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Ehemaliges Osram-Werk vor dem Aus
#11

Mir ist nicht ganz klar, wieso man die LED-Sparte ausgegliedert und dann noch mit dem neuen Namen LEDVANCE ausgestattet hat. Wenn man nicht eher zufällig weiß, dass LEDVANCE eigentlich OSRAM ist, hält man das für irgendeinen weiteren Anbieter von sonstwoher, vermutlich aus China, allerdings einen ziemlich teuren. Und greift vermutlich zu etwas anderem, z.B. von Philips, da kennt man den Namen und ist bereit, ein bisschen mehr zu zahlen, oder halt zu irgendeinem billigen Chinaschrott.

Wieso gibt man einen seit fast 100 Jahren eingeführten Firmennamen mit gutem Ruf auf und versucht gewaltsam, eine neue Hochpreismarke am Markt zu etablieren? OSRAM ist ja nichts, was man als Fremdsprachler nicht aussprechen könnte; daran kann es also nicht liegen. So genial ist das Wortspiel aus "LED" und "advance" nun auch wieder nicht. Eigentlich ist es sogar ziemlich kindisch.
#12

Zitat:Ledvance-Schließung: Der Aufschrei ist berechtigt

Die Mitarbeiter im ehemaligen Osram-Werk haben sich über Jahre hinweg für das Unternehmen eingesetzt. Zukunftskonzepte für Ledvance in Augsburg müssen geprüft werden.

Das letzte Wort haben die chinesischen Eigentümer, wenn es um die mögliche Schließung des Ledvance-Werks in Augsburg geht. [...]

Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...46636.html 

Grundsätzlich gilt: Wenn ein potenter Geldgeber aus dem nahen oder fernen Osten eine deutsche Firma aufkauft, dann geschieht das nicht um Arbeitsplätze zu erhalten. Niemals. Oft steht auch nicht einmal eine Gewinnerzielungsabsicht im Vordergrund. Es geht fast immer nur um den Transfer von Patentrechten und Know-How. Dieses Wissen wird in das jeweilige Land transferiert, dort werden dann entsprechende Produktionskapazitäten aufgebaut und in der Folge der Standort in Deutschland stillgelegt. Beispiele gibt es viele . In Deutschland gehen somit also nicht nur Arbeitsplätze verloren, sondern es fließt in großem Umfang auch Know-How ab. In den USA hat man dies inzwischen erkannt und stoppt, mit Verweis auf die staatliche Sicherheit, entsprechende Verkäufe . Hier wäre die Politik in Deutschland zum Handeln gefordert.

Martin
#13

(16.11.2017, 09:08)Martin schrieb:  Grundsätzlich gilt: Wenn ein potenter Geldgeber aus dem nahen oder fernen Osten eine deutsche Firma aufkauft, dann geschieht das nicht um Arbeitsplätze zu erhalten. Niemals. Oft steht auch nicht einmal eine Gewinnerzielungsabsicht im Vordergrund. Es geht fast immer nur um den Transfer von Patentrechten und Know-How. Dieses Wissen wird in das jeweilige Land transferiert, dort werden dann entsprechende Produktionskapazitäten aufgebaut und in der Folge der Standort in Deutschland stillgelegt. Beispiele gibt es viele . In Deutschland gehen somit also nicht nur Arbeitsplätze verloren, sondern es fließt in großem Umfang auch Know-How ab. In den USA hat man dies inzwischen erkannt und stoppt, mit Verweis auf die staatliche Sicherheit, entsprechende Verkäufe . Hier wäre die Politik in Deutschland zum Handeln gefordert.

Martin

Wovon träumen Sie eigentlich nachts?
Unser Parlament ist von Anwälten besetzt, nicht von Strategen oder gar Patrioten.

Das Geschäftsmodell "Anwalt" orientiert sich nicht am Gemeinwohl. Man lebt nicht von Applaus, sondern von den Prozenten, die sich im Zusammenhang mit Geschäften aller Art einfordern lassen. Vermittlung, Anbahnung, Vertragserstellung, Finanzierung, Bezahlung....bei jedem dieser Vorgänge ist man auf die Anwaltstätigkeit angewiesen.
Da ist es völlig egal, was verkauft wird, und mit welchen Folgen. Die Brago zählt.

Erinnert sich hier jemand an Friedrich Merz? Der "verdient" sich goldene Nasen allein beim "Versuch", Landesbanken zu verkaufen. Mit den 60 Millionen, die er aus Steuergeldern für die gescheiterte Veräußerung der WestLB erhielt, kauft er sich Amtsträger, auf das Amt und die damit verbundene Öffentlichkeit verzichtet der gerne.
#14

Zitat:Der Ledvance-Kontrolleur geht

Der Aufsichtsratsvorsitzende bei Ledvance, Bernd Minning, zieht sich zurück. Die Chinesen wollen wichtige Posten mit Asiaten besetzen.

[...] Das Augsburger Werk mit etwa 650 festen Mitarbeitern soll geschlossen werden.

Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/wirt...46811.html 

Immer das gleiche Spielchen. Sobald das Unternehmen Chinesen oder Arabern gehört, ist das Ende absehbar. Die Chinesen saugen Know-How und Patente auf, um zeitnah in ihrem Land zu fertigen, während die Araber in der Regel lausige Geschäftsleute sind, die aufgrund ihrer Milliarden an Petro-Dollars nicht vernünftig wirtschaften können. Irgendwann verlieren sie dann die Lust an ihrem neuen Spielzeug und drehen den Geldhahn zu. Der Staat sollte viel mehr Einfluss darauf haben, wenn Firmen und Technologien ins Ausland verkauft werden. Die ach so kapitalistische USA kennt da wesentlich strengere Regeln.

Martin
#15

Die IG-Metall für auch im Ledvance Werk Warnstreiks durch.

Damit stimmt man sicherlich die Chinesen um, dass Werk nicht zu schließen. Ironie

http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...76291.html 
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