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Jugendgewalt gestiegen
#1

Zitat:Prävention, Sozialarbeiter, schnellere Justiz: Berlin versuchte viel, das Problem der Jugendgewalt in den Griff zu bekommen. Doch nun sind die Zahlen wieder gestiegen. Einen deutlichen Anteil daran haben junge Flüchtlinge.

[...] Mit Blick auf die auffallend vielen Gewalttaten von jungen Flüchtlingen und Einwanderern sagte Gaebler, Gründe könnten „archaische Vorstellungen von Ehre“ und die „hohe Akzeptanz von Gewalt in der Gesellschaft“ sein.

Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/article1...ellig.html 

Wer es vor zwei Jahren gewagt hätte, Einwanderern aus dem arabischen Raum eine höhere Gewaltbereitschaft und archaische Vorstellungen zu attestieren, wäre sofort in die AfD-Ecke gestellt worden. Nun bezeugen hochoffizielle Statistiken aus einer völlig unverdächtigen Ecke, was diejenigen, die das Thema objektiv und ohne Scheuklappen betrachteten, schon lange wussten.

Martin
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#2

(22.11.2017, 10:24)Martin schrieb:  Wer es vor zwei Jahren gewagt hätte, Einwanderern aus dem arabischen Raum eine höhere Gewaltbereitschaft und archaische Vorstellungen zu attestieren, wäre sofort in die AfD-Ecke gestellt worden. Nun bezeugen hochoffizielle Statistiken aus einer völlig unverdächtigen Ecke, was diejenigen, die das Thema objektiv und ohne Scheuklappen betrachteten, schon lange wussten.

Martin

Wenn sie die ganz persönliche Situation von einheimischen Jugendlichen mit denen umkehren dürften die Zahlen sich kaum ändern.
Einmal sind sie prozentual stärker in ihrer Gruppe vertreten und auf der anderen Seite sind Verhalten immer von ganz individuellen Lebenssituation/Perspektiven abhängig.
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#3

(22.11.2017, 10:59)Kreti u. Plethi schrieb:  Wenn sie die ganz persönliche Situation von einheimischen Jugendlichen mit denen umkehren dürften die Zahlen sich kaum ändern.
Einmal sind sie prozentual stärker in ihrer Gruppe vertreten und auf der anderen Seite sind Verhalten immer von ganz individuellen Lebenssituation/Perspektiven abhängig.

Wer mit Gewalt als adäquatem Mittel zur Konfliktbewältigung sozialisiert wurde, häufig auch noch religiös legitimiert, wird immer deutlich mehr zu gewaltsamen Lösungen neigen, als die vergleichsweise kleine Menge an "biodeutschen" jugendlichen Gewalttätern, die gesellschaftlich eher am Rande stehen (Alkohol, Gewalt im Elternhaus usw.).

Oder mit anderen Worten: Die Affinität zu Gewalt hat im nahen Osten kulturelle, religiöse und traditionelle Ursachen und ist ein Flächenphänomen. Bei uns ist es eher ein soziales Problem einer vergleichsweise kleinen Gruppe, bezogen auf die Gesamtheit der Gesellschaft. Dto. auch die Einstellung zu Frauen. Natürlich gibt es auch Vergewaltigungen bei uns in der Gesellschaft, aber es existiert ein gesellschaftlicher Konsens darüber, dass dies eine schwere Straftat ist und kein, in Abhängigkeit von Kleidung, Glaube und Verhalten, vernachlässigbares Delikt.

Mir ist schleierhaft, wem mit immer den gleichen Relativierungen gedient oder geholfen ist. Wird das Problem kleiner, wenn man den Kopf in den Sand steckt?

Martin
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#4

(22.11.2017, 10:59)Kreti u. Plethi schrieb:  Wenn sie die ganz persönliche Situation von einheimischen Jugendlichen mit denen umkehren dürften die Zahlen sich kaum ändern.
Einmal sind sie prozentual stärker in ihrer Gruppe vertreten und auf der anderen Seite sind Verhalten immer von ganz individuellen Lebenssituation/Perspektiven abhängig.

Dann kann man ja beruhigt sein und das Kapitel schließen. Wahrscheinlich würden die einheimischen Jugendlichen noch viel heftiger wüten, wenn sie in der Lage der jungen gewalttätigen Flüchtlingen wären. Was haben wir für ein Glück !
At

Konkrete Beispiele illustrieren besser, wie die Lage ist. In der AA von heute wird der gestern schon gemeldete Vorfall mit einer Gruppe von Gabunern vor einer Kneipe etwas genauer dargestellt.
Die Wirtin dürfte einer fremdenfeindlichen Einstellung unverdächtig sein.

Eine Bar hat Ärger mit einer Gruppe von Flüchtlingen 

Zitat:Die Wirtin steckt in der Zwickmühle. Tatjana Dogan sagt von sich und ihrer Bar „Kreuzweise“ in der Konrad-Adenauer-Allee: „Wir sind links“. Ihre Bar soll ein Ort sein, an dem sich jeder treffen kann. Der Türsteher sortiert die Gäste nicht nach Geschlecht, Alter, Hautfarbe oder Kleidungsstil aus. Doch nach den Vorfällen vom Wochenende könne sie nicht mehr weitermachen wie bisher, sagt Tatjana Dogan. Weil sich Flüchtlinge aus Gambia aggressiv verhalten hatten und aufeinander losgingen, musste in der Nacht zum Samstag die Polizei anrücken. Erst als die Beamten drohten, ihre Waffen einzusetzen, ließ sich die Situation beruhigen.
Nach Angaben der „Kreuzweise“-Wirtin geht der Ärger von einer Gruppe von etwa 25 afrikanischen Asylbewerbern aus. Die Männer seien in ihrem Lokal zuletzt mehrfach durch Diebstähle aufgefallen, aber auch durch Belästigungen von Frauen und aggressives Verhalten. Am Wochenende begann der Stress, als die Bar schloss und nichts mehr ausgeschenkt wurde.

...
Eine Bar hat Ärger mit einer Gruppe von Flüchtlingen - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...09926.html 
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#5

Auch hier sei auf eine der denkbaren Ursachen hingewiesen, die eine Doku auf Arte nahelegt. (Endokrine Substanzen-verlieren wir den Verstand?)
Brandschutzmittel, Kunststoffe, Dünger und Pestizide haben eine hochgradig toxische Wirkung, weil die dort verwendeten Stoff- und Molekülgruppen auf die Hormonhaushalte der Wesen einen erheblichen Einfluss haben, die mit diesen Stoffen in Berührung kommen.

Die Regel gilt: Je billiger die Ware sein muss, desto größer sind die Anteile der Zusätze, etwa Brom, Chlor, Phtalate.......

Vollholzmöbel dünsten solche Stoffe selten aus, sobald Spanplatten im Spiel sind, ist Gift im Spiel. Wer schonmal in einem "Ein Euro-Shop" oder einem "Toy-Store" war, der kennt die Gerüche, die bei den Kleinen zu Hause zu einem IQ-Verlust (nachgewiesen) und zu Verhaltensauffälligkeiten führen.
(600% Zunahme autistischer Störungen in den Ländern, in denen diese Stoffe ungehemmt verarbeitet werden. USA, GB und natürlich D.)

Alles seit 20 Jahren bekannt, den Herstellern Vorschriften zu machen, verstoßt gegen das Selbstverständnis von Union und FDP. Die sind ja auf dumme Wähler angewiesen.

Wat dem Inge sing Uhl, is demm Angere sing Nachtijall!

Dass verhaltensgestörte Eltern keine Kinder erziehen sollten.........liegt auf der Hand. Konfliktlösungsstrategien jenseits der Gewaltanwendung sind in solchen Haushalten unbekannt. Ob die Religionen mit den Wirkweisen der endokrinen Substanzen eventuell mehr zu tun haben, als einem im ersten Moment aufgehen mag.......darüber darf der geneigte Forist gerne nachdenken......aber vorher an die frische Luft gehen!!
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#6

Wenn sich jemand wiederholt daneben benimmt und uneinsichtig ist, ist es das Normalste auf der Welt, Hausverbot zu bekommen.
Da spielen Hautfarbe, Herkunft und Religion keine Rolle.
Die Jungs haben ihren Leidensgenossen leider einen Bärendienst erwiesen.
Bin gerne und oft im Kreuzweise. Die "Proteste" kommen wohl überweigend von der pubertierenden Fraktion dort.
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#7

(22.11.2017, 16:52)Don Cat schrieb:  Wenn sich jemand wiederholt daneben benimmt und uneinsichtig ist, ist es das Normalste auf der Welt, Hausverbot zu bekommen.
Da spielen Hautfarbe, Herkunft und Religion keine Rolle.
Die Jungs haben ihren Leidensgenossen leider einen Bärendienst erwiesen.
Bin gerne und oft im Kreuzweise. Die "Proteste" kommen wohl überweigend von der pubertierenden Fraktion dort.

Gilt das auch für die Fußball-Arenen?
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#8

(22.11.2017, 17:11)derfnam schrieb:  Gilt das auch für die Fußball-Arenen?

Ja klar. Oder warum gibt es so viele Stadionverbotler?
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#9

Hat überhaupt jemand Martins verlinkten Artikel gelesen?


Zitat: Die Zahlen der Gewalttaten wie Körperverletzungen sowie der Verdächtigen nahmen etwas zu.

Einen deutlichen Anteil daran haben junge Flüchtlinge und Einwanderer. Das zeigt der vierte Jahresbericht der Arbeitsstelle Jugendgewaltprävention, der am Dienstag vorgestellt wurde. Die meisten der Gewalttaten waren allerdings leichte Körperverletzungen, schwere Taten kamen nur in der Minderzahl vor.

Ein deutlicher Anteil an wenig ist halt immer noch wenig. Und dann wäre noch zu klären, wieviele von den Taten untereinander begangen wurden. Angesichts der beengten Wohnverhältnisse, in der Flüchtlinge leben müssen, und vor dem Hintergrund, was die Leute schon alles erlebt haben, halte ich diese Entwicklung für keine nennenswerte Meldung.

Aber die "Menschenfreunde" unter uns steigen natürlich voll drauf ein.
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#10

(22.11.2017, 18:23)leopold schrieb:  Hat überhaupt jemand Martins verlinkten Artikel gelesen?

Ein deutlicher Anteil an wenig ist halt immer noch wenig.

Ja, ich. Danke für das Gespräch. Wieder am Thema vorbei, der Rest sattsam bekanntes Relativierungsgeschwafel.

Martin
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