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Ab 2030: Bundesländer wollen Benzin- und Dieselautos verbieten
#1

Zitat:Der Bundesrat verlangt nach SPIEGEL-Informationen das Aus für Diesel- und Benzinautos. Schon in 14 Jahren sollen nur noch emissionsfreie Fahrzeuge eine Zulassung erhalten. [...]

Eine Maßnahme ist dabei die Förderung der Elektromobilität - allerdings bislang mit bescheidenem Erfolg. Auch eine Kaufprämie hat noch nicht den gewünschten Anschub gebracht.

Quelle: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/bunde...15671.html 

Auch darf nicht vergessen werden, dass die weltweit vorhandenen Vorräte an Lithium nicht für eine vollständige Umstellung auf E-Mobilität ausreichen und sich die Preise für Lithium deshalb stetig nach oben bewegen werden, sofern bis dahin nicht eine andere Batterietechnik entwickelt/erfunden wird.

Martin
#2

(08.10.2016, 13:36)Martin schrieb:  Auch darf nicht vergessen werden, dass die weltweit vorhandenen Vorräte an Lithium nicht für eine vollständige Umstellung auf E-Mobilität ausreichen und sich die Preise für Lithium deshalb stetig nach oben bewegen werden, sofern bis dahin nicht eine andere Batterietechnik entwickelt/erfunden wird.

Es gibt dann bestimmt auch Steuervergünstigungen für Elektroautos, in der Form, dass die Mineralösteuer auf Benzin und Diesel für "veraltete" und "klimaschädliche" Autos angehoben wird.

Der Lastenverkehr wird selbstverständlich befreit, wo kämen wir denn da hin, wenn Unternehmen auf einmal Steuererhöhungen, und nicht Steuererleichterungen bekämen. Und außerdem weiß ja jeder, dass Lasten empfindliches und eiliges Gut sind. Ganz anders als Menschen. Menschen halten einiges aus, die sind kein "empfindliches Gut".

Aber, frischer Fisch z.B., der muss auf dem schnellsten Weg zum Verbraucher. (Und ich verwende jetzt bewusst das Wort "Verbraucher", statt "Mensch" wie oben.) Sonst verdirbt er noch, der Fisch und der ganze schöne Gewinn des Fischhandelsunternehmens ist futsch. Da kann man nicht zwischendurch stundenlang laden an der Stromtankstelle. Und dass dieses Elektrozeug nicht wirklich gut ist und nicht für Lastwagen und nicht für Langstrecken taugt, ist ja uns ja allen eh klar hier im Bundesrat. So blöd sind wir dann ja doch nicht. Sonst hätte ja die Bundeswehr schon bestimmt Panzer mit Elektromotoren. Höhö. Aber davon hat McKinsey der Ursel dann doch strikt abgeraten.

Der Sinn der Sache ist doch nur der, dass möglichst viele und möglichst teure Autos verkauft werden. Was die heute alles haben müssen. Seitenaufprallschutz, Airbags... Subventionierung der Automobilindustrie über Sicherheits- und Abgasvorschriften. Denn dass wir am Klimawandel auch nur ein halbes Grad ändern werden, glaubt ja sowieso niemand ernsthaft. 1,5 Milliarden Chinesen haben bald das Geld, sich auch Autos zu kaufen, nur keine klimafreundlichen. Die werden alle sonstigen Bemühungen zur Reduzierung der Treibhausgase mehr als nur neutralisieren.

Im übrigen leben wir am Ende einer Eiszeit, im Übergang in eine Warmperiode. Das gibt es immer wieder, und da ist es ganz normal, dass es wärmer wird. Kein Grund zur Besorgnis. Nur wenn man halt in gewissen Gegenden von Holland wohnt, dann ist das nicht so gut.

Wenn man mich aber gefragt hätte, ich hätte ihnen vorher sagen können, dass das reine Absperren des Meeres mit Dämmen wohl keine so gute Idee ist. Man müsste dann das "gewonnene Land" schon aufschütten, um sicher sein zu können, dauerhaft über Wasser zu bleiben. So ein Damm kann ja auch mal kaputtgehen. Aber mich fragt ja nie einer vorher. Und hinterher weinen dann immer alle.

Vier Räder, ein Motor, ein Fahrgestell, 2 bis 5 Sitze und ein Dach drüber dürfen nie mehr reichen!

So etwas,  einen VW Käfer für 3.770 DM
(1957, "Ovali-Käfer 1200 - 30 PS"), einen "Volkswagen" (da steckt nämlich "Volk" drin, und Eliten sind viel schöner und reicher und riechen auch besser als dieses mehr und mehr suspekte "Volk") darf es nie mehr geben! Der Rubel (Wer hat hier "Rubel" gesagt? Stehen Sie mal auf, junger Mann, und erklären Sie sich!) Euro muss rollen in Deutschland!

Wählen Sie uns, Ihre CXU, Ihre SPD und Ihre Grünen, damit das nie wieder geschieht in Deutschland.

Bitte.
#3

(08.10.2016, 13:36)Martin schrieb:  Auch darf nicht vergessen werden, dass die weltweit vorhandenen Vorräte an Lithium nicht für eine vollständige Umstellung auf E-Mobilität ausreichen und sich die Preise für Lithium deshalb stetig nach oben bewegen werden, sofern bis dahin nicht eine andere Batterietechnik entwickelt/erfunden wird.

Das hat man beim Erdöl schon vor 40 Jahren geunkt. Und was is? Richtig: Nix is!

Abgesehen davon… Ein ausgesprochen lesenswertes Interview mit einem Verkehrswissenschaftler:

#4

Ich bau schon mal im Keller einen großen Öltank für nen großen Ölvorrat. Und dann kauf ich mir nen V12. Mit dem ich dann 2030 über die Maxstraße rolle. Hoffe der braucht dann aber auch 25 Liter auf 100 km
[Bild: https://encrypted-tbn2.gstatic.com/image...oF18vS-EAi ]
#5

Das Lithium scheint kein größeres Problem zu sein:


Zitat:Selbst unter sehr zurückhaltenden Annahmen bezüglich der Vorkommen werden die weltweit vorhandenen Lithium-Reserven auch bei hohen Nachfragesteigerungen bis 2050 ausreichen.

http://www.isi.fraunhofer.de/isi-de/serv...i10-02.php 


Und bei den Batterien geht's zügig vorwärts:

Zitat:Deutsche Forscher arbeiten momentan daran, die Reichweite auf 1000 km hochzuschrauben und gleichzeitig die Kosten der Batterien zu senken.

http://www.trendsderzukunft.de/batteriet...016/03/01/ 
#6

(08.10.2016, 15:49)Phantomias schrieb:  Das Lithium scheint kein größeres Problem zu sein:

http://www.isi.fraunhofer.de/isi-de/serv...i10-02.php 


Mag ja sein das es reicht, aber wie wird die Preisentwicklung bei einem absehbar knappen Gut sein, das dadurch auch Gegenstand von Spekulationen sein wird? Und was neue Batterietechnik anbelangt: Wecken Sie mich, wenn etwas in Serie verbaut wird. Momentan wird wöchentlich von einer neuen bahnbrechenden Entwicklung berichtet, von der man in der Folge nichts mehr hört.

Martin
#7

Das "Batterienkonzept" fußt auf der Planung von den gleichen Leuten, die erinnerlich auch die Abfuhr heißer Brandgase über den Fußboden für sinnvoll erachteten.
Völlig Panne, diese Idee.

Nur mal zum Vergleich: Die Fusion von Wasserstoff zu einem Gramm Helium setzt 200 MWh frei.

Ein vernünftiges Mobilitätskonzept erfordert eine Kraftmaschine, die praktisch schadstofffrei Energie liefert. Wenn dann noch die Algen-Solarkollektoren die heimische Wasserstoffproduktion übernehmen, mit der sowohl die Hausenergie geliefert wird wie die Fahrzeuge betankt werden können, dann ist der Albtraum der Energie"märkte" und diversen Hersteller erfüllt. Eher erschießt der Wissmann die Merkel.
#8

(08.10.2016, 14:03)Lumpensammler schrieb:   Ein ausgesprochen lesenswertes Interview mit einem Verkehrswissenschaftler:


Hab ich damals schon gelesen und mich ziemlich drüber aufgeregt.

Gewiss ist nicht alles verkehrt, was Herr Hablesreiter von sich gibt, aber manches betrachtet er eben schon sehr aus der Warte des Automobil'hassers'.

Zum Beispiel das mit der angeblich nicht zu gewinnenden Zeit. Das ist für viele Leute, die mit dem Auto zur Arbeit fahren und dabei Tag für Tag  jede Menge Zeit einsparen einfach nur lächerlich. Natürlich kann er einwenden, dass es schizo ist, für seine tägliche Arbeit x bis xxx Kilometer zu fahren. Dabei übersieht er allerdings, dass das eben teilweise einfach notwendig ist, um seinen Lebensunterhalt selbst finanzieren zu könne oder andererseits wunschgemäß geschieht, um einen Job zu haben, der einem gefällt. Öffentliche Verkehrsmittel sind mitnichten geeignet jeden jeden Tag überall hinzubringen - zumindest nicht ohne wirklich erheblichen Zeitverlust.

Das andere ist die Sache mit der Freiheit, die man angeblich nicht habe, nicht gewinnen könne. Wenn ich so etwas höre, dann frage ich mich ob der Herr ein wenig beschränkt ist. Natürlich ist ein Auto eine Option auf Möglichkeiten, die ich sonst nicht haben.

Wenn ich aus welchen Gründen auch immer nur eintägige Ausflüge unternehmen kann, dann habe ich mit einem Auto in der Garage und unterm Hintern die Möglichkeit morgens um halb vier loszufahren Richtung Berge, um fünf Uhr im Tal die Stiefelchen zu schnüren und um halb acht alleine auf einem Berggipfel zu stehen. Das ist Lebensqualität. Allein dafür lohnt es sich, ein Auto zu besitzen. Niemals kann man so ein Erlebnis mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln bewerkstelligen. Und so ist es eben mit vielen Dingen. Natürlich spart das Auto in vielen Fällen Wegezeit. Und natürlich ermöglicht es Aktionen, die man unterließe, hätte man keines.

Es ist einfach bequem, auch ein Faktor, den er nicht behandelt. Bewusst.

Letztlich liegt er aber auch mit seiner Prognose falsch, dass alles in die Stadt ziehen wird. Richtig ist, dass viele Senioren sich dort ansiedeln, doch die Folge, die er offenbar nicht bedachte ist, dass sich aufgrund der Wohnraumverknappung viele die Stadt nicht mehr leisten könne oder wollen und aufs Land ziehen, wo die Mieten günstiger sind. Auch lieben eben nicht alle Menschen die Verdichtung und die Unübersichtlichkeit sondern schätzen das familiäre Umfeld einer Dörflichkeit.

http://www.huffingtonpost.de/2016/09/14/...05410.html 

Ob man also sagen kann, dass uns das Auto 'verrückt' macht, wage ich aufgrund dieses Artikels zumindest in Zweifel zu ziehen.
#9

Dobrint hat dementiert...
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