07.11.2017, 23:30
Der Trabi wird 60 (Fotostrecke, NZZ) Besonders interessant finde ich das hier mit den Dachzelten. Erfinderisch waren sie ja in der DDR. Auf diese Weise musste man beim Campen keine Angst vor Klapperschlangen haben.
Zitat:„Als ich vom Ende der Trabi-Produktion hörte, bin ich gleich rübergefahren“, sagt der Niedersachse. „Ich wollte den Kultwagen für die Nachwelt sichern und kaufte 72 Exemplare des Zweitakters.“ Den Preis hält er geheim. Insider schätzen, dass Herrmann aber um die 1000 D-Mark pro Auto zahlte – inklusive Mengenrabatt. Die Trabis ließ er sich dann per Zug über Irxleben liefern, mietete dafür zu Hause extra eine Halle an. (...) Pro Auto verlangt er 6950 Euro. (...) Deshalb will Herbert Herrmann seine „neuen“ Trabis auch nicht an jeden verkaufen. „Mir ist wichtig, dass der Käufer das Auto mit Respekt behandelt“, sagt er. „Schließlich ist der Trabi ein Stück deutscher Geschichte.“
Quelle: Bild