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Hindukusch, Ludwig II.
#1

Maurische, nahöstliche Gestaltungsprinzipien waren Ludwig II. nicht abhold.
In Linderhof ließ er den wohl ersten maurischen Kiosk transalpin errichten, den Vorläufer der Dönerbude. Es passte noch nicht recht zusammen mit dem Gedröne von Wagner. Jedenfalls kommt jetzt raus und ist verständlich, daß er darob auswandern wollte. Die Preussen haben ihm sein Bayern abgeluchst. Das spürt man in München auf Schritt und Tritt. Ein rechthaberisches Fischkopfgranulat hat sich ihm bemächtigt.


Zitat:Für eine Ansiedlung schien ihm der Hindukusch in Afghanistan besonders geeignet zu sein. "Die Vorberge des Hindu-Kuh haben Ähnlichkeit mit den lieblichsten Alpengeländen", schrieb Löher in seiner Empfehlung, um dann zu schwärmen: "Was könnte bei einer solchen Lage aus den bedeutenden Städten Kabul und Herat unter einer geordneten Regierung werden!"

http://www.sueddeutsche.de/bayern/koenig....3796567-2 
#2

(19.12.2017, 20:01)forest schrieb:  Maurische, nahöstliche Gestaltungsprinzipien waren Ludwig II. nicht abhold.
In Linderhof ließ er den wohl ersten maurischen Kiosk transalpin errichten, den Vorläufer der Dönerbude. Es passte noch nicht recht zusammen mit dem Gedröne von Wagner. Jedenfalls kommt jetzt raus und ist verständlich, daß er darob auswandern wollte. Die Preussen haben ihm sein Bayern abgeluchst. Das spürt man in München auf Schritt und Tritt. Ein rechthaberisches Fischkopfgranulat hat sich ihm bemächtigt.

Ein weihnachtlicher Ausritt in den feudalen Wald katholisierter Fickfrösche?

Euch da unten geht die "Steife Brise" ab, die ab und an mal das Oberstübchen durchlüftet.

Ihr teilt mit dem Orient dessen submissionsfreudigen Feudalismus, eine Hörigkeit, die nur unter religiösem Diktat in dieser Ausprägung anzutreffen zu sein scheint.
#3

(20.12.2017, 13:55)bbuchsky schrieb:  Ein weihnachtlicher Ausritt in den feudalen Wald katholisierter Fickfrösche?

Euch da unten geht die "Steife Brise" ab, die ab und an mal das Oberstübchen durchlüftet.

Ihr teilt mit dem Orient dessen submissionsfreudigen Feudalismus, eine Hörigkeit, die nur unter religiösem Diktat in dieser Ausprägung anzutreffen zu sein scheint.

Gemach, Maat, Ludwig II. hat zu eurer Ehre das Seemannsgrab gewählt, ob freiwillig oder nicht. Habt ihr so viel Wertschätzung verdient?
#4

(20.12.2017, 14:21)forest schrieb:  Gemach, Maat, Ludwig II. hat zu eurer Ehre das Seemannsgrab gewählt, ob freiwillig oder nicht. Habt ihr so viel Wertschätzung verdient?

Weder der wertschätzende noch der ehrende Aspekt sind in dieser hindukuschigen Spätabtreibung eures schwanfixierten Superhirnis zu erkennen.

Deutlich wird lediglich, dass euer "Morbus Bajuwarensis" vom "Morbus Hindukuschis" abgeleitet ist. Die Traditionen sind die Gleichen, alle 200 Jahre werden Minderheiten ins Feuer getrieben und im Lichte religiöser Eigenblendung haltet ihr euch tatsächlich für ein Kulturvolk.

Der Bayer ist der Afghane Deutschlands.
#5

(20.12.2017, 19:33)bbuchsky schrieb:  Der Bayer ist der Afghane Deutschlands.

Wärst du Dussel doch im Dorf geblieben... 

Du hast keine Ahnung. Der Kini war einsame Klasse. Warst du schon mal in Neuschwanstein? Nö, gell. 

Das ist erstens schön und war zweitens im baulichen Sinn ein wegweisendes Objekt. Stahlbeton und so, damals noch eine Seltenheit. Natürlich ziemlich teuer, der Stahlbeton ist im Tal viel einfacher einzusetzen als in 937 m Höhe. Aber Bauten in solcher Höhe habt ihr ja eh nicht, wo du herkommst. Ihr kennt ja solche Höhen nur vielleicht aus dem Urlaub, wenn der Pilot die Passagiere begrüßt und dabei die Flughöhe durchsagt. 

Übrigens, der Ludwig hat das alles aus eigener Tasche bezahlt. Oder genauer gesagt, er hat es wenigstens versucht.

Zitat:Ludwig II. bezahlte seine Bauprojekte selbst aus seinem Privatvermögen und dem Einkommen seiner Zivilliste. Anders als oft kolportiert wird, wurde die Staatskasse für seine Bauten nicht belastet. Die Baukosten Neuschwansteins betrugen bis zum Tod des Königs 6.180.047 Mark, ursprünglich veranschlagt waren 3,2 Millionen Mark.[25] Seine privaten Mittel reichten für die ausufernden Bauprojekte jedoch nicht mehr aus und so musste der König laufend neue Kredite aufnehmen. 1883 war er bereits mit über 7 Millionen Mark verschuldet, 1885 drohte ihm erstmals eine Pfändung. Die Streitigkeiten um die Verschuldung des Staatsoberhaupts veranlassten die bayerische Regierung 1886, den König zu entmündigen und für regierungsunfähig erklären zu lassen.

Quelle: Wiki 

Es ging also bei dem Entmündigungsverfahren nicht vordringlich um seinen Geisteszustand und auch nicht um den bayerischen Steuerzahler, eigentlich gar nicht, sondern lediglich um den Zustand seiner privaten Finanzen. Heutzutage könnte er vor seinen Gläubigern ganz einfach in die Privatinsolvenz flüchten.

Neuschwanstein ist einfach schön, ein Kunstwerk, leider im wagnerianischen Zuckerbäckerstil. Linderhof übrigens auch, aber nicht ganz so. Man muss halt nehmen, was die Alten übrig gelassen haben. Und da kommt euer Neid her. Weil sie euch so was nicht übrig gelassen haben, aber uns schon.
#6

(20.12.2017, 19:57)PuK schrieb:  Wärst du Dussel doch im Dorf geblieben... 

Du hast keine Ahnung. Der Kini war einsame Klasse. Warst du schon mal in Neuschwanstein? Nö, gell. 

Das ist erstens schön und war zweitens im baulichen Sinn ein wegweisendes Objekt. Stahlbeton und so, damals noch eine Seltenheit. Natürlich ziemlich teuer, der Stahlbeton ist im Tal viel einfacher einzusetzen als in 937 m Höhe. Aber Bauten in solcher Höhe habt ihr ja eh nicht, wo du herkommst. Ihr kennt ja solche Höhen nur vielleicht aus dem Urlaub, wenn der Pilot die Passagiere begrüßt und dabei die Flughöhe durchsagt. 

Übrigens, der Ludwig hat das alles aus eigener Tasche bezahlt. Oder genauer gesagt, er hat es wenigstens versucht.


Es ging also bei dem Entmündigungsverfahren nicht vordringlich um seinen Geisteszustand und auch nicht um den bayerischen Steuerzahler, eigentlich gar nicht, sondern lediglich um den Zustand seiner privaten Finanzen. Heutzutage könnte er vor seinen Gläubigern ganz einfach in die Privatinsolvenz flüchten.

Neuschwanstein ist einfach schön, ein Kunstwerk, leider im wagnerianischen Zuckerbäckerstil. Linderhof übrigens auch, aber nicht ganz so. Man muss halt nehmen, was die Alten übrig gelassen haben. Und da kommt euer Neid her. Weil sie euch so was nicht übrig gelassen haben, aber uns schon.

Laber nich, ich war auf Neuschwanstein und habe euer Disneyland wohl oder übel ertragen. Was für ein unglückliches Konglomerat an baulichen wie architektonischen Unfällen, liegt nur leider in China. Mehr Schlitzaugen habe ich auch nicht am Düsseldorfer Japantag vor Augen.

Süße Idee, euer "Kini" habe eigenes Kapital gehabt. War er arbeiten??

Du weißt, wovon sich Gehirn ernährt, oder? Zucker und Sauerstoff. Daraus läßt sich ableiten, dass wir hier im Flachland und den Rübenfeldern euch gegenüber direkt 2 Vorteile geltend machen können. Ihr seid Apnoe-Korsakow-Syndromer, wir sauerstoffumflutete Zuckerschnuten. Ha!

Logisch, dass euch der architektonische Schandfleck gefällt.
#7

Zitat:Das ehemalige königliche Jagdhaus wurde 1835 von Maximilian II. dem Vater von Ludwigs II. erbaut.

  Maximilian II. war verheiratet mit Marie Friederike  von Preußen.

http://www.tegelberghaus.de/ 

Vom Tegelberghaus blickt man herab aus steiler Höh auf Neuschwanstein und Hohenschwangau.
Die Preussen verfolgen einen auf Schritt und Tritt.
#8

(21.12.2017, 09:23)forest schrieb:  Vom Tegelberghaus blickt man herab aus steiler Höh auf Neuschwanstein und Hohenschwangau.
Die Preussen verfolgen einen auf Schritt und Tritt.

Natürlich.
Wie wäre es, wenn ihr unsere Gesandten mal nicht meucheln, füsilieren oder verbrennen würdet, sondern sie einfach ihren Job machen ließet?

Der Kleine will nur den Ring in den Schicksalsberg schmeißen, um der Herrschaft der csu ein Ende zu bereiten.
#9

(21.12.2017, 09:23)forest schrieb:  Vom Tegelberghaus blickt man herab aus steiler Höh auf Neuschwanstein und Hohenschwangau.
Die Preussen verfolgen einen auf Schritt und Tritt.

...und stellen alberne Fragen:

"Sagen Sie mal, Sie Bergsteiger, wo kommen denn die vielen Steine her?"

" Dia hot d´ Lawina rabrocht."

"Aha - und wo ist diese Lawine jetzt?"


"Dia isch mea nuff, nuie Schtoiner hola."
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