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Frank Zander und das traditionelle Weihnachtsessen
#11

Wenn ein Empfänger von H4 seine Miete bei seinem Vermieter des öfteres schuldig bleibt, dann kann der Vermieter einen Antrag stellen daß die Miete direkt auf sein Konto überwiesen wird. Im Normalfall klappt das auch.
#12

(21.12.2017, 10:50)derfnam schrieb:  Wenn ein Empfänger von H4 seine Miete bei seinem Vermieter des öfteres schuldig bleibt, dann kann der Vermieter einen Antrag stellen daß die Miete direkt auf sein Konto überwiesen wird. Im Normalfall klappt das auch.

Und wenn er merkt dass er immer wieder Proleme hat kann der H4-Empfänger das auch selber beantragen, ich mein ja nur so wegen der Eigenverantwortung.
#13

(21.12.2017, 10:50)derfnam schrieb:  Wenn ein Empfänger von H4 seine Miete bei seinem Vermieter des öfteres schuldig bleibt, dann kann der Vermieter einen Antrag stellen daß die Miete direkt auf sein Konto überwiesen wird. Im Normalfall klappt das auch.

Ich kenne Vermieter, die sich auf solche Verfahren niemals einlassen würden.

Eine erteilte Genehmigung zum direkten Begleich der Mieten kann einfach widerrufen werden, nehme ich an, auch ohne Rücksprache mit dem Vermieter. Dann geht das Spiel von vorne los......
Als Vermieter muss man also hoffen, dass der Mieter keine Suchtproblematik pflegt und keine außerordentlichen Anschaffungen plant.

Kein Wunder, dass kein Investor Wohngebäude im unteren Preissegment baut.
#14

(21.12.2017, 14:56)bbuchsky schrieb:  Ich kenne Vermieter, die sich auf solche Verfahren niemals einlassen würden. 

Ich auch. Selbsterkenntnis und so. 

Nö, sry, unter diesen Umständen nicht. 

Ich hab mal eine durchschnittliche Wohnung in O'hausen angeboten. Branderstraße, das ist da, wo dieses Dingens für die Abhängigen hinkommen sollte. (Für bbuchsky, der sich nicht auskennt: Das ist ein Viertel, das gegen Ende des ersten WK entstanden ist, die Häuser da sind so ungefähr von 1914 bis 1918.) Wenig dezidierte Wärmeisolierung, aber dafür 70 cm starke Ziegelwände (im Erdgeschoss, nach oben hin nimmt die Wandstärke ab. Das puffert aber auch, und zwar ganz gewaltig. Was im Sommer da an Wärme reinkommt, wird über Monate wieder in den Innenraum abgegeben.) 8,45 €/m2 habe ich verlangt, also weit über dem Schnitt, was die Bestandsmiete zahlen. Denn nur so rechnet sich das, wenn man eine einigermaßen vernünftige Kaptialrendite von 3,5 bis 4 Prozent rauskriegen will. Sorry, liebe Wohnraumsuchende. Es ist so. Die Wohnung muss nicht nur für den Mieter finanzierbar sein, sondern sich auch für den Vermieter lohnen. Sonst hat er nämlich kein Interesse daran, Wohnungen zu vermieten und sieht sich nach anderen Anlagemöglichkeiten um. 

Was die, die angeblich "Mieterinteressen" vertreten, immer übersehen: Wohnung gibt es nicht umsonst. Die muss man kaufen. Und die kaufmännische Rechnung ist die Gleiche wie schon immer: Es muss Gewinn dabei rauskommen. Also: Kaltmiete * 12 * 20 (Jahre) = Kaufpreis. Umgekehrt heißt das aber auch: Kaufpreis / 12 / 20 = Kaltmiete. 

Ich musste die Anzeige aus dem immoscout24 ungefähr nach drei Stunden rausnehmen, denn die haben mir die Bude eingerannt. Ich hatte nach einer Stunde schon 50 Anfragen. Und ich musste die ja alle durch die Wohnung durchschleusen. Das ging trotz Herausnahme der Anzeige nur, indem ich die, die keinen Termin vereinbart hatten, mit anderen einfach mitlaufen ließ.
#15

(22.12.2017, 12:07)PuK schrieb:  Was die, die angeblich "Mieterinteressen" vertreten, immer übersehen: Wohnung gibt es nicht umsonst. Die muss man kaufen. Und die kaufmännische Rechnung ist die Gleiche wie schon immer: Es muss Gewinn dabei rauskommen. Also: Kaltmiete * 12 * 20 (Jahre) = Kaufpreis. Umgekehrt heißt das aber auch: Kaufpreis / 12 / 20 = Kaltmiete. 

Ich musste die Anzeige aus dem immoscout24 ungefähr nach drei Stunden rausnehmen, denn die haben mir die Bude eingerannt. Ich hatte nach einer Stunde schon 50 Anfragen. Und ich musste die ja alle durch die Wohnung durchschleusen. Das ging trotz Herausnahme der Anzeige nur, indem ich die, die keinen Termin vereinbart hatten, mit anderen einfach mitlaufen ließ.

Die Formel kann man heute so nicht mehr anwenden, nachdem sich die Kaufpreise für brauchbare Lagen die letzten 10 Jahre nahezu verdoppelt haben. Der Trend wird auch absehbar anhalten. Das mit Immoscout kann ich bestätigen, bei einer 14-tägigen Anzeigenbuchung zahlt man 13 Tage umsonst, die kleinste Stückelung ist 7 Tage, immer noch völlig zuviel.

Martin
#16

(22.12.2017, 12:07)PuK schrieb:  IWas die, die angeblich "Mieterinteressen" vertreten, immer übersehen: Wohnung gibt es nicht umsonst. Die muss man kaufen.

Komisch, wenn es um Inhalte im Internet geht. dann soll es alles für lau geben. Aber Nachrichten kosten auch, und Verlage wollen wie Wohnungseigentümer Gewinn erzielen. Yes
#17

(22.12.2017, 13:01)Klartexter schrieb:  Komisch, wenn es um Inhalte im Internet geht. dann soll es alles für lau geben. Aber Nachrichten kosten auch, und Verlage wollen wie Wohnungseigentümer Gewinn erzielen. Yes

Und Verlage wollen das Recht umbauen, damit ihnen bei wegbrechenden Zeitungsverkäufen der gewohnte Gewinn nicht flöten geht.  

Es mag sein, dass es, wie bei geldigen Verlagen auch bei Wohneigentumskonzernen Lobbyisten an den Schaltstellen der Politik gibt.

Aber das Vermietungseschäft ist noch nicht ganz so im Arsch wie das Verlagsgeschäft. "Meinungsfreiheit" sind nämlich nicht 200 reiche Leute, die ihre Meinun sage können, sondern allenfalls vier oder fünf. Friede Springer gehört natürlich dazu, die Hollands würden gerne dazugehören und werden ab und an mit Häppchen angefüttert, damit sie nicht abtrünnig werden. Ziemlich viele Wohnungen werden von privat an privat vermietet.

Im Wohnungsmarkt läuft es aber natürlich im Ganzen auch auf eine Konzentration raus. Und den Leuten, die keine Wohnugen besitzen, wird das Geld restlos aus der Tasche gesogen für das Dach über dem Kopf und den übrigen Lebensunterhalt. Die haben nicht kein Geld, weil sie zu viel in den Urlaub fahren, sondern sie haben kein Geld, weil es gerade noch so reicht, um die ganzen Rechnungen zu zahlen. Bei manchen reicht es nicht mehr, die fallen dann unten raus aus dem System und können froh sein, wenn sie irgendwie nochmal ein Dach über den Kopf kriegen. Ganz zu schweigen von einer Arbeit oder einer Rente, von der man einigermaßen leben kann. 

Das Geld wäre da. Und ja, man muss auch an die Vermögen ran. Man muss an die Vermögen ran. Nein, keiner der Albrecht-Brüder hat Milliarden "verdient". Das waren die Kassierinnen und Regaleinräumerinnen, die das Geld verdient haben. Die Albrecht-Brüder haben nur den Rahm abgeschöpft. (Und vielleicht hatte mal einer davon eine zündende Idee von wegen Selbstbedienungsladen, aber die Zeit war sowieso reif dafür und überdies war sie aus Amerika geklaut.)

Die Zeitungsverlage können ja gerne probieren, Gewinn zu erzielen. Nur, so lange ich z.B. den Roller lesen soll, verdient die AZ keinen Cent an mir. Der Spiegel müsste sich von Fleischhauer trennen (früher hätten sie den mit Mistgabeln abgestochen in der Spiegel-Redaktion) und aber auch vom Sascha Lobo (ein ganz übles trojanisches Pferd). 

Gebt mir was zu lesen, das Geld wert ist, und ich werde es kaufen. Ich kaufe nach wie vor Belletristik und gebe Geld dafür aus, denn die Belletristik hat sich in den letzten 25 Jahren nicht großartig verschlechtert. In gewissen Sparten haben sich sogar neue Entwicklungen aufgetan. 

Nur, für das, was aus dem deutschen Journalismus geworden ist, ist mir inzwischen jeder Cent zu viel. Und ich habe regelrecht Spaß daran, mich z.B. an dem Werbeblocker-Blocker von Bild.de vorbeizumogeln. Da geht's mir dann auch gar nicht darum, irgendwas umsonst zu kriegen. (Was die Bild meint, weiß ich schon, bevor ich irgendwas gelesen hab.) Sondern nur darum, zu verstehen, wie die Mechanismen, die sie einsetzen, funktionieren und wie man sie umgehen kann.

Sobald der SPIEGEL wieder so schreibt wie 1980, abonniere ich ihn, versprochen. Und wenn dann die AZ auch noch so schreibt wie der SPIEGEL, abonniere ich auch die. Aber vorher nicht. Und Werbung verbitte ich mir, eine andere Einnahmequelle ist keine Entschuldigung für schlechten Journalismus.
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