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Die Eine-Million-Dollar-Therapie
#11

(23.12.2017, 12:36)bbuchsky schrieb:  Das Krankheitswesen hat privaten Profitinteressen komplett entrissen zu werden, um es zum Gesundheitswesen zu machen.

Naja. Das komplett den privaten Profitinteressen entrissene Gesundheitswesen der DDR zum Beispiel hat ja eher wenige Wunderkuren hervorgebracht, dafür aber eine Menge Menschenversuche  für das nicht komplett den privaten Profitinteressen entrissene Gesundheitswesen der BRD und natürlich Doping .
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#12

(23.12.2017, 12:53)PuK schrieb:  Naja. Das komplett den privaten Profitinteressen entrissene Gesundheitswesen der DDR zum Beispiel hat ja eher wenige Wunderkuren hervorgebracht, dafür aber eine Menge Menschenversuche  für das nicht komplett den privaten Profitinteressen entrissene Gesundheitswesen der BRD und natürlich Doping .

Warum kommst du ausgerechnet mit der "DDR"?

Die war ein Refugium für ehemalige NS-Schergen, wie man in Sachsen erkennt, aus dem sich ein faschistoides System bildete. Dann kannst du auch einen Hund als Beispiel für Leseschwäche anführen.

Der einzige Weg auf Stufe 1 (K.-S.) führt über ein Ende der "Mehr"-Hysterie, des Wettbewerbs und des Versuchs, mit allen Mitteln Vorteile gegenüber dem Umfeld zu erlangen. Wenn sich die Mentalität nicht von der Raubtiermentalität zum Altruismus verändern läßt, werden wir aussterben, und dass in gar nicht so weiter Ferne.
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#13

(23.12.2017, 21:35)bbuchsky schrieb:  Warum kommst du ausgerechnet mit der "DDR"?

Pfft. Das kam mir gerade so in den Sinn, als du was von entrissenen Privatinteressen oder so schriebst. 

Aber bahnbrechende Medikamente aus Kuba oder Venezuela tun es natürlich auch, wenn dir das lieber ist. Nenne doch einfach mal ein paar, mir fallen gerade keine ein.
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#14

(23.12.2017, 21:48)PuK schrieb:  Pfft. Das kam mir gerade so in den Sinn, als du was von entrissenen Privatinteressen oder so schriebst. 

Aber bahnbrechende Medikamente aus Kuba oder Venezuela tun es natürlich auch, wenn dir das lieber ist. Nenne doch einfach mal ein paar, mir fallen gerade keine ein.

Eine fortschrittsfähige Gesellschaftsform und der für diese Phantasie nötige Normaltruist existieren auf diesemPlaneten noch nicht, oder hast du den Eindruck gewonnen, dass es irgendwo auf dem Planeten eine Stufe 1 Zivilisation gibt, oder wenigstens eine, die sich auf dem Weg dorthin befindet?

Das sind mir die Richtigen. Den Status Quo ablehnen aber für eine Veränderung nicht bereit zu sein. Gejammer über 4-Klassen-System aber einen Weg raus aus dem Kastensystem nicht mal erdenken zu wollen.......

Merk es dir für die Zukunft: Es gab und gibt auf Erden keinen Sozialismus, geschweige denn einen Kommunismus im Marxschen Sinn. Es kann auch keine isolierte Zone sozialer Gerechtigkeit geben, solange jenseits der Grenze nur jemand darauf wartet, bis sich dieser Teil der Welt etwa aller Waffen entledigt, um die eigene Gier, die man sich bewahren wollte, dann durch Übernahme des Altruistenbereichs zu befriedigen.
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#15

Zitat:"Durch Übertherapie sterben wir schlechter und früher"

Zu viel Behandlung mache den Tod qualvoller als nötig, sagt Europas wichtigster Palliativmediziner Gian-Domenico Borasio. Lebensqualität sei das Maß – gerade im Sterben.

Herr Borasio, ist die Palliativmedizin die bessere Medizin?

Gian-Domenico Borasio: Sie ist weder besser noch schlechter als der Rest der Medizin, sie hat nur eine andere Zielsetzung: Es geht nicht darum, das Leben der Patienten zu verlängern oder ihre Gesundheit wiederherzustellen, sondern die Lebensqualität in der letzten Lebensphase zu verbessern.

Borasio: Die Palliativmedizin ist ein sehr politisches Fach, denn sie legt den Finger in die Wunden der modernen Medizin. Wir sind die Umsatzkiller schlechthin, weil wir am Lebensende, also dort, wo die Gesundheitsindustrie am meisten verdient, die unbequeme Frage stellen, ob immer alles sinnvoll ist, nur weil es machbar ist.

http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/201...ettansicht 

Kluger doc Yes
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#16

(02.04.2018, 22:14)forest schrieb:  Kluger doc Yes

Gutes Interview (und das in der ZEIT tz tz tz), ja, aber mir fehlt die Sterbehilfethematik. Da sehen die Hospizler nämlich regelmäßig rot. Die gefährdet nämlich ihr Geschäftsmodell. Dabei ist es nicht einzusehen, warum nicht jeder auf seine Weise aus dem Leben gehen können soll.

Der eine möchte jede nur erdenkliche Chance auf eine Verlängerung nützen und fordert die letztmögliche Behandlung ein, die bezahlt wird - der andere möchte sich lieber in einem Hospiz pflegen lassen und den Dingen, die da kommen ins Auge sehen und wieder andere, sagen sich - ich möchte gerne jetzt und hier loslassen und gehen dürfe OHNE dass ich in meinen Augen das letzte bisschen an Selbständigkeit und Würde verliere.
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#17

(03.04.2018, 09:59)Sophie schrieb:  Gutes Interview (und das in der ZEIT tz tz tz)

Rosinenpicker haben keine Scheuklappen. Erfreulich, in der Meute wortgewaltiger, pseudoakademischer Zirkelschlüssiginnen eine Trüffel zu finden. Lob wirkt besser als Kritik. Die ist mit Lob dialektisch eingeschlossen, ohne ausdrücklich genannt zu werden.

Gut finde ich bei Dr. Berasio, daß er heiße Eisen anfasst, ohne sich daran zu verbrennen. Nochmal:
Zitat:Borasio: Die Palliativmedizin ist ein sehr politisches Fach, denn sie legt den Finger in die Wunden der modernen Medizin. Wir sind die Umsatzkiller schlechthin, weil wir am Lebensende, also dort, wo die Gesundheitsindustrie am meisten verdient, die unbequeme Frage stellen, ob immer alles sinnvoll ist, nur weil es machbar ist.


...'politisches Fach' hat er gesagt. Ist nicht der neue Gesundheitsminister ein CSUler?

Des Teufels Advokat könnte plädieren 'Der Sterbende möge lange leben. Er ist das Versuchskaninchen und gleichzeitig der Goldesel für die ganze Gesundheitsbranche, vom Arzt und Pflegepersonal bis zu den Krankenkassen, der Medizintechnik, der Pharmabranche. Letzte Ölung...!!!'

Der Sarkasmus hat Methode ($$$).
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