug ausrangiert, um in #39 den Kotau für Merkel zu zelebrieren. Ihr Opportunismus ist sagenhaft.

Martin

Blödsinn. Ich habe hier in den letzten Jahren nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich mit der Europa- und Flüchtlingspolitik der Kanzlerin hochzufrieden bin. Sie hat uns sicher durch all die Krisen der letzten Jahre geführt.
Ich gehöre zu den Bayern, die Merkel gerne gewählt hätten, was aber leider nicht geht, ohne der CSU die Stimme zu geben. Und das wird nie passieren, da diese Partei mit ihrer antisozialen, fremdenfeindlichen Klientelpolitik die Ursache für die soziale Schieflage und viele andere Probleme in unserem Land darstellt.
Deswegen wäre mir Rot-Rot-Grün unter Schulz recht gewesen. Schulz hätte Merkels Europapolitik weitergeführt und mit den Grünen und Linken zusammen für mehr Gerechtigkeit gesorgt.

Warten wir es aber ab: Vielleicht kommt's ja noch ganz anders und die CSU geht aus Angst vor dem Absturz in Bayern nun im Bund in die Opposition. Dann wäre der Weg für eine Koalition von CDU und SPD frei. Auch Jamaika hätte dann eine bessere Chance.

PS: Ich kann auch nichts dafür, dass der von Ihnen präferierte Kanzler mangels Masse nicht einmal zur Wahl antreten konnte.
#50

(25.09.2017, 08:23)TomPaul schrieb:  Aus Jamaika kann die CSU nicht aussteigen. Ansonsten reicht es nicht für die Mehrheit. Ich bin gespannt wielange Horst der Erste noch durchhält. Auch wird es schwierig eigenen Positionen bei Jamaika durchzusetzen. Attraktive Ministerposten wird es auch nicht geben. Da werden die Grünen und FDP sicherlich darauf achten.
Ein grüner Bundesinnenminster(-in) Göring-Eckart oder Ozdemir wäre machbar. Richtig, Deutschland würde dann auch nicht untergehen.

Jamaika wird so schwierig nicht werden. Die neoliberale Ausrichtung eint alle vier, die Grünen dürfen hin und wieder etwas verbieten, die FDP wird die Tore für die Lobbyisten noch weiter öffnen und die CSU wird ihren politischen Schwerpunkt in Bayern betonen und sich ansonsten als harmlose Maul-Opposition der roten Linien gerieren. Im Prinzip handelt es sich um eine Schwarz/Gelbe Regierung, die gegen Atomkraft und für Gendertoiletten ist.

Martin
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