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Archäologische Sensation: Artefakt beweist jüdische Herrschaft zu Zeit König Salomon
#1

Zitat:Archäologen haben eine antike Tonscheibe entdeckt. [...] Das Siegel beweist, dass sich dieser Ort direkt am Tempelberg vor 2700 Jahren unter jüdischer Herrschaft befand.

[...] Die Palästinenser beanspruchen den Ostteil der Stadt als Hauptstadt für ihren Staat. Im Rahmen der Radikalisierung auf beiden Seiten verneinen sie aber inzwischen auch jede historische Bindung der Juden zur Stadt.

Quelle: https://www.welt.de/kultur/article172112...rraet.html 

Damit ist auch dieses Thema eindeutig geklärt. Jetzt werden die Hohlköpfe wieder Flaggen verbrennen.

Martin
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#2

(03.01.2018, 10:09)Martin schrieb:  Damit ist auch dieses Thema eindeutig geklärt. 

Gilt das nur für Palästina, dass der Status von vor 2.700 Jahren maßgeblich ist oder weltweit?
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#3

[/url]
Zitat:[url=https://www.welt.de/kultur/article172112877/Archaeologie-Sensation-Was-diese-Tonscheibe-ueber-Jerusalems-Tempelberg-verraet.html]Denn laut israelischen Experten fand Cohen einen der ersten Beweise  für die Existenz eines jüdischen Königreiches zu Zeiten des Ersten Tempels.
Ein Gruß aus der Bibel, zu einer Zeit, in der ihr historischer Inhalt von vielen Menschen verneint wird.

Ein Gruß aus der Bibel??
Wie kann diese 15 mm große Tonscherbe ein Gruß aus der Bibel sein. Zumindest das Alte Testament wurde auf Papyrus geschrieben.

Auf dem Tonsiegel steht „Vom Stadtgouverneur“  ....
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#4

(03.01.2018, 10:26)PuK schrieb:  Gilt das nur für Palästina, dass der Status von vor 2.700 Jahren maßgeblich ist oder weltweit?

Die "Palästinenser" hatten bisher bestritten, dass es zu dieser Zeit eine jüdische Regierung gab. Das wurde jetzt eindeutig widerlegt. Darum gehts.

Martin
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#5

(03.01.2018, 10:49)Martin schrieb:  Die "Palästinenser" hatten bisher bestritten, dass es zu dieser Zeit eine jüdische Regierung gab. Das wurde jetzt eindeutig widerlegt. Darum gehts.

Martin

Es spielt aber definitiv keine Rolle, Martin, wer vor ein paar tausend Jahren mal irgendwo geherrscht hat. In Simbabwe wurden weiße Farmer mit Gewalt von ihrem Land vertrieben mit der Begründung, dass dieses Land seit vielen hundert Jahren von den jeweiligen Ethnien bewohnt gewesen sei. Israel geht in meinen Augen den gleichen Weg, aber es ist nun einmal Fakt, dass dieses Gebiet über viele hunderte Jahre von anderen Ethnien bewohnt und regiert wurde.
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#6

(03.01.2018, 11:56)Klartexter schrieb:  
Es spielt aber definitiv keine Rolle, Martin, wer vor ein paar tausend Jahren mal irgendwo geherrscht hat. In Simbabwe wurden weiße Farmer mit Gewalt von ihrem Land vertrieben mit der Begründung, dass dieses Land seit vielen hundert Jahren von den jeweiligen Ethnien bewohnt gewesen sei. Israel geht in meinen Augen den gleichen Weg, aber es ist nun einmal Fakt, dass dieses Gebiet über viele hunderte Jahre von anderen Ethnien bewohnt und regiert wurde.

In diesem Fall schon. Auch die „Palästinenser“ versuchen ihren Anspruch historisch abzuleiten. Diese Argumentation hat sich jetzt in Luft aufgelöst.

Martin
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#7

(03.01.2018, 12:13)Martin schrieb:  In diesem Fall schon. Auch die „Palästinenser“ versuchen ihren Anspruch historisch abzuleiten. Diese Argumentation hat sich jetzt in Luft aufgelöst.

Martin
Nur deren?
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#8

(03.01.2018, 10:49)Martin schrieb:  Die "Palästinenser" hatten bisher bestritten, dass es zu dieser Zeit eine jüdische Regierung gab. Das wurde jetzt eindeutig widerlegt. Darum gehts.

China, Sack Reis. Bumm. 

Ja, sicher sind die Palästinenser auch nicht gut beraten, wenn sie sich auf solche Diskussionen einlassen. Man muss nicht über jedes Stöckchen springen. Sie hätten halt einfach sagen sollen, dass das schon möglich ist mit dem König Salomon und irgendwelchen längst wieder verschwundenen Tempeln, dass das heute aber nicht mehr die geringste Rolle spielt. Aber die sind eben alle total irrational drauf da unten. Verrückt wie die Scheißhausratten, würde Stephen King schreiben, aber das ist immer so, wenn sich Religion und Politik vermischen. 

In Wirklichkeit bedeutet diese Tonscherbe gar nichts für die Gegenwart und Zukunft, lediglich irgendwas für die Vergangenheit, was aber von hier aus gesehen wenig wichtig erscheint. 

Viel zentraler finde ich folgende Passage im Artikel: 

Zitat:Denn im Heiligen Land herrschen wieder Spannungen: Nach zweieinhalb Jahren Ruhe schießen Palästinenser fast täglich Raketen vom Gazastreifen aus auf israelische Ortschaften. An Wochenenden kommt es bei „Tagen des Zorns“ zu Zusammenstößen mit Sicherheitskräften.
(...)
Auslöser der aktuellen Krise war die Verlautbarung des US-Präsidenten Donald Trump Anfang Dezember, die Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannte. 

Es war jetzt längere Zeit Ruhe. Es geht also, wenn sich beide Seiten einigermaßen zurückhalten. Und dann kommt Trump daher und muss ohne Not die Jerusalem-Geschichte hochkochen. Als ob das irgendwie nötig wäre, dass Jerusalem die Hauptstadt von Israel ist. Das geht mit Tel Aviv genauso, und das sehen auch die Vereinten Nationen so. 

Es war absolut unnötig, da jetzt Öl ins Feuer zu gießen. Aber was will man von einem amerikanischen Präsidenten erwarten, der Kim Jong Un per Twitter mitteilt, er habe den viel größeren (Atomknopf).

Interessant ist auch, was Google Maps und Wikipedia für die Hauptstadt von Israel halten:

[Bild: http://fs1.directupload.net/images/180103/8xynskhr.png ]

Es gibt halt nur ein Problem dabei: Eine Hauptstadt, die nicht international anerkannt ist, ist keine. Reichsbürger kennen das Problem gut.
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#9

(03.01.2018, 12:32)PuK schrieb:  China, Sack Reis. Bumm. 

Ja, sicher sind die Palästinenser auch nicht gut beraten, wenn sie sich auf solche Diskussionen einlassen. Man muss nicht über jedes Stöckchen springen. Sie hätten halt einfach sagen sollen, dass das schon möglich ist mit dem König Salomon und irgendwelchen längst wieder verschwundenenTempeln, dass das heute aber nicht mehr die geringste Rolle spielt. Aber die sind eben alle total irrational drauf da unten. Verrückt wie die Scheißhausratten, würde Stephen King schreiben, aber das ist immer so, wenn sich Religion und Politik vermischen. 

In Wirklichkeit bedeutet diese Tonscherbe gar nichts für die Gegenwart und Zukunft, lediglich irgendwas für die Vergangenheit, was aber von hier aus gesehen wenig wichtig erscheint. 

Viel zentraler finde ich folgende Passage im Artikel: 


Es war jetzt längere Zeit Ruhe. Es geht also, wenn sich beide Seiten einigermaßen zurückhalten. Und dann kommt Trump daher und muss ohne Not die Jerusalem-Geschichte hochkochen. Als ob das irgendwie nötig wäre, dass Jerusalem die Hauptstadt von Israel ist. Das geht mit Tel Aviv genauso, und das sehen auch die Vereinten Nationen so. 

Es war absolut unnötig, da jetzt Öl ins Feuer zu gießen. Aber was will man von einem amerikanischen Präsidenten erwarten, der Kim Jong Un per Twitter mitteilt, er habe den viel größeren (Atomknopf).
Ohne Worte Thumbup1
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#10

(03.01.2018, 12:32)PuK schrieb:  Viel zentraler finde ich folgende Passage im Artikel: 

Es war jetzt längere Zeit Ruhe. Es geht also, wenn sich beide Seiten einigermaßen zurückhalten. Und dann kommt Trump daher und muss ohne Not die Jerusalem-Geschichte hochkochen. Als ob das irgendwie nötig wäre, dass Jerusalem die Hauptstadt von Israel ist. Das geht mit Tel Aviv genauso, und das sehen auch die Vereinten Nationen so. 

Das ist doch Quatsch. Nur weil es die regelmäßigen Raketenangriffe, Anschläge und Messerattacken schon längst nicht mehr in unsere Medien schaffen, ist dort nicht „längere Zeit Ruhe“. Ich empfehle Dir, hin und wieder jüdische bzw. israelische Medien  zu lesen, dort finden diese Geschehnisse Erwähnung. 

Und ja, das ist wichtig, dass die Hauptstadt von Israel Jerusalem ist.

Martin
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