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Shell kündigt E-Tankstellennetz an
#1

Zitat:Der Ausbau der Elektromobilität nimmt Fahrt auf: Mit Shell gewinnt die deutschen Autoindustrie einen wichtigen Partner für das Projekt "Ionity". Spezielle Ladesäulen sollen matte Batterien binnen weniger Minuten mit frischem Strom versorgen.

[...] In den kommenden beiden Jahren will Shell ein Netz aus Schnellladestationen in mehreren europäischen Ländern errichten. Das Shell-Angebot soll zunächst 80 Autobahnstrecken abdecken.

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Shell-kue...52940.html 

Offenbar geht langsam etwas voran. Gut so.

Martin
#2

(27.11.2017, 11:15)Martin schrieb:  .....ein Netz aus Schnellladestationen in mehreren europäischen Ländern errichten. Das Shell-Angebot soll zunächst 80 Autobahnstrecken abdecken.

Offenbar geht langsam etwas voran. Gut so.

Martin

....sicherlich nahe von Atomkraftwerken,

ggf auch hier , Waldrodung für Braunkohleförderung
#3

(27.11.2017, 11:40)Lueginsland schrieb:  ....sicherlich nahe von Atomkraftwerken,

Kaum, da sich eine neue und kostenintensive Infrastruktur sicher nicht an Kraftwerkstandorten orientiert, die absehbar abgeschaltet werden. Die Ladestationen werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an bereits bestehenden Autobahnraststätten errichtet, bevorzugt natürlich an denen, die am häufigsten frequentiert werden.

Martin
#4

(27.11.2017, 11:51)Martin schrieb:  Kaum, da sich eine neue und kostenintensive Infrastruktur sicher nicht an Kraftwerkstandorten orientiert, die absehbar abgeschaltet werden. Die Ladestationen werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an bereits bestehenden Autobahnraststätten errichtet, bevorzugt natürlich an denen, die am häufigsten frequentiert werden.

Martin

....aber die Wege vom Kraftwerk zur Steckdose sind kurz.
Und der Standort von Autobahnraststätten schließt die Nähe zu den von mir genannten Energiequellen nicht aus.
Und noch ein und,  ich hab ja nur mal eine Vermutung geäußert.
#5

(27.11.2017, 11:51)Martin schrieb:  Kaum, da sich eine neue und kostenintensive Infrastruktur sicher nicht an Kraftwerkstandorten orientiert, die absehbar abgeschaltet werden. Die Ladestationen werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an bereits bestehenden Autobahnraststätten errichtet, bevorzugt natürlich an denen, die am häufigsten frequentiert werden.

Martin

Mir ist schon öfter aufgefallen, wie abgrundtief dämlich sich diejenigen gebärden, die in Deutschland für das Treffen strategischer Entscheidungen zuständig sein sollten.
Statt Arbeits und Versorgungsleistungen in konzertierter Form zusammenzuführen, baut man für Bahn, Fahreugverkehr und Energieverteilung gerne drei- statt einmal.
Statt Autobahnen und unterirdisch verlegte Versorgungsleitungen mit den seit 40 Jahren geforderten Gütertrassen des Bahnbetries baulich und konzeptionell zusammenzulegen, woraus sich natürlich geringere Gesamtkosten ableiten ließen, wird in solchen Fällen gerne und immer wieder 3mal gebaut, 3mal die Landschaft verschandelt und dreimal Bestechung betrieben.

Letztlich ließen sich Milliarden sparen, wenn die Energieverteilung und die Bahn- bzw. Verkehrstrassen kombiniert würden.

Dazu müsste man der Bananenrepublik allerdings zu Leibe rücken.

Das vorliegende Beispiel macht das Versagen der Politik wieder deutlich. Es fehlt derordnende Eingriff von oben, die strategische Rahmensetzung. Gemacht wird solange nix, bis sich ein Konzern findet, der gegen Prozente für irgendwelche Stiftungen der "Elektromobilität" den Rahmen zu geben, der von Gesetzen ud Verordnungen eigentlich geregelt werden müsste. Der Joke ist doch, dass jetzt einem Ölkonzern die Gelegenheit eingräumt wird, auch nach dem Öl noch Geld an der Mobilität zu verdienen. Ein echter Skandal ist das!
#6

(27.11.2017, 14:04)bbuchsky schrieb:  Mir ist schon öfter aufgefallen, wie abgrundtief dämlich sich diejenigen gebärden, die in Deutschland für das Treffen strategischer Entscheidungen zuständig sein sollten.
Statt Arbeits und Versorgungsleistungen in konzertierter Form zusammenzuführen, baut man für Bahn, Fahreugverkehr und Energieverteilung gerne drei- statt einmal.
Statt Autobahnen und unterirdisch verlegte Versorgungsleitungen mit den seit 40 Jahren geforderten Gütertrassen des Bahnbetries baulich und konzeptionell zusammenzulegen, woraus sich natürlich geringere Gesamtkosten ableiten ließen, wird in solchen Fällen gerne und immer wieder 3mal gebaut, 3mal die Landschaft verschandelt und dreimal Bestechung betrieben.

Letztlich ließen sich Milliarden sparen, wenn die Energieverteilung und die Bahn- bzw. Verkehrstrassen kombiniert würden.

Dazu müsste man der Bananenrepublik allerdings zu Leibe rücken.

Das vorliegende Beispiel macht das Versagen der Politik wieder deutlich. Es fehlt derordnende Eingriff von oben, die strategische Rahmensetzung. Gemacht wird solange nix, bis sich ein Konzern findet, der gegen Prozente für irgendwelche Stiftungen der "Elektromobilität" den Rahmen zu geben, der von Gesetzen ud Verordnungen eigentlich geregelt werden müsste. Der Joke ist doch, dass jetzt einem Ölkonzern die Gelegenheit eingräumt wird, auch nach dem Öl noch Geld an der Mobilität zu verdienen. Ein echter Skandal ist das!

Na ja, wer sonst hätte das Geld, diese Infrastruktur aufzubauen? Viele Möglichkeiten gibt es nicht. Und bitte nicht der Staat, BER lässt grüßen. Wenn den Ölkonzernen ein fließender Übergang zu alternativen Energien ermöglicht wird, sehe ich das nicht zwingend negativ. Es hängen ja auch viele Arbeitsplätze daran. Mauschelei und Bestechung ist wieder ein anderes Thema. Ein gesetzlicher Rahmen ist hoffentlich vorhanden.

Die Dämlichkeit strategischer Entscheidungen fängt schon im Kleinen vor der Haustüre an. Zuerst rücken die Bagger an, um unter dem Bürgersteig Rohrleitungen zu reparieren. Zwei Wochen, nachdem dieses Bauvorhaben abgeschlossen wurde, rückt der nächste Trupp an und reißt den Gehweg erneut auf, um an den DSL-Kabeln zu arbeiten. 

Martin
#7

(27.11.2017, 14:39)Martin schrieb:  Na ja, wer sonst hätte das Geld, diese Infrastruktur aufzubauen? Viele Möglichkeiten gibt es nicht. Und bitte nicht der Staat, BER lässt grüßen. Wenn den Ölkonzernen ein fließender Übergang zu alternativen Energien ermöglicht wird, sehe ich das nicht zwingend negativ. Es hängen ja auch viele Arbeitsplätze daran. Mauschelei und Bestechung ist wieder ein anderes Thema. Ein gesetzlicher Rahmen ist hoffentlich vorhanden.

Die Dämlichkeit strategischer Entscheidungen fängt schon im Kleinen vor der Haustüre an. Zuerst rücken die Bagger an, um unter dem Bürgersteig Rohrleitungen zu reparieren. Zwei Wochen, nachdem dieses Bauvorhaben abgeschlossen wurde, rückt der nächste Trupp an und reißt den Gehweg erneut auf, um an den DSL-Kabeln zu arbeiten. 

Martin

Ach so. Weil sich Generationen von Hochbauämtern, Kommunalpolitikern, Ministerialdirigenten, Staatssekretären, Amtsleitern und Parteibonzen seit 82 privat die Taschen füllen lassen bei jedem Bau-, Submissions- und Planungsverfahren, sollte man Strategien und Politik besser direkt von Konzernen entwerfen lassen?
Weisungsgebundene und gezielt unterbesetzte Ermittler und Staatsanwälte schonen Politclowns, die sich selber noch nicht mal straffällig stellen wollen, wenn man ihnen die Annahme interessengebundener Wahlkampfspenden nachweist? (Erinnerlich korresponderten die Parteispenden der Quandts an die Union zeitlich wie inhaltlich mit der Bemühung unserer "Kanzlerattrappe", die Abgasgrenzwerte und ihre Überprüfung in Europa zu verwässern bzw.unmöglich zu machen.)

Dann sollten wir die Sache mit dem "Staat" doch direkt lassen und die Regierungsverantwortung in einem bestimmtem Rhythmus meistbietend versteigern, wie es in den USA inzwischen unterm Tisch zur Gepflogenheit geworden ist.

Wie Sie auf dieses schmale Brett gelangen, ist mir ein Rätsel. Man KANN nicht ständig gegen Mietpreisexzesse anlabern, und die Privatisierung öffentlicher Wohnungsbaugesellschaften befürworten. Sie sollten sich mal entscheiden!

Natürlich verlangt eine Bananenrepublik nach unabhängigen und gezielt ermittelnden Staatsanwaltschaften. Aber, ein Rechtsstaat war die BRD nie. Siehe Gehlen, Globke, Filbinger und jetzt Schlecker.
#8

(27.11.2017, 15:22)bbuchsky schrieb:  Ach so. Weil sich Generationen von Hochbauämtern, Kommunalpolitikern, Ministerialdirigenten, Staatssekretären, Amtsleitern und Parteibonzen seit 82 privat die Taschen füllen lassen bei jedem Bau-, Submissions- und Planungsverfahren, sollte man Strategien und Politik  besser direkt von Konzernen entwerfen lassen?
Weisungsgebundene und gezielt unterbesetzte Ermittler und Staatsanwälte schonen Politclowns, die sich selber noch nicht mal straffällig stellen wollen, wenn man ihnen die Annahme interessengebundener Wahlkampfspenden nachweist? (Erinnerlich korresponderten die Parteispenden der Quandts an die Union zeitlich wie inhaltlich mit der Bemühung unserer "Kanzlerattrappe", die Abgasgrenzwerte und ihre Überprüfung in Europa zu verwässern bzw.unmöglich zu machen.)

Dann sollten wir die Sache mit dem "Staat" doch direkt lassen und die Regierungsverantwortung in einem bestimmtem Rhythmus meistbietend versteigern, wie es in den USA inzwischen unterm Tisch zur Gepflogenheit geworden ist.

Wie Sie auf dieses schmale Brett gelangen, ist mir ein Rätsel. Man KANN nicht ständig gegen Mietpreisexzesse anlabern, und die Privatisierung öffentlicher Wohnungsbaugesellschaften befürworten. Sie sollten sich mal entscheiden!

Natürlich verlangt eine Bananenrepublik nach unabhängigen und gezielt ermittelnden Staatsanwaltschaften. Aber, ein Rechtsstaat war die BRD nie. Siehe Gehlen, Globke, Filbinger und jetzt Schlecker.

Ist doch im Prinzip ganz einfach: Natürlich muss der Ausbau von Privatfirmen erfolgen, ausgesteuert und geleitet vom Staat, eingebetet in gesetzliche Rahmenbedingungen. So sieht der Idealfall aus. Der Staat selbst hat weder das Know-How noch die Ressourcen, in Eigenregie "Stromtankstellen" aufzubauen. 

Wenn es ggf. wieder auf ein halbgares Gemauschel hinausläuft, d. h. mit Pannen, Vorteilsnahmen usw., wäre das natürlich zu verurteilen. 

Was wäre denn eine ernsthafte Alternative? 

Martin
#9

Ziel ist, bis 2050 Strom aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. (Bundesumweltamt)
Im Sommer wurde am Neckartor in Stuttgart (E14) eine Feinstaubmessung durchgeführt
hauptsächlich bestand der Feinstaub aus dem Reifenabrieb und den Bremsen. 
Unabhängig vom Verbrenner oder E-Auto
Strom aus der Steckdose kommt von:
29,5% erneuerbare Energien 
40% fossile Brennstoffe aus Braun-und Steinkohle
13% aus Atomkraftwerken
In den nächsten 23 Jahren werden daher weiterhin Abgase durch die Schornsteine geblasen, die Hauptverursacher
Das heißt, du kannst mit deinem E-Wägelchen durch die Gegend gondeln, oder mit dem Zug fahren, es ändert sich nicht viel.
Dazu kommen die Fahrzeuge der Marke SUV und die Verlangsamung des Verkehrs in den Städten.
Kurz zu China. Wer wird bei einem Verkaufserfolg von E-Autos eine Batteriefabrik nach der anderen bauen um die
Batterien dann sehr Preisgünstig auf den Weltmarkt zu bringen?
#10

(27.11.2017, 16:05)Martin schrieb:  Ist doch im Prinzip ganz einfach: Natürlich muss der Ausbau von Privatfirmen erfolgen, ausgesteuert und geleitet vom Staat, eingebetet in gesetzliche Rahmenbedingungen. So sieht der Idealfall aus. Der Staat selbst hat weder das Know-How noch die Ressourcen, in Eigenregie "Stromtankstellen" aufzubauen. 

Wenn es ggf. wieder auf ein halbgares Gemauschel hinausläuft, d. h. mit Pannen, Vorteilsnahmen usw., wäre das natürlich zu verurteilen. 

Was wäre denn eine ernsthafte Alternative? 

Martin

Sie erinnern sich?
Ein dicker bayerischer Dummkopf war einst geil auf die Atombombe. Alle Dummköpfe sind das.
Der Staat hat den Betreibern die Anlagen finanziert, die Gewinne aus der Erzeugung privatisiert, und sich den Müll und den Schrott schenken lassen. Toll! Der Holzweg war erfunden!

So wird es auch bei dem Schwachsinn "Elektromobilität" ablaufen. Statt sinnvoll in die Wasserstoffproduktion einzusteigen, dezentral und an regelmäßig stillstehenden Windkraftanlagen orientiert, ein Wasserstoffnetz aufzubauen, wird so getan, als wäre Batterietechnik die Lösung.

Ich kenne keinen Fachmann, der das so sieht. Allen ist klar, dass es weder möglich noch wünschenswert ist, Ladestationen übers Land zu verteilen für eine Interimstechnik, denn beim Gleichzeitigkeitsfaktor stehen wir wegen Überlast dann alle im Dunklen, es müssen hunderte von Kraftwerks- CO²-Schleudern gebaut werden, um allein die abendlichen Heimkehrer mit ihren blödsinnigen Ladestationen zu Hause versorgen zu können.

Glückwunsch, der nächste Holzweg lockt!
Thema geschlossen


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