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Paradise Papers
#21

(11.11.2017, 12:41)Martin schrieb:  Sie wollen wieder einmal nicht verstehen, dass auf CDs & Co. nur eindeutig illegale Vorgänge protokolliert sind, während sich international agierende Konzern völlig legal von der Steuerlast befreien. Sie sollten die Realität zur Kenntnis nehmen. Über einen Mangel an Beispielen kann man sich hier im Thread nun wirklich nicht beschweren.

Martin

Wo habe ich beide Sachverhalte gleichgesetzt? Mir ging es um die wiederholt vorgetragene pauschale Abqualifizierung unsereres Staats als "Bananenstaat".

Die bisher eingeleiteten Maßnahmen wie das Country-by-Country Reporting dienen dazu, erst einmal einen Überblick zu erhalten, was international eigentlich genau abläuft. Daraus werden dann die entsprechenden weiteren Maßnahmen wie z.B. eine Besteuerung des Umsatzes oder das Verbot von nicht sachgerechten Aufwandsverschiebungen wie Lizenzen abgeleitet. Dazu gehört aber auch, für die Öffentlichkeit absolute Transparenz zu schaffen, welcher Staat und welches Unternehmen wie steuerlich agiert.
An all dies war noch vor wenigen Jahren nicht zu denken. Man sollte die enormen Fortschritte also nicht kleinreden. Die Schweiz als Paradies für private Steuerhinterzieher musste sich dem enormen Druck von Außen beugen. Jetzt sind die Paradiese der großen Unternehmen dran.
#22

(11.11.2017, 12:28)leopold schrieb:  Was verstehen Sie am Wort "Strafprozess" nicht?

Die Journalisten  berichten, weil  sie Insiderinformationen erhalten. Ist doch gut so. Abgesehen davon nimmt der Staat sogar Geld in die Hand, um solche  Informationen zu erhalten. Die angekauften Steuer-CDs waren sehr erfolgreich. Nehmen Sie doch mal die Realität zur Kenntnis.

Wieder Witzbold.

Einen Händler und einen Vermittler anzuklagen, nennen Sie Aufarbeitung???

Wie blöde ist es denn, den Straßendealer und den Vermittler anzuklagen, aber diejenigen laufen zu lassen, die für das Schreiben des "Gesetzes" verantwortlich und zuständig waren?
Wer da kein planhaftes Handeln erkennt, will es nicht erkennen.
Besonders witzig ist doch, dass die beiden Tatbeihelfer Steinbrück und Schäuble in unterschiedlichen Gewichtsklassen profitieren. Dem einen reicht der Ruhm des Postens des zweiten Mannes im Staat, den er als Repräsentant der käuflichen Republik (von Flick bis Akkermann) eigentlich unmöglich hätte erreichen können, der andere gefällt sich als Vortragsreisender mit Aussicht auf Sonderstatus in jedem Puff zwischen Berlin und Moskau.
Außerdem sollte in diesem Zusammanhang noch alle leitenden Beamten des Finanzministeriums in den Zeugenstand oder auf die Anklagebank gerufen werden, von Weidmann bis Assmussen. Keiner von denen darf behaupten, davon nichts gewußt zu haben, oder sie entlarven sich der Inkompetenz.

Schäuble war immer gegen den Ankauf der CD´s.
#23

Die NZZ veröffentlicht prominente Namen aus den „Paradise Papers“. Sehr interresant.

Auch Altkanzler Schröder steht auf der Liste.

https://www.nzz.ch/panorama/das-sind-die...ld.1327098 

Martin
#24

(11.11.2017, 16:17)Martin schrieb:  https://www.nzz.ch/panorama/das-sind-die...ld.1327098 

Lustig ist ja, in was die Queen investiert.

Zitat:]Weekly payment
£19.50
Product Price
£952.29
Delivery and Installation
£0.00
Product Price Including Delivery & Installation
£952.29
Number of weeks
78
Annual Fixed Interest Rate / Representative APR++
99.90%
Total payable
£1521.00


Quelle: Brighthose.co.uk 

Ich meine, wer nimmt denn bitte so einen Ratenkredit? Haben die keinen Wucherparagraphen in England?
#25

(11.11.2017, 16:00)bbuchsky schrieb:  Wieder Witzbold.

Einen Händler und einen Vermittler anzuklagen, nennen Sie Aufarbeitung???

Die Strafverfolgung beginnt doch erst. Zudem wird der BGH noch feststellen müssen, ob die Cum-Ex-Geschäfte illegal waren, auch wenn derzeit alles darauf hindeutet. Erst wenn das geklärt ist, wird es in größerem Umfang Strafverfahren geben.

Dass die Politik vorsätzlich an diesen Geschäften mitgewirkt hat, entspringt lediglich Ihren Hirngespinsten.
#26

(11.11.2017, 17:10)leopold schrieb:  Dass die Politik vorsätzlich an diesen Geschäften mitgewirkt hat, entspringt lediglich Ihren Hirngespinsten.

Auch Unterlassung ist eine Form der Mitwirkung.

Die Regierung kaschiert ihr eigenes Versagen 

Martin
#27

(11.11.2017, 17:10)leopold schrieb:  Die Strafverfolgung beginnt doch erst. Zudem wird der BGH noch feststellen müssen, ob die Cum-Ex-Geschäfte illegal waren, auch wenn derzeit alles darauf hindeutet. Erst wenn das geklärt ist, wird es in größerem Umfang Strafverfahren geben.

Dass die Politik vorsätzlich an diesen Geschäften mitgewirkt hat, entspringt lediglich Ihren Hirngespinsten.

Ach?
Rechnen Sie doch mal durch, wie lange Herr Schäuble im Amt des Finanzministers die Gesetzeslücke und ihre Auswirkungen stillschweigend hat dulden wollen, bevor ihn die Publikation der Presse zum Handeln animieren konnten.
Erinnerlich hatte auch Steinbrück von all den Folgen seines Versagens genaueste Kenntnisse, sonst hätte er bei der PK nicht sehr angepisst auf die Frage reagiert, ob ihm denn nicht klar wäre, dass da Steuerrückerstattungen an zwei Parteien geleistet würden, von denen nur einer Steuern bezahlt hat. (Ergeben hatte sich die Story durcheinen Informanten in einer der Kanzleien, die die Geschäfte vermittelt haben). Da war Steinbrück noch Finanzminister und gab, Sie erinnern sich, an, dass ein Ding auch zwei Kunden zur gleichen Zeit gehören könne, wenn der Betrachtungszeitraum länger als die Eigentumsphase ist.
Zu dem Zeitpunkt wußte man im Ministerium also längst, dass hinten an der Rampe Gauner Geldsäcke aus dem Keller verladen.
Dann hat es 2 Legislaturen von Schäuble gebraucht, bis man zaghaft den ersten Versuch unternommen hat, dass Verladen zu beenden, aber erinnerlich eben erst auf externe Wirkung hin.

So handeln Mittäter, die sicher sein können, den Apparat zu kontrollieren und Repressionen nicht zu befürchten haben. Bananenrepublikaner eben!
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