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Die Venus 2016
#31

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=_8hO8femaXk ]
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#32

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=OifS3q04Xcw ]
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#33

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=-lQt7RV9RIc ]
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#34

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=ofrXviR1W7w ]
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#35

(17.10.2016, 23:50)Manni Burgsmüller schrieb:  Menschliche Abgründe sind interessant. Wieso das alles? Was war der (wirkliche) Grund in diese harte Branche einzusteigen? Es gibt so viele, doch jeder verrät ein Schicksal.

Das ist doch ziemlich einfach. Der Grund ist das schnöde Geld, wie so oft oder fast immer im Leben.

Man kann in diesem "Job" in kurzer Zeit, die noch nicht einmal mit "Arbeit" verbunden ist, sondern im Prinzip nur mit der Überwindung eventueller Schamgrenzen, sehr viel Geld verdienen. Bei einem Pornodreh von einem Tag dürfte netto für die Darsteller etwa so viel rausspringen, wie andere Leute im Monat verdienen.

Das ist so ähnlich wie in der Prostitution. Sie finden im BDSM-Bereich bei den Dominas problemlos welche, die 250 € in der Stunde nehmen. Selbst ein Rechtsanwalt muss wirklich sehr gut sein, damit ihm jemand diesen Stundensatz bezahlt. Das ist aber für eine Domina ein ganz normaler Preis. Deshalb bieten die ja auch z.T. halbe und sogar Viertelstunden an; sehen Sie sich mal die einschlägigen Seiten an, die ich aus Gründen jetzt hier nicht verlinke, das ist interessant und auch ziemlich lustig.

Und sehr häufig (das ist tatsächlich so und auffällig) sind Dominas eigentlich examinierte Krankenschwestern, die auch meist schon einige Jahre in dem erlernten Beruf gearbeitet haben. Und wenn sie dann feststellten, dass man dazu zwar sehr viel lernen und wissen muss, man aber trotzdem am untersten Ende der Klinikhierarchie steht und das Mädchen für alles ist, aber nicht mehr, dass die Arbeit wirklich hart und stressig und manchmal eklig ist und dazu noch absolut bescheiden bezahlt wird, und sie hatten dann noch die entsprechende Veranlagung, dann war der Weg zur Domina nicht mehr weit. Dann brauchte es nur noch die Idee oder einen entsprechenden Kontakt, und sie schmissen den Krankenhausjob hin und wurden Domina.

Was übrigens auch den Kunden der ehemaligen Krankenschwestern zugute kommt. Es geht ja auf diesem Gebiet um das Austesten von Grenzbereichen, was ggf. mit der Zufügung von großen Schmerzen verbunden ist. Und spätestens dann, beim bewussten Zufügen von Schmerzen, wird es u.U wirklich gefährlich, wenn man etwas falsch macht.

Oder denken Sie an das, was man in dieser Szene etwas verniedlichend "Atemspiel" nennt. Da geht es um Sauerstoffentzug, im einfachsten Fall mit einer Plastiktüte über dem Kopf. (Und nein, liebe Kinder, macht das nicht zuhause nach, schon gar nicht alleine! Das ist lebensgefährlich und eine ganz dumme Idee. Wirklich.) Es ist halt so, dass Gehirnzellen unwiderruflich absterben, wenn man das zu lange macht. Und dann ist man entweder tot hinterher oder verblödet, und zwar dauerhaft.

Eine Domina darf z.B. auch niemanden, der gefesselt und geknebelt ist, alleine lassen. Auch nicht für kurze Zeit. Es könnte sein, gerade durch den Knebel im Mund, diesem Gaumenreiz, dass er erbrechen muss. Und dann erstickt er ziemlich schnell an seinem Erbrochenen, wenn niemand da ist, der sofort handelt und ihm den Knebel rausnimmt und nötigenfalls seinen gefesselten Körper in eine Stellung bringt, in der das Erbrochene aus Mund und Rachen abfließen kann. In so einem Szenario können fünf Minuten, in denen die Domina "kurz" den Raum verlässt, um eine Zigarette zu rauchen, schon viel zu viel sein. Und sie muss, wenn es dazu kommt, sofort erkennen, dass da jetzt eine lebensbedrohliche Situation vorliegt. Und natürlich sofort richtig reagieren. Krankenschwestern können das normalerweise, weil sie das gelernt und im Krankenhaus (anders) schon erlebt haben. Sie sind auf solche Situationen "trainiert".

Krankenschwestern wissen ziemlich genau zwischen dem zu unterscheiden, was der menschliche Körper aushält, ohne bleibende Schäden davonzutragen, und dem, was nicht mehr ohne Risiko geht. Beim BDSM sind Amateuren schon schlimme Fehler unterlaufen, die mit dem Verlust von Körperteilen oder sogar tödlich geendet sind. Einer examinierten Krankenschwester wird so ein grober und dann tragischer Fehler eher nicht unterlaufen.
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#36

(21.10.2016, 06:10)PuK schrieb:  Das ist doch ziemlich einfach. Der Grund ist das schnöde Geld, wie so oft oder fast immer im Leben.

Man kann in diesem "Job" in kurzer Zeit, die noch nicht einmal mit "Arbeit" verbunden ist, sondern im Prinzip nur mit der Überwindung eventueller Schamgrenzen, sehr viel Geld verdienen. Bei einem Pornodreh von einem Tag dürfte netto für die Darsteller etwa so viel rausspringen, wie andere Leute im Monat verdienen.

Ich finde das schlimm, weil man mit so einer Arbeit abstumpft, das ist psychische Verelendung. Aus meiner Sichtweise heraus sind solche Menschen zu einer "normalen" Beziehung in der Fairness und Herzlichkeit die Regel sind, nicht mehr in der Lage.
Da werden Träume zerstört, die man als kleines Kind so hatte. Diese sind meiner Ansicht nach wichtig, um auf dem Weg der Barmherzigkeit zu bleiben. Die nackte Realität selbst zu verspüren, verträgt nicht jeder. Es gibt so viele Zombies da draußen, schauen Sie sich nur um.
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#37

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=Im82xuGec74 ]
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#38

@ Manni Burgsmüller

Die Zitierfunktion ist anscheinend gerade kaputt. Bezug ist Post #36.
_____

Nein, nicht unbedingt.

Haben Sie sich schon einmal mit einer Prostituierten (nicht unbedingt einer Domina) persönlich, abseits von "Geschäft", unterhalten?

Ich schon. Das sind ganz normale Frauen, die meistens in ganz normalen Partnerschaften leben. (Ich schreibe jetzt nicht vom Straßenstrich, da mag das anders sein, sondern von Damen, die "speziellere" Dienste anbieten, die dann natürlich auch etwas bis sehr viel teurer sind als die 25 €, die ein Blowjob am Straßenrand wohl heutzutage kostet. Wenn jemand übrigens genauere Informationen hat, darf er sie gerne hier darunter schreiben. Aber 25 € müssten ungefähr hinkommen für einen einfachen Blowjob draußen in der Donauwörther Straße, oder da zwischen Hbf und LRA. Sie wissen ja sicher, was da nachts so alles an der Straße rumsteht. Je später der Abend, desto schöner die Gäste und so.)

Nur sind das dann halt "offene" Beziehungen. "Offen" in dem Sinn, dass der Mann genau weiß, womit "seine" Frau ihr Geld verdient. Und es gibt Männer, die mit so etwas leben können. Könnte ich auch, wieso nicht? Wenn sie nur mich "liebt" und der ganze Rest ist nur ihr "Beruf", wieso zum Teufel denn nicht? Damit kann aber nicht jeder umgehen, da haben Sie völlig recht.

Aber deren Männer sind keine "Zuhälter". Das sind ganz normale Freunde oder Ehemänner, die es tolerieren, dass ihre Frau diesen Job macht. Und die natürlich auch vom Lebensstandard her davon profitieren, dass ihre Partnerin ständig einen Haufen Geld heranschafft.

Eifersucht ist zumindest, wenn der Mann mit einer Domina zuammen ist, auch völlig fehl am Platz. Denn es findet kein Geschlechtsverkehr statt, wenn die Domina mit ihrem Freier zusammen ist. Das ginge von der Rollenverteilung her gar nicht, es würde den Reiz des Rollenspiels (und nichts anderes ist es, was dort passiert, nur mit sexuellem Hintergrund) sofort kaputt machen. Wenn es keine Domina ist, sondern eher eine "Sklavin" mag das anders aussehen.

Legen Sie mal die Scheuklappen ab, Manni. Dann verstehen Sie das alles besser. Und glauben Sie auf keinen Fall der Propaganda, dass Prostituierte immer Zwangsprostituierte seien. Das mag es geben, ich will das hier nicht leugnen oder wegdiskutieren. Aber das ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt aus dem Thema, ein Randaspekt.

Wer als Prostituierte

- nicht aus dem Ausland kommt (und möglicherweise mit falschen Versprechungen hierher gelockt wurde),
- nicht am Straßenrand steht und auch nicht in einem "Laufhaus" oder so etwas arbeitet, sondern in einem etwas edleren Etablissement,
- ziemlich spezielle Dienstleistungen anbietet und keinen 08/15-Sex und dafür Preise nimmt wie in der Apotheke,

macht das freiwillig. Garantiert.

Und kann sich dann irgendwann mit 35 Jahren oder so zur Ruhe setzen. Und zwar irgendwo, wo es immer warm ist.

Die Dame, von der ich diese Insiderinfos übrigens habe, müsste jetzt ungefähr 40 Jahre alt sein und wenn mich nicht alles täuscht, auf Mallorca leben. Finanzielle Sorgen macht sie sich wohl jetzt keine mehr und hat sie sich auch nie mehr machen müssen, seit sie von Krankenschwester auf Domina umgesattelt hat.
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#39

@Puk

Danke für Ihr Schreiben, sehr erfrischend sich auszutauschen.

Nein, ich habe noch mit niemanden gesprochen, der einer solchen Arbeit nachgeht.

Dass es Prostituierte gibt, die es freiwillig machen, weiß ich natürlich. Scheuklappen habe ich aus meiner Sicht keine, es liegt ganz einfach an meiner Lebenseinstellung.
Ich mag ehrlich gesagt keine "käuflichen" Menschen, die etwas sehr wertvolles, ihre Intimität zu Geld machen wollen, denn das ist etwas einzigartiges.
Ja, meine Einstellung hat mit Wertvorstellungen zu tun. Geld verdirbt den Charakter, wer es für zu wichtig hält, als das er dafür seine Intimität preis gibt, hat seine eigenen Wertvorstellungen entworfen, die den meinigen nicht entsprechen. 

Jetzt mag sich das eigen und für Sie weltfremd anhören, das ist es vielleicht auch. Solche offenen Einstellungen, jeder mit jedem, gelten als freiheitlich und offen. Sie führen aus meiner Sicht aber nur dazu, berechnend zu werden. Herzlichkeit und Ehrlichkeit und das wirkliche aufeinander Einlassen geht verloren.

Erfahrungen diesbezüglicher Art habe ich mir, Gott sei Dank, erspart, bin aber ein sehr aufmerksamer Beobachter und gebe auch im normalen Leben meine Sicht der Dinge zum Besten. Zumeist sind die Menschen schon viel zu weit verstrickt in diesen Schlund, aus dem es nur schwer ein entrinnen gibt.
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#40

Ich finde bezüglich meines vorangegangenen Beitrages dieses Musikvideo von Pur sehr passend.
"Wo sind all die Indianer hin, wann verlor das große Ziel den Sinn?"

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=sOx3PApahvM ]
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