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Das dritte Geschlecht
#21

Oh, Pukchen hält sich für den Oberschlaumeier, weil er Google und Wikipedia bedienen kann.

Du musst jetzt tapfer sein, Bub: Nein, du bist nicht schlau, du schwätzt nur dummes, oberflächliches Zeug.
#22

(09.11.2017, 18:11)PuK schrieb:  Mindestens ein Dummer hat noch nicht verstanden, worum es geht.

Leute mit ausschließlich X-Chromosomen, wie die Klägerin, sind Frauen. Leute, die Y-Chromosomen haben, sind Männer. (Genotyp, und wenn Sie nicht wissen, was das ist, googeln Sie).

Der Genotyp schlägt sich im Phänotyp nieder. Die X-Leute haben Eierstöcke oder so was ähnliches und die Leute mit dem Y-Chromosom haben Hoden. (Phänotyp, s.o.)

Das eine sind Weibchen und das andere Männchen. Es gibt keinen Raum für ein drittes Geschlecht. Da verläuft eine scharfe biologische Grenze, und man kann nur auf einer Seite davon stehen und nicht mit einem Bein hüben und mit dem anderen drüben. Entweder oder.

Sorry, junger Mann, aber dein Unverständnis kann nur dem erlittenen Erziehungsmuster oder der Evolution geschuldet sein.

"Leute, die Y-Chromosomen haben, sind Männer" und "Es gibt keinen Raum für ein drittes Geschlecht" hat wer, bitteschön, beschlossen? Die gleichen Leute, die sich auf Maßeinheiten beziehen, die an unserem Erdumfang, der Erdmasse und der Umlaufgeschwindigkeit orientieren und WILLKÜRLICHER gar nicht sein könnten.

Wir können also von Glück reden, dass die Neandertaler nicht so drauf waren wie der kleine, dicke, alte, weiße Mann in dem Comic, den du verlinkt hast.
Dann hätte der Neandertaler den "Lang" gegessen, der übern Berch kam, statt sich mit seiner Ollschen zu paaren.

Find dich damit ab, PuK. Der alte (weiße) Mann ist die überflüssigste, gefährlichste und lästigste Organismus weltweit, dicht gefolgt von der alten Frau als solcher. Beides wird von der Evolution irgendwann abgeschafft werden. Entweder über das Aussterben der Spezies, oder eine globale Geburtenkontrolle und die Begrenzung der Lebenszeit (in Abhängigkeit der finanziellen Mittel).
Der Versuch, den evolutionären Prozeß durch die Eingriffe Dritter zu verlangsamen, wie es die Kirchen und Freunde der "Schöpfung" lange geschafft haben, sollte vor dem Hintergrund zivilisatorischer Errungenschaften endlich ein Ende finden. Mich stören auch 20 Geschlechter nicht, wenns biologisch voran geht, ohne Zwang abgeht und glücklich macht......
#23

(09.11.2017, 17:36)Sophie schrieb:  Sind Frauen denn eine Minderheit?

Nein, soviel ich weiß, gibt es beim Menschen einen leichten Überschuss von Männern, jedenfalls bei den Neugeborenen. 51:49 oder so. Man vermutet, es hänge damit zusammen, dass das Y-Chromosom kleiner und leichter ist als das X-Chromosom. Und das Geschlecht des Kindes wird ja vom Spermium bestimmt, denn die Eizelle der Mutter hat immer X. Das Spermium des Vaters kann nun aber das X von der Großmutter haben oder das Y vom Großvater. Die mit dem Y sind leichter und daher beweglicher und schneller.

In der Bevölkerungsstatistik kehrt sich das Verhältnis dann aber wieder zu einem leichten Frauenüberschuss um, weil Frauen die längere Lebenserwartung haben.

Wenn man sich drum kümmert, die kleinen Leute zu fördern, dann sind die Minderheiten automatisch mitgefördert und keiner, auch nicht der weiße, heterosexuelle Mann muss sich vernachlässigt vorkommen. Und es würde die Solidarisierung der unteren Schichten erleichtern, weil es allen gleich geht und niemand mit dem Finger auf andere zeigen kann und sagen: "der kriegt Förderung und ich nicht".

Darum geht es Wir müssen wegkommen von den Partikularinteressen und wieder zurückfinden zu einem Klassenbewusstsein. Der Feind sind nämlich die, die in den Parasite Papers stehen. Und die lachen sich ins Fäustchen bei "Anrechnung von Kindererziehung auf die Rente" und so Quatsch. So lange die da unten sich nämlich um diesen Kleinscheiß kümmern und nicht mit vereinten Kräften um das System und wie man es grundlegend ändern kann, so lange können die da oben in aller Seelenruhe ihre "Geschäfte" machen.
#24

Für die Betroffenen vermutlich ne tolle Sache, oder auch nicht. Vielleicht wollen diejenigen sich nicht "öffentlich" machen. Aber was solls, erhöhen wir halt wieder die Bürokratie.
Muss dann eigentlich das Ehe für Alle Gesetz schon wieder umgeschrieben werden?
#25

Solche Menschen sind in der Regel ohnehin vom Schicksal geschlagen. Ich finde es gut, dass ihnen der Amtsschimmel nun wenigstens zugestehen muss zu äußern, dass sie sind, wie sie sind. Welche Konsequenzen das haben wird, bleibt abzuwarten. Jedenfalls werden jede Menge Formulare abzuändern sein und die Statistiker haben es in Zukunft mit drei Geschlechtern zu tun.
#26

(09.11.2017, 20:16)leopold schrieb:  Solche Menschen sind in der Regel ohnehin vom Schicksal geschlagen. Ich finde es gut, dass ihnen der Amtsschimmel nun wenigstens zugestehen muss zu äußern, dass sie sind, wie sie sind. Welche Konsequenzen das haben wird, bleibt abzuwarten. Jedenfalls werden jede Menge Formulare abzuändern sein und die Statistiker haben es in Zukunft mit drei Geschlechtern zu tun.

Mit mehr als drei. Viel mehr. Ein Klinefelter-Mann (Genotyp XYY) ist nicht "inter" und auch nicht "divers". Wenn man so will, ist er männlicher als männlich, supermännlich sozusagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so jemand mit dem Urteil glücklich ist.

Deshalb hätte man diese Schleuse nicht aufmachen dürfen. Es wäre dem Verfassungsgericht problemlos möglich gewesen, vom Gesetzgeber zu fordern, den Geschlechtseintrag ganz wegzulassen. Art. 3 GG gäbe da viel her. Was soll das? Das sieht man. Wirkliche Zweifelsfälle in dem Sinn, dass "beides" vorhanden ist, gibt es nicht. Es gibt allerdings Fälle, wo es da unten seltsam aussieht, weil da eigentlich so gut wie gar nichts ist. Dann schafft ein MRT + Gentest Klarheit. Alles, was unter homo sapiens fällt und kreucht und fleucht, kann letztlich zweifelsfrei einem von beiden Geschlechtern zugeordnet werden. Es gibt keinen Raum dazwischen, da ist kein "Niemandsland" an der Grenze und man kann auch nicht wie in der DMZ zwischen Nord- und Südkorea in dieser Baracke mit einer Arschbacke im Norden sitzen und mit der anderen im Süden. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, unter denen man sich für eine entscheiden muss.

Die Feststellung des Geschlechts, falls es irgendwas zur Sache tut, was eigentlich nur bei Sexualdelikten der Fall sein kann oder bei der Einreise in bestimmte Länder kann man getrost der Polizei und den Zöllnern überlassen. Die machen das schon, wenn sie meinen, dass es notwendig ist.
#27

(09.11.2017, 20:26)PuK schrieb:  Mit mehr als drei. Viel mehr. Ein Klinefelter-Mann (Genotyp XYY) ist nicht "inter" und auch nicht "divers". Wenn man so will, ist er männlicher als männlich, supermännlich sozusagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so jemand mit dem Urteil glücklich ist.

Deshalb hätte man diese Schleuse nicht aufmachen dürfen. Es wäre dem Verfassungsgericht problemlos möglich gewesen, vom Gesetzgeber zu fordern, den Geschlechtseintrag ganz wegzulassen. Art. 3 GG gäbe da viel her.

Für statistische Auswertungen halte ich es für notwendig, diese Angabe zu machen. Das "dritte Geschlecht" fällt statistisch nicht ins Gewicht, wird aber viel Arbeit machen. Das muss man wohl in Kauf nehmen.
#28

(09.11.2017, 20:26)PuK schrieb:  Mit mehr als drei. Viel mehr. Ein Klinefelter-Mann (Genotyp XYY) ist nicht "inter" und auch nicht "divers". Wenn man so will, ist er männlicher als männlich, supermännlich sozusagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so jemand mit dem Urteil glücklich ist.

Deshalb hätte man diese Schleuse nicht aufmachen dürfen. Es wäre dem Verfassungsgericht problemlos möglich gewesen, vom Gesetzgeber zu fordern, den Geschlechtseintrag ganz wegzulassen. Art. 3 GG gäbe da viel her.

Interessant! Wir schaffen die Geschlechter ganz ab. Nix der  und die, das! Das Merkel, das Vieh, das Sexbombe, etc.; bei das Mustermann oder das Musterfrau wirds zunächst schwierig; man könnte sich schlicht auf das Muster oder das Mustermensch einigen. Weshalb kam da bisher keiner drauf, äh, keines drauf?
#29

(09.11.2017, 20:34)leopold schrieb:  Für statistische Auswertungen halte ich es für notwendig, diese Angabe zu machen. Das "dritte Geschlecht" fällt statistisch nicht ins Gewicht, wird aber viel Arbeit machen. Das muss man wohl in Kauf nehmen.

Warum fällt es Ihnen so schwer, auf den Inhalt des Vorgängerposts einzugehen? Ich glaube langsam, dass das bei Ihnen gar keine Ablenkungsmanöver sind.

Lesen Sie bitte nochmal drüber. Über meinen Post und Ihre Antwort. Ich hatte gesagt, es könne kein drittes Geschlecht geben. Und Sie antworten mir das. Ich hätte zumindest erwartet, dass Sie biologisch erklären, wie dieses dritte Geschlecht genotypisch aussieht und wie sich das im Phänotyp Ihrer Meinung nach äußert. Und Vorsicht, es ist schon lange her, aber mich hat das mal interessiert mit den Geschlechtschromosomen. Ausgelöst hat das der Alien³, denn der spielt auf einem Gefängnisplaneten mit Klinefelter-Männern. Denen wird ja immer nachgesagt, sie seien besonders gewalttätig und sexuell übergriffig. Das Problem an den Untersuchungen ist, dass sie nur unter Insassen von Gefängnissen gemacht wurden. Man weiß aber nicht, ob sich die Quote der Klinefelter-Männer, die einsitzen, von der Quote der unauffälligen Leute draußen unterscheidet, denn dazu gibt es keine Statistiken. Deshalb ist das ziemliche Kaffeesatzleserei

Ich habe also einiges dazu gelesen und mir auch Fotos "untenrum" angesehen. (Aber alles seriös, in medizinischen Zeitschriften und Büchern.) Und es war kein einziges Bild dabei, bei dem ich auch nur hätte zögern müssen, um es eindeutig einem Geschlecht zuzuordnen. Ja, es gibt sehr(!) vereinzelt zaghafte Ansätze zu etwas Zweitem. Aber trotzdem überwiegt immer ein Geschlecht sehr deutlich und das korrespondiert natürlich mit dem Genom.

Die Regel ist einfach, und sie steht bereits oben. Wenn es nur X-Chromosomen hat, ist es weiblich. Kommen eines oder mehrere Y-Chromosom ins Spiel, ist es männlich.
#30

(09.11.2017, 20:26)PuK schrieb:  Deshalb hätte man diese Schleuse nicht aufmachen dürfen. Es wäre dem Verfassungsgericht problemlos möglich gewesen, vom Gesetzgeber zu fordern, den Geschlechtseintrag ganz wegzulassen. Art. 3 GG gäbe da viel her. Was soll das? Das sieht man. Wirkliche Zweifelsfälle in dem Sinn, dass "beides" vorhanden ist, gibt es nicht.

Es ist, sofern ich die Thematik richtig verstanden habe, nicht nur eine physiologische Angelegenheit, sondern auch eine psychische. Diese Leute empfinden sich keinem Geschlecht zugehörig. Ist sicherlich auch eine Folgewirkung der genetischen Ausprägung. Kann ich alles nachvollziehen. Nur die Sache mit den eigenen Toiletten will mir nicht in den Kopf. Vermutlich könnte es ein(e) Betroffene® erklären, aber in unserem kleinen Foren-Biotop wird wohl keiner vorhanden sein - rein statistisch gesehen. 

Martin
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