02.12.2017, 12:56
Man sollte jetzt nicht so tun, als würde über den Onlinehandel vorwiegend Elektrozubehör verschickt. Die Masse sind Klamotten und Schuhe, wovon fast die Hälfte wieder zurückgeht, oft beschmutzt oder beschädigt.
(02.12.2017, 12:56)leopold schrieb: Man sollte jetzt nicht so tun, als würde über den Onlinehandel vorwiegend Elektrozubehör verschickt. Die Masse sind Klamotten und Schuhe, wovon fast die Hälfte wieder zurückgeht, oft beschmutzt oder beschädigt.
(02.12.2017, 12:28)Martin schrieb: Noch krasser ist der Preisunterschied bei Kabeln. Nicht selten kostet ein 08/15 HDMI-Kabel im Einzelhandel 30 Euro und mehr, das gleiche findet man dann Online für wenige Euro. Der Einzelhandel hätte theoretisch einen Vorteil, nämlich den der Beratung und des Services. Aber was sich da in den einschlägigen Elektronikmärkten an Verkaufspersonal tummelt, ist oft unterirdisch.
Martin
(02.12.2017, 14:10)TomPaul schrieb: Bekleidung kaufe ich grundsätzlich nicht im Internet. Nur vor Ort kann man die Stoffqualität einschätzen. 100 % Cotton oder 100 % Cotton können etwas ganz anderes sein. Besonders ist dies bei Oberbekleidung der Fall. Manches fasst sich extrem hart und krazt schon in den Fingern. Auch fallen die Größen der einzelnen Hersteller nicht immer gleich aus. Ausnahme bilden die Schuhe. Die muss ich über Amazon bestellen. Der Einzelhandel führt keine vergleichbare Schuhweite 4E Width. Dort hört die Schuhweite bei K auf. Ab L soll man zum Orthopädischen Schuhmacher gehen. Ähm das fällt aber komplett aus.
(02.12.2017, 12:59)Martin schrieb: Quatsch. Das Volumen an Bekleidung beträgt gerade mal 25% am Gesamtvolumen. Der Rest ist Elektro, Baumarkt, FM-Produkte usw.
https://de.statista.com/statistik/daten/...ategorien/
Martin
(02.12.2017, 14:43)leopold schrieb: Können Sie diese Statistik nicht lesen? Fashion ist (umsatzmäßig) der größte Brocken, vor Elektro. Da bei Elektro der Umsatz je Lieferung sicher deutlich höher sein dürfte als bei Fashion, liegt der Anteil der Lieferungen von Fashion weit über 30% (von den überdurchschnittlichen Retouren in diesem Bereich ganz zu schweigen). Und darum ging's. Haben Sie Ihr Tesla-Debakel schon so gut verdaut, dass Sie ins Nächste rennen?
(02.12.2017, 15:02)Martin schrieb: 75% aller online bestellten Produkte sind nicht Bekleidung. Benötigen Sie wieder Nachhilfe bei den Grundrechenarten?
Martin
(02.12.2017, 15:27)leopold schrieb: Nach Umsatz, hier gings aber um die Zahl der Lieferungen.
(02.12.2017, 15:39)Martin schrieb: Im Online-Handel erstellt man keine Stück-Lieferstatistik, weil die meisten Bestellungen mehrere Artikel umfassen, die zueinander in keiner Kategorie-Beziehung stehen müsssen (z.B. Katzenfutter und eine PC-Tastatur in einem Paket). Die Stückzahlen sind nur für das ERP wichtig, um Verfügbarkeiten und Bestellvorgänge zu verwalten. Wenn noch Fragen sind, einfach melden.
Martin
(02.12.2017, 15:47)leopold schrieb: Dennoch ist es nicht uninteressant darüber nachzudenken, welche Artikelgruppen die meisten Lieferungen auslösen. Und da dürfte Fashion aus den genannten Gründen mit Abstand vorne liegen. Sie brauchen also nicht weiter rumzueiern, sondern können das einfach zugeben.