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China - die kommende Weltmacht
#1

Auf dem Parteitag der kommunistischen Partei Chinas wurden Ziele formuliert, die uns nachdenklich machen sollten:


Zitat:Die Kommunistische Partei krönt ihren Chef zum Kaiser. Xi Jinping hat ihr wieder uneingeschränkte Herrschaft verschafft und will einen Überwachungsstaat schaffen. Europa muss aufpassen.
Es ist Zeit aufzuhorchen. Hinzuschauen. Nach China. Dort entsteht etwas, was es so noch nicht gab. Die Kommunistische Partei krönt ihren Parteichef Xi Jinping  zum Kaiser und erfindet die Diktatur neu. In Konkurrenz zu den Systemen des Westens. Das hat gewaltige Implikationen für die Demokratien der Erde.
Xi hat diese Woche beim Parteitag der KP in Peking seine Vision vorgestellt. Er hat ein Land gezeichnet, das bis zum Jahr 2050 als "starke Macht" in der Lage ist, die Welt anzuführen. Und eine Partei, die uneingeschränkt herrscht.
(...)
Es stimmt, zwei Experimente aus Maos Erbe erleben gerade ein Comeback: die Gedankenkontrolle durch den Parteiapparat und der Versuch, einen neuen Menschen zu formen. Bloß glaubt die KP diesmal viel bessere Chancen zu haben: Chinas Diktatur gewährt sich gerade ein Update mit den Instrumenten des 21. Jahrhunderts. Sie marschiert mit Riesenschritten in die Zukunft, setzt auf Big Data, auf künstliche Intelligenz und neue Technologien wie keine zweite Regierung.
Sie glaubt, den perfekten Überwachungsstaat schaffen zu können. Noch besser: einen, dem man die Überwachung oft nicht einmal ansieht, weil er sie in Leben und Köpfe der Untertanen selbst verpflanzt. Dieses neue China soll kein riesiges Militärlager sein wie noch bei Mao, eher eine von außen bunt anzusehende Mischung aus George Orwells "1984" und Aldous Huxleys "Schöner neuer Welt", wo sich der Mensch mit Kommerz und Vergnügen der Überwachung von selbst ergibt. Mit dem "Sozialen Bonitätssystem" etwa, das von 2020 an jeden Chinesen für jede seiner Handlungen mit Pluspunkten belohnen oder mit Punktabzug bestrafen wird. Mithilfe von künstlicher Intelligenz soll das System den sozial funktionierenden und politisch gefügigen Untertanen schaffen, der sich selbst zensiert und sanktioniert.

Update der chinesischen Diktatur 
#2

(22.10.2017, 17:53)leopold schrieb:  Auf dem Parteitag der kommunistischen Partei Chinas wurden Ziele formuliert, die uns nachdenklich machen sollten:

Weshalb? Präferieren Sie auch eine Gleichschaltung 4.0? Meinen Sie, diese Gesellschaftsform wäre der unseren überlegen?

Martin
#3

(22.10.2017, 18:48)Martin schrieb:  Weshalb? Präferieren Sie auch eine Gleichschaltung 4.0? Meinen Sie, diese Gesellschaftsform wäre der unseren überlegen?

Martin

Lesen Sie doch einfach den verlinkten Beitrag, dann verstehen Sie vielleicht, worum es geht. Mich betrifft das übrigens wohl kaum noch, Ihre Kinder möglicherweise ganz massiv.
#4

(22.10.2017, 18:54)leopold schrieb:  Lesen Sie doch einfach den verlinkten Beitrag, dann verstehen Sie vielleicht, worum es geht.

Dann ist ihr umfangreiches und mit Fettdruck versehenes Zitat also gar nicht das, worum es eigentlich geht?  W00t

Martin
#5

(22.10.2017, 18:56)Martin schrieb:  Dann ist ihr umfangreiches und mit Fettdruck versehenes Zitat also gar nicht das, worum es eigentlich geht?  W00t

Martin

Ich verstehe Ihre Frustration, aber mit Stänkereien wird Ihr Standing hier auch nicht besser.
#6

(22.10.2017, 19:03)leopold schrieb:  Ich verstehe Ihre Frustration, aber mit Stänkereien wird Ihr Standing hier auch nicht besser.

Mein erstes Posting war durchaus ernst gemeint. Ich bezog mich auf ihr Zitat mit Schwerpunkt auf den Fettdruck. Was wollen Sie eigentlich mitteilen, werden Sie doch konkret.

Martin
#7

(22.10.2017, 19:05)Martin schrieb:  Mein erstes Posting war durchaus ernst gemeint. Ich bezog mich auf ihr Zitat mit Schwerpunkt auf den Fettdruck. Was wollen Sie eigentlich mitteilen, werden Sie doch konkret.

Martin

Ich will nichts mitteilen, ich habe einen Thread zum Thema China und dessen Ambitionen eröffnet. Näheres findet sich in dem von mir verlinkten (und teilweise zitierten) Beitrag.
#8

(22.10.2017, 19:12)leopold schrieb:  Ich will nichts mitteilen, ich habe einen Thread zum Thema China und dessen Ambitionen eröffnet. Näheres findet sich in dem von mir verlinkten (und teilweise zitierten) Beitrag.

Eigentlich wollte ich nur wissen, was genau an dem Zitat „uns nachdenklich“ machen sollte. Das waren ihre Worte. Eine gleichgeschaltete Gesellschaft, in der der Einzelne nichts zählt, möchte ich nicht haben. Völlig egal, ob man das jetzt mit technischem Brimborium und „4.0“ würzt. Dieses Gesellschaftsmodell ist nicht auf den Westen übertragbar. Und das ist auch gut so.

Martin
#9

Euch beiden sei ein Besuch beim Endokrinologen nahegelegt.

Bei Frauen ist die Menopause nicht ganz so witzig wie bei euch.

Der Teil mit der KI-Überwachung zur Schaffung gefügiger Untertanen wird von der Kanzlerin sicher sehr aufmerksam verfolgt.

Beim Rest muss ich anmerken, dass unsere Politfuzzis wegen mangelhaft ausgestalteter Mechanismen zum Schutz Deutscher Patente an der Verlagerung der Produktion in den Osten fleßig mitwirken. Das Problem des fehlenden Protektionismus ist doch, dass China diesen praktiziert, wir nicht.
Warum?
Weil sich Armeen deutscher Anwälte idiotisch reich machen können bei diesen Geschäften, und, naja, ein Parlament voller Anwälte........
#10

(22.10.2017, 19:24)Martin schrieb:  Eigentlich wollte ich nur wissen, was genau an dem Zitat „uns nachdenklich“ machen sollte. Das waren ihre Worte. Eine gleichgeschaltete Gesellschaft, in der der Einzelne nichts zählt, möchte ich nicht haben. Völlig egal, ob man das jetzt mit technischem Brimborium und „4.0“ würzt. Dieses Gesellschaftsmodell ist nicht auf den Westen übertragbar. Und das ist auch gut so.

Martin

Die Frage ist, ob es in 50 Jahren den "Westen" noch gibt.
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