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Zahl der Wohnungslosen steigt dramatisch
#31

(19.11.2017, 11:28)leopold schrieb:  Serge wollte noch nachweisen, dass es über 500.000 Obdachlose in Deutschland gibt. Zur Erinnerung: In Augsburg sind es 60.

Weil offenbar auch in der seriösen Presse die Begrifflichkeiten "Wohnungslos" und "Obdachlos" in einen Topf geworfen werden. Deutschlandfunk berichtet von zu erwartenden 536.000 Wohnungslosen in 2018 . Das ist schlimm genug und kein Anlass, sich beckmesserisch an Begrifflichkeiten aufzuarbeiten. Derjenige, der in einer Notunterkunft "wohnt", hat es sicher besser als der auf der Parkbank, aber tagsüber ist auch dieser obdachlos. Es trifft zunehmend sogar Berufstätige, die Reportage habe ich weiter oben verlinkt. Die Unterscheidung dient offenbar vor allem dazu, die Situation zu verschleiern. Diese Trickserei ist natürlich Wasser auf ihre Mühlen.

Martin
#32

(19.11.2017, 11:38)Martin schrieb:  Weil offenbar auch in der seriösen Presse die Begrifflichkeiten "Wohnungslos" und "Obdachlos" in einen Topf geworfen werden. Deutschlandfunk berichtet von zu erwartenden 536.000 Wohnungslosen in 2018 . Das ist schlimm genug und kein Anlass, sich beckmesserisch an Begrifflichkeiten aufzuarbeiten. Derjenige, der in einer Notunterkunft "wohnt", hat es sicher besser als der auf der Parkbank, aber tagsüber ist auch dieser obdachlos. Es trifft zunehmend sogar Berufstätige, die Reportage habe ich weiter oben verlinkt. Die Unterscheidung dient offenbar vor allem dazu, die Situation zu verschleiern. Diese Trickserei ist natürlich Wasser auf ihre Mühlen.

Martin

Bei den Wohnungslosen sind alle enthalten, die in Flüchtlingsheimen, Billigpensionen oder bei Bekannten usw. wohnen, enthalten. Ein Obdachloser ist nun mal etwas ganz anderes. Deswegen sollte man nicht so tun, als wäre das das Gleiche.
#33

(19.11.2017, 11:52)leopold schrieb:  Bei den Wohnungslosen sind alle enthalten, die in Flüchtlingsheimen, Billigpensionen oder bei Bekannten usw. wohnen, enthalten. Ein Obdachloser ist nun mal etwas ganz anderes. Deswegen sollte man nicht so tun, als wäre das das Gleiche.

Die gleichen Tricksereien eben wie bei der Arbeitslosenstatistik. Dass Sie das ganze toll finden um abwiegeln zu können, hatte ich bereits erwähnt.

Martin
#34

(19.11.2017, 11:52)leopold schrieb:  Bei den Wohnungslosen sind alle enthalten, die in Flüchtlingsheimen, Billigpensionen oder bei Bekannten usw. wohnen, enthalten. Ein Obdachloser ist nun mal etwas ganz anderes. Deswegen sollte man nicht so tun, als wäre das das Gleiche.

Es ist letztlich mehr oder weniger das Gleiche. Das Dasein ohne eigenen festen Wohnsitz ist nicht statisch. Auch Wohnungslose finden nicht längerfristig bei Freunden oder Familienangehörigen eine Schlafstelle, ebenso wenig wie in Billigpensionen, denn irgendwann werden sie zur Last, wird der Wohnraum andersweitig gebraucht oder geht das Geld aus. Dann stehen sie auf der Straße. 
Auch die in Notunterkünften leben - egal ob Sie es nun vorziehen, Sie als Obdachlose oder als Wohnungslose zu bezeichen, können dies in der Regel nur temporär.

Hierzu  ein Artikel aus der AA von Ende November letzten Jahres.

Zitat:Allein mindestens 200 Frauen haben derzeit die wegen des angespannten Wohnungsmarkts kaum eine Chance auf eine eigene Unterkunft in Augsburg. Bärbel Marbach-Kliem hat einen starken Anstieg Jahren festgestellt. Sie kann es gut nachvollziehen, weil der SkF in seiner Beratungsstelle für Frauen in besonderen Lebenslagen den Frauen ein Postfach bietet, welches sie für ihre Korrespondenz mit beispielsweise Ämtern, Jobcenter oder Gericht verwenden können. Eine genaue Zahl der obdachlosen Männer in Augsburg kann nicht angegeben werden. Der katholische Sozialdienst SKM hat aber ebenfalls eine Zunahme in den vergangenen Jahren festgestellt. Eines ist sicher: Die Zahl wird sicherlich noch über der der wohnungslosen Frauen liegen.

Sie können natürlich jetzt wieder anfangen, alle hier genannten Fälle mit der Lupe und Ihrem allumfassenden Fachwissen auseinanderzudividieren.
Aber es hilft den Menschen nicht besserwisserische Zahlenspielerei, sondern nur Empathie.
#35

(19.11.2017, 13:03)Serge schrieb:  Es ist letztlich mehr oder weniger das Gleiche. Das Dasein ohne eigenen festen Wohnsitz ist nicht statisch. Auch Wohnungslose finden nicht längerfristig bei Freunden oder Familienangehörigen eine Schlafstelle, ebenso wenig wie in Billigpensionen, denn irgendwann werden sie zur Last, wird der Wohnraum andersweitig gebraucht oder geht das Geld aus. Dann stehen sie auf der Straße. 
Auch die in Notunterkünften leben - egal ob Sie es nun vorziehen, Sie als Obdachlose oder als Wohnungslose zu bezeichen, können dies in der Regel nur temporär.

Hierzu  ein Artikel aus der AA von Ende November letzten Jahres.


Sie können natürlich jetzt wieder anfangen, alle hier genannten Fälle mit der Lupe und Ihrem allumfassenden Fachwissen auseinanderzudividieren.
Aber es hilft den Menschen nicht besserwisserische Zahlenspielerei, sondern nur Empathie.

Habe ich irgendwo die Problematik der Wohnungslosigkeit bestritten?

Sie wollten noch beweisen, dass die Obdachlosigkeit über 500.000 liegt. Ich stelle meine Sicht auch gerne auch hier nochmals ein:

@messalina kann offensichtlich auch ein bisschen besser rechnen als Sie, denn sie hat sofort erkannt, dass über 800.000 Obdachlose etwa 1% der Bevölkerung entsprechen würden und dann auf Augsburg ca. 3.000 Obdachlose entfallen müssten. In Augsburg leben, wie @messalina meint, aber nur ca. 300 Obdachlose (in Wahrheit  sind es übrigens nur 60!). Die Zahl 52.000 Ist deswegen absolut realistisch, wenn man davon ausgehen kann, dass im ländlichen Raum kaum Obdachlose leben, dagegen in Städten im Ruhrgebiet oder in Berlin deutlich mehr als im reichen Bayern. Für mich war das Thema deswegen erledigt, aber Sie und @bb schwelgen ja lieber in Ihren Verschwörungs- und Untergangsphantasien, statt mal ein bisschen nachzudenken, was möglich ist und was nicht.
#36

(19.11.2017, 15:58)leopold schrieb:  Habe ich irgendwo die Problematik der Wohnungslosigkeit bestritten?

Sie wollten noch beweisen, dass die Obdachlosigkeit über 500.000 liegt. Ich stelle meine Sicht auch gerne auch hier nochmals ein:

@messalina kann offensichtlich auch ein bisschen besser rechnen als Sie, denn sie hat sofort erkannt, dass über 800.000 Obdachlose etwa 1% der Bevölkerung entsprechen würden und dann auf Augsburg ca. 3.000 Obdachlose entfallen müssten. In Augsburg leben, wie @messalina meint, aber nur ca. 300 Obdachlose (in Wahrheit  sind es übrigens nur 60!). Die Zahl 52.000 Ist deswegen absolut realistisch, wenn man davon ausgehen kann, dass im ländlichen Raum kaum Obdachlose leben, dagegen in Städten im Ruhrgebiet oder in Berlin deutlich mehr als im reichen Bayern. Für mich war das Thema deswegen erledigt, aber Sie und @bb schwelgen ja lieber in Ihren Verschwörungs- und Untergangsphantasien, statt mal ein bisschen nachzudenken, was möglich ist und was nicht.

Nochmals:

Es ist letztlich mehr oder weniger das Gleiche. Das Dasein ohne eigenen festen Wohnsitz ist nicht statisch. Auch Wohnungslose finden nicht längerfristig bei Freunden oder Familienangehörigen eine Schlafstelle, ebenso wenig wie in Billigpensionen, denn irgendwann werden sie zur Last, wird der Wohnraum andersweitig gebraucht oder geht das Geld aus. Dann stehen sie auf der Straße. 
Auch die in Notunterkünften leben - egal ob Sie es nun vorziehen, Sie als Obdachlose oder als Wohnungslose zu bezeichen, können dies in der Regel nur temporär.
#37

(19.11.2017, 17:12)Serge schrieb:  Nochmals:

Es ist letztlich mehr oder weniger das Gleiche. Das Dasein ohne eigenen festen Wohnsitz ist nicht statisch. Auch Wohnungslose finden nicht längerfristig bei Freunden oder Familienangehörigen eine Schlafstelle, ebenso wenig wie in Billigpensionen, denn irgendwann werden sie zur Last, wird der Wohnraum andersweitig gebraucht oder geht das Geld aus. Dann stehen sie auf der Straße. 
Auch die in Notunterkünften leben - egal ob Sie es nun vorziehen, Sie als Obdachlose oder als Wohnungslose zu bezeichen, können dies in der Regel nur temporär.

Ich nehme Ihre Entschuldigung an.
#38

(19.11.2017, 17:14)leopold schrieb:  Ich nehme Ihre Entschuldigung an.

Altmaier läßt sich wenigstens sehr gut bezahlen für seinen Schwachsinn.
Wie stehts bei Ihnen? Welchen Vorteil versuchen Sie sich zu erarbeiten, indem Sie Tatsachen ignorieren und etwa 1.500.000* Leute ohne eigene Wohnung veralbern?
Gibt´s da irgendeine Maschmeierprämie für besondere Verdienste, von der hier noch keiner erfahren hat?

*incl. Lagerinsassen, Leuten, die auf den Bus warten und Wohnheimbewohnern.
#39

(19.11.2017, 17:14)leopold schrieb:  Ich nehme Ihre Entschuldigung an.

Wofür? Bin mir keiner Schuld bewusst.
#40

(19.11.2017, 18:05)bbuchsky schrieb:  Altmaier läßt sich wenigstens sehr gut bezahlen für seinen Schwachsinn.
Wie stehts bei Ihnen?

Ich bin zufrieden. Das hier mache ich aber ehrenamtlich. Sozusagen aus staatsbürgerlicher Verantwortung. Zwinker
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