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Betimmen bald Algorithmen wer leben darf und wer nicht?
#1

Es scheint reizvoll zu sein in Zeiten der Kosteneinsparungen und des Kostendrucks sich solcher Instrumente zu bedienen.

Geschäftsmodell Lebenserwartung 

Aber auch der beste Algorithmus kann nur statistisch auswerten und die Statistik ist nunmal niemals individuell übertagbar.
"Schöne(?)" neue Welt wenn sich KVen irgendwann mal solche Methoden aneignen sollten.
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#2

Passt gut zum Thema:

Zitat:Ein paar Monate länger leben – wieviel darf das kosten?

Angesichts immer höherer Kosten sollen Krebsmedikamente nach dem Willen des führenden Gremiums im Gesundheitswesen künftig verstärkt auf den Prüfstand kommen. Die Mittel brächten den Patienten oft nur wenig mehr Lebenszeit, hätten aber oft starke Nebenwirkungen und seien extrem teuer.

Quelle: https://www.focus.de/finanzen/versicheru...14550.html 

Der Algorithmus findet längst statt. Fast schon unerheblich, ob jemand in der Kasse am Taschenrechner sitzt oder ob der Computer das automatisch errechnet. Wenn es um die Preise für Medikamente geht, ist das Problem hausgemacht. Fast überall in Europa sind Medikamente deutlich günstiger als in Deutschland.

Martin
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#3

Ich habe in der eigenen Familie zwei Beispile wie sehr Statistik und Realität auseinander klaffen können.
Ob die höheren Kosten für Medikamente in Deutschland dazu passen lasse ich mal außen vor, das muss politisch gelöst werden und ja es ist ein rein deutsches Problem.
Ein guter Schritt wäre die Kosten für den gesetzlich Versicherten endlich auch transparent zu machen. Dabei würde es auch erheblich erschwert den Patienten abrechnungstechnisch etwas anzudichten, egal ob von ärztlicher Seite oder wie schon berichtet von Kassen und so mehr Gelder aus dem Riskostrukturausgleich zu bekommen.

Die Algorithmen treffen dagegen alle wirklich schwer Kranken weltweit.

Rein statistisch hätte meine Mutter nur noch ein viertel Jahr gehabt lebte allerding noch zwei ganz Jahre völlig schmerzfrei trotz Krebs mit Metastasen.
Ähnlich bei meinem Bruder der sich mit 25 mit dem agressivsten Genotyp der Hepatitis C infizierte.
Seine Lebenserwartung lag bei 15 Jahren und er schaffte 23 bevor die Leber dann entgültig versagte.

Worum es mir geht ist dass es einfach nicht sein darf in solcherlei Überlegungen nur die Ökonomie mit einzubeziehen, damit übergeben wir die Lebensberechtigung tatsächlich den Maschinen.
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#4

(20.12.2017, 10:24)Martin schrieb:  Passt gut zum Thema:


Der Algorithmus findet längst statt. Fast schon unerheblich, ob jemand in der Kasse am Taschenrechner sitzt oder ob der Computer das automatisch errechnet. Wenn es um die Preise für Medikamente geht, ist das Problem hausgemacht. Fast überall in Europa sind Medikamente deutlich günstiger als in Deutschland.

Martin

Eben.

Der Vorteil des Outsourcing lebensbeendender Entscheidungen an den nächstbesten Kaffeeautomaten liegt deutlich in den Regressansprüchen.

"Ihr Opa wurde eingeschläfert, die Entscheidung hat X3PO zu verantworten. Wenden Sie sich bitte direkt an die Verwaltung".

Untergegangen war die Meldung, dass man Harz4ern demnächst den kostenlosen Zugang zu völlig unchristlichen Verhütungsmitteln gewähren möchte. Dann dauert es nicht mehr lange, und die H4-Geschäftsmodell-Glucke hat im Amt die Antibabypille vor Zeugen einzunehmen.
"Keine Vermehrung für Leute, die "Stütze" empfangen." Hielte ich für sinnvoll!
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