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Heftiger Absturz für Barbie-Hersteller Mattel
#31

(16.11.2017, 20:21)leopold schrieb:  Das hat Don Cat bereits in überzeugender Form getan. Warum sollte er sich wiederholen, Sie werden es auch beim zweiten Mal nicht verstehen, so hasserfüllt, wie Sie sind.

Gähn. Der erkenntnisresistenteste User des Forums hat gesprochen.

Martin
#32

(16.11.2017, 20:03)bbuchsky schrieb:  Natürlich ist die Kopftuch-Barbie kein modischer Gag. Das ist der Schritt zuviel in Richtung einer feudalen und totalitären "Kultur", für die Freiheit kein Wert an sich ist, Unabhängigkeit eine Gefahr und Information das Ende.

Das Kopftuch und der Bikini sind doch letztlich nur zwei gegensätzliche Ausprägungen des gleichen grundsätzlichen Problems:
Natürlich gibt es in islamisch geprägten Ländern eine dominante Männergesellschaft, die das Kopftuch als Mittel zur Unterdrückung der Frauen einsetzt. Ebenso wurden aber in der westlichen Welt jahrzehntelang die Nacktheit und die Sexualität der Frauen für wirtschaftliche Zwecke missbraucht und Frauen damit auf ihr Geschlecht reduziert und herabgewürdigt. Die Folgen lassen sich übrigens in den Missbrauchsenthüllungen der letzten Zeit besichtigen.
Gleichzeitig gibt es aber in islamischen Ländern und auch hier bei uns viele Frauen, die das Kopftuch selbstbewusst und freiwillig als Zeichen ihrer Unabhängigkeit und ihrer Religion tragen, ebenso wie es in westlichen Ländern viele Frauen gibt, die eine freizügige Kleidung als Ausdruck ihrer Freiheit und Unabhängigkeit ansehen.
Wer will sich als Mann darüber ein Urteil anmaßen, was für selbstbestimmte Frauen der richtige Weg ist?
#33

(16.11.2017, 20:21)leopold schrieb:  Das hat Don Cat bereits in überzeugender Form getan. Warum sollte er sich wiederholen, Sie werden es auch beim zweiten Mal nicht verstehen, so hasserfüllt, wie Sie sind.

In für SIE überzeugender Form, bitte.

Ich bin eher der Meinung  des französischen Philosophen Pascal Bruckner:

Zitat:Bruckners Essay „Das Schluchzen des weißen Mannes“ war eine frühe Abrechnung mit der Dritte-Welt-Ideologie und handelte vom „schlechten Gewissen des Westens“ als Folge von Faschismus und Kolonialismus. Mit diesem schlechten Gewissen begründet der Autor die fahrlässige Sympathie für die Strategie des Islams. In der Logik der antitotalitären Aufarbeitung und Aufklärung behandelt er den Islamismus als Ideologie. Der Dschihadismus ist für ihn „kein soziales, sondern ein theologisches Problem“. Und alles andere als eine „Wahnvorstellung“ sei die Angst vor der Invasion des Westens durch den Islam (...)
Der Vorwurf der „Islamophobie“ unterbindet für Bruckner jede Kritik an der Religion durch Nichtgläubige – und verhindere gleichzeitig die Reform fundamentalistischer Dogmen durch gemäßigte Muslime, denn für die Fundamentalisten sei der Islam ein „erratischer Block“. Zudem würde er in einer Konkurrenz von Minderheiten um einen Opferstatus eingesetzt: „Die neuen Juden sind wir.“ Verbote des Schleiers oder Vorbehalte gegen Halal-Mahlzeiten in Kantinen würden entsprechend als erste Etappe einer Verfolgung gedeutet. Und wer die Mitverantwortung des Islams für die Attentate diskutieren will, würde zum Rassisten gestempelt.
#34

(16.11.2017, 20:41)leopold schrieb:  Wer will sich als Mann darüber ein Urteil anmaßen, was für selbstbestimmte Frauen der richtige Weg ist?

Der „Mann“ Birgit Kelle  z. B., über deren Artikel auch hier diskutiert wurde. Aber dazu müsste man solche Artikel auch lesen und sich mit der Thematik auseinandersetzen. Da ist es doch viel einfacher seinen ideologischen Dampf hier im Minutentakt abzusetzen.

Martin
#35

(16.11.2017, 20:47)Martin schrieb:  Der „Mann“ Birgit Kelle  z. B., über deren Artikel auch hier diskutiert wurde. Aber dazu müsste man solche Artikel auch lesen und sich mit der Thematik auseinandersetzen. Da ist es doch viel einfacher seinen ideologischen Dampf hier im Minutentakt abzusetzen.

Martin

Eine sehr überzeugende Auseinandersetzung mit meinem Beitrag. Lol
#36

(16.11.2017, 20:41)leopold schrieb:  Das Kopftuch und der Bikini sind doch letztlich nur zwei gegensätzliche Ausprägungen des gleichen grundsätzlichen Problems:
Natürlich gibt es in islamisch geprägten Ländern eine dominante Männergesellschaft, die das Kopftuch als Mittel zur Unterdrückung der Frauen einsetzt. Ebenso wurden aber in der westlichen Welt jahrzehntelang die Nacktheit und die Sexualität der Frauen für wirtschaftliche Zwecke missbraucht und Frauen damit auf ihr Geschlecht reduziert und herabgewürdigt. Die Folgen lassen sich übrigens in den Missbrauchsenthüllungen der letzten Zeit besichtigen.
Gleichzeitig gibt es aber in islamischen Ländern und auch hier bei uns viele Frauen, die das Kopftuch selbstbewusst und freiwillig als Zeichen ihrer Unabhängigkeit und ihrer Religion tragen, ebenso wie es in westlichen Ländern viele Frauen gibt, die eine freizügige Kleidung als Ausdruck ihrer Freiheit und Unabhängigkeit ansehen.
Wer will sich als Mann darüber ein Urteil anmaßen, was für selbstbestimmte Frauen der richtige Weg ist?

Ihrer Unabhängigkeit wovon?
In westlichen Ländern kann sich die Frau weitgehend so kleiden, wie sie will. Mit und ohne Kopftuch. Sie kann z.B. nackt am Ufer eines Sees liegen - und sogar nackt durch die Straßen laufen. Da sammelt sie zwar sie Polizei ein, aber sie wird nicht ins Gefängnis geworfen und schwer bestraft.
In muslimischen Ländern würde eine westliche Frau, die einen knielangen Rock oder ein Oberteil mit Spaghettiträgern tragen würde, eine mehrjährige Haftstrafe riskieren. Eine einheimische die Todesstrafe.

PS: Die "Missbrauchsenthüllungen der letzten Zeit" sind eine eigene Geschichte, auf die ich jetzt nicht näher eingehen will.
Nur soweit, dass so etwas in muslimischen Staaten und Familien so gut wie gar nicht enthüllt werden würde. Und wenn, dann wäre - natürlich - die unabhängige kopftuchtragende Frau die Schuldige. Weil womöglich immer noch nicht genug verhüllt.
#37

(16.11.2017, 20:59)Serge schrieb:  Ihrer Unabhängigkeit wovon?
In westlichen Ländern kann sich die Frau weitgehend so kleiden, wie sie will. Mit und ohne Kopftuch. Sie kann z.B. nackt am Ufer eines Sees liegen - und sogar nackt durch die Straßen laufen. Da sammelt sie zwar sie Polizei ein, aber sie wird nicht ins Gefängnis geworfen und schwer bestraft.
In muslimischen Ländern würde eine westliche Frau, die einen knielangen Rock oder ein Oberteil mit Spaghettiträgern tragen würde, eine mehrjährige Haftstrafe riskieren. Eine einheimische die Todesstrafe.

PS: Die "Missbrauchsenthüllungen der letzten Zeit" sind eine eigene Geschichte, auf die ich jetzt nicht näher eingehen will.
Nur soweit, dass so etwas in muslimischen Staaten und Familien so gut wie gar nicht enthüllt werden würde. Und wenn, dann wäre - natürlich - die unabhängige kopftuchtragende Frau die Schuldige. Weil womöglich immer noch nicht genug verhüllt.

Ihnen ist anscheinend nicht bewusst, dass es sehr unterschiedliche muslimische Gesellschaften gab und gibt.
#38

(16.11.2017, 21:05)leopold schrieb:  Ihnen ist anscheinend nicht bewusst, dass es sehr unterschiedliche muslimische Gesellschaften gab und gibt.

Na dann zählen Sie mal auf und beginnen Sie mit der, die den Frauen die meisten Rechte und Freiheiten einräumt.
Aber was mal irgendwann in fernen Zeiten war, interessiert nicht.
#39

(16.11.2017, 20:41)leopold schrieb:  Das Kopftuch und der Bikini sind doch letztlich nur zwei gegensätzliche Ausprägungen des gleichen grundsätzlichen Problems:
Natürlich gibt es in islamisch geprägten Ländern eine dominante Männergesellschaft, die das Kopftuch als Mittel zur Unterdrückung der Frauen einsetzt. Ebenso wurden aber in der westlichen Welt jahrzehntelang die Nacktheit und die Sexualität der Frauen für wirtschaftliche Zwecke missbraucht und Frauen damit auf ihr Geschlecht reduziert und herabgewürdigt. Die Folgen lassen sich übrigens in den Missbrauchsenthüllungen der letzten Zeit besichtigen.
Gleichzeitig gibt es aber in islamischen Ländern und auch hier bei uns viele Frauen, die das Kopftuch selbstbewusst und freiwillig als Zeichen ihrer Unabhängigkeit und ihrer Religion tragen, ebenso wie es in westlichen Ländern viele Frauen gibt, die eine freizügige Kleidung als Ausdruck ihrer Freiheit und Unabhängigkeit ansehen.
Wer will sich als Mann darüber ein Urteil anmaßen, was für selbstbestimmte Frauen der richtige Weg ist?

Dass wir hier ein Problem im Umgang mit Frauen haben, ist völlig unbestritten, und ich teile Ihre Analyse dahingehend. Nicht zuletzt in der Union hat sich das traditionelle Nutzvieh-Konzept weitestgehend erhalte, schließlich waren die es, die bis zuletzt die Prügelstrafe verfechteten und sie beharrten lange darauf, dass Vergewaltigung in der Ehe straffrei sein muss.

Da kommt auch das Kopftuch meiner Ansicht nach ins Spiel. Die "Unabhängigkeit", die sich Frauen durch das Kopftuch erarbeiten, ist letztlich nichts weiter als der präventive Schutz vor der Übergriffigkeit der Männer in ihrer Umgebung. Ohne das Ding sehen die sich den begehrlichen Blicken ihrer Landsleute ausgesetzt, werden zu Freiwild. Nichts mit Unabhängigkeit!
Natürlich "erlaubt" ihnen das Kopftuch Dinge, die sie ohne Kopftuch nicht erreichen könnten, etwa Arbeitsstellen zu erreichen, eigenes Geld zu verdienen.

Aus der Angst vor den Männern einen Freiheitsgedanken ableiten zu wollen, ist geradezu absurd.

Es gibt sicher auch Damen wie diese Frau K. Hübsch, die aus dem Tragen des Kopftuchs eine politische Bewegung gemacht haben möchte, womit allerdings nicht dem Mann die Übergriffigkeit und unterentwickelte Bedürfniskontrolle abgewöhnt werden soll, sondern unsere Gesellschaften mit der Unfreiheit vertraut gemacht wird, die sich aus dieser Kultur der Frustationsintoleranz speist. Klappt anscheinend.
#40

Ihr schwingt euch hier als Advokaten der "armen, unterdrückte,n islamischen Frau auf" und habt vermutlich noch mit keiner selbst darüber gesprochen. 
Die würde euch was husten...
Vielleicht sollten wir Männer einfach mal die Luft anhalten und die Damen zu Wort kommen lassen - Sophie?
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