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Die Welt von Pegida und AfD
#51

(08.10.2016, 14:30)Felidae schrieb:  Ich bin es inzwischen leid, daß bei jedem Verbrechen, das in den Onlinezeitungen veröffentlicht wird, immer gleich in den Kommentaren die Frage kommt "welche Nationalität hatte den der Verbrecher?". Darauf dann gleich der Beißreflex kommt mit der Aussage "gesteuerte Medien".  Verbrecher gibt es überall, ob sie jetzt "biodeutsch" sind oder nicht. Und es war abzusehen, daß mit den genannten 890.000 Flüchtlingen nicht nur unbescholtene Menschen zu uns gekommen sind. Aber Deutschland ist deswegen jetzt nicht mehr oder weniger sicher als noch vor ein paar Jahren.
Vereinigungen wie Pegida, oder auch die AfD, nehmen dieses Thema all zu gern als Aufhänger um die Ängste in der Bevölkerung zu schüren.

Und ganz abgesehen davon, möchte ich nicht wissen wieviele Frauen dieses Jahr wieder auf dem Oktoberfest sexuell belästigt wurden. Damit will hier nichts relativieren, es ist nur wichtig sich nicht, weil es so einfach ist, auf eine Gruppe einzuschiessen. Verbrecher haben jede Nationalität.

Volle Zustimmung und was von gewissen Gruppen, die sich nur zu gerne Angst einjagen lassen (um nicht mit dem badword-Filter in Konflkt zu kommen), gefissentlich dauern übersehen ist dass Fehlverhalten/Verbrechen individuell ist und ansonsten keinerlei Attribute hat.
Es kommt ja auch keiner auf die Idee, nur weil Vergewaltigungen fast ausnahmslos von Männern begangen werden, zu behaupten alle Männer wären Vergewaltiger.
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#52

(08.10.2016, 14:07)Martin schrieb:  Gute Frage, warum gibt es bei rd. 1.200 Strafanzeigen mit hohem öffentlichen Interesse kein belastbares, offizielles Zahlenmaterial? Was ändert es am Sachverhalt, wenn man die sexuellen Übergriffe auf vollzogene, nicht vollzogene und versuchte Vergewaltigungen aufteilt, nur mit der Zielsetzung, das Geschehen zu verharmlosen? Wollen wir die Diskussion auf diesem Level führen? Die Polizei hat auch versagt, richtig, in Person eines inzwischen zurückgetretenen und in den Ruhestand verabschiedeten Polizeichefs mit SPD-Parteibuch, der seine Beamten im Stich ließ und bei der Bevölkerung den Eindruck hinterließ, dass die Exekutive bei Verbrechen einfach wegsieht, sofern es sich um ein politisch problematisches Tätermilieu handelt.

Martin

Ein Po-Grabschen oder Busen-Tatschen ist halt was anderes als eine "vollzogene Vergewaltigung". Das äußert sich schon in der deutlich unterschiedlichen strafrechtlichen Beurteilung.
Es scheint in der Wahrnehmung vieler (gerade aus dem rechten Spektrum) auch ein gewaltiger Unterschied zu sein, ob ein Flüchtling Frauen auf unangemessene Weise anmacht oder ob es ein selbsternannter "Star" ist, der gerne Präsident der USA werden möchte.
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#53

(08.10.2016, 15:34)Phantomias schrieb:  Ein Po-Grabschen oder Busen-Tatschen ist halt was anderes als eine "vollzogene Vergewaltigung". Das äußert sich schon in der deutlich unterschiedlichen strafrechtlichen Beurteilung.
Es scheint in der Wahrnehmung vieler (gerade aus dem rechten Spektrum) auch ein gewaltiger Unterschied zu sein, ob ein Flüchtling Frauen auf unangemessene Weise anmacht oder ob es ein selbsternannter "Star" ist, der gerne Präsident der USA werden möchte.


Geniale Argumentation: Alles halb so wild, weil Trump ein Chauvinist ist. Das muss man sich erst mal auf der Zunge zergehen lassen.

Martin
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#54

(08.10.2016, 14:22)Athineos schrieb:  Ach Herr Burgsmüller, jeder hier weiß, was ein N azi ist, nur Sie nicht? 
Aber Google als Suchmaschine ist Ihnen bekannt?
Wenn ja, benutzen Sie sie doch mal, wenn Sie sich schon selber keine über das Dschungelcamp hinausgehende Gedanken machen wollen.
Referieren Sie nicht über Regeln, die glücklicherweise weder Sie noch das gesunde Volksempfinden ( sic! ) aufstellen, kommentiern Sie weiter die Hitparade und stellen keine philologischen Untersuchungen an.
An diesem Punkt wird mir der Hickhack zu blöde!
Ich überlasse die Spielwiese, Sie betreffend, meinem Freund bb und warte, bis messalinus wieder auftaucht!
Man muss auch jönne könne .......

Dann bleiben Sie eben dabei, umgehen Ihre persönliche Definition eines N azi. Pauschalisieren Sie nur weiter, wenn Ihnen an einer ordentlichen Diskussion nicht gelegen ist.
Wenn Sie sich von der politischen Entwicklung bedroht fühlen, darf ich Sie beruhigen. Frau Merkel wird genug Koalitionspartner finden und weiter regieren, bis die Folgen unausweichlich die Mehrheit der Bevölkerung verstanden hat.
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#55

(08.10.2016, 15:40)Martin schrieb:  Geniale Argumentation: Alles halb so wild, weil Trump ein Chauvinist ist. Das muss man sich erst mal auf der Zunge zergehen lassen.

Martin

Chauvinist?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/do...15742.html 

Zitat: "Wenn du ein Star bist, dann lassen sie dich. Du kannst alles machen. Ihnen an die Muschi fassen. Alles." Die Männer lachen.
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#56

(08.10.2016, 14:01)Phantomias schrieb:  Man muss das nicht "N azis" nennen, aber was ist das für Sie?



Studie zu Rechtsextremismus 

Diese Menschen, welche nach Orientierung suchen, muss eine politische Heimat geboten werden, die ihnen Halt gibt und sie auf dem demokratischen Weg hält.
Welche Parteien gibt es denn da?
Wenn sie eine strengere demokratische Auslegung von Politik erwarten, gibt es dazu momentan kaum eine Alternative. Die es gibt, die AfD, ist momentan ein Sammelbecken, die auch problematische Klientel enthält. Wenn da richtig ordentliche Politik gemacht wird, gemäßigt, aber mit klarer Linie, hat das nicht negative, sondern positive Auswirkungen.
Die Mitte der Gesellschaft ist nicht radikal. Die am äußersten Rand sollten integriert werden, das müsste im allgemeinen Interesse sein.
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#57

(08.10.2016, 15:19)Kreti u. Plethi schrieb:  Volle Zustimmung und was von gewissen Gruppen, die sich nur zu gerne Angst einjagen lassen (um nicht mit dem badword-Filter in Konflkt zu kommen), gefissentlich dauern übersehen ist dass Fehlverhalten/Verbrechen individuell ist und ansonsten keinerlei Attribute hat.
Es kommt ja auch keiner auf die Idee, nur weil Vergewaltigungen fast ausnahmslos von Männern begangen werden, zu behaupten alle Männer wären Vergewaltiger.

Der qualitative Unterschied liegt darin, ob in einer Gesellschaft ein breiter Konsens darüber besteht, dass sexuelle Übergriffe ungeachtet der Situation ein Verbrechen darstellen, oder ob man in einer Gesellschaft sozialisiert wurde, in der bei Übergriffen dieser Art zumindest implizit von einer Mitschuld der Frau ausgegangen wird, um so eine Legitimation für das eigene Handeln zu bekommen.  Wenn dann noch eine religiös begründete Wertigkeit des Geschlechts und der Situation ins Spiel kommt, werden Übergriffe schnell zum Flächenphänomen.

Martin
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#58

(08.10.2016, 15:52)Phantomias schrieb:  Chauvinist?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/do...15742.html 

Wenn das stimmt, ist das ebenfalls zu verurteilen, hat aber mit dem Thema hier nichts zu tun.

Martin
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#59

(08.10.2016, 15:54)Manni Burgsmüller schrieb:  Diese Menschen, welche nach Orientierung suchen, muss eine politische Heimat geboten werden, die ihnen Halt gibt und sie auf dem demokratischen Weg hält.
Welche Parteien gibt es denn da?
Wenn sie eine strengere demokratische Auslegung von Politik erwarten, gibt es dazu momentan kaum eine Alternative. Die es gibt, die AfD, ist momentan ein Sammelbecken, die auch problematische Klientel enthält. Wenn da richtig ordentliche Politik gemacht wird, gemäßigt, aber mit klarer Linie, hat das nicht negative, sondern positive Auswirkungen.
Die Mitte der Gesellschaft ist nicht radikal. Die am äußersten Rand sollten integriert werden, das müsste im allgemeinen Interesse sein.

Sie sind also der Meinung, dass Demokratiefeinde, Ausländerfeinde und Antisemiten in unseren Parlamenten sitzen, hohe Diäten kassieren und statt Sacharbeit zu leisten dort ihre hetzerischen Sprüche verbreiten sollen? Diese Kloake spült es in regelmäßigen Abständen unter verschiedenen Namen (NPD, Republikaner, derzeit AfD) immer wieder hoch. Das muss eine Demokratie ertragen, auf Dauer sollten diese Leute aber nicht über ein politisches Nischendasein hinauskommen.
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#60

(08.10.2016, 16:05)Phantomias schrieb:  Sie sind also der Meinung, dass Demokratiefeinde, Ausländerfeinde und Antisemiten in unseren Parlamenten sitzen, hohe Diäten kassieren und statt Sacharbeit zu leisten dort ihre hetzerischen Sprüche verbreiten sollen? Diese Kloake spült es in regelmäßigen Abständen unter verschiedenen Namen (NPD, Republikaner, derzeit AfD) immer wieder hoch. Das muss eine Demokratie ertragen, auf Dauer sollten diese Leute aber nicht über ein politisches Nischendasein hinauskommen.

Radikale Elemente muss man versuchen zu bändigen, durch Demokraten, die einerseits Verständnis zeigen, andererseits aber den Weg zu nicht gesetzmäßigem klar Einhalt gebieten.
Orientierung tut Not.
Ist schon richtig, dass einiges, was aus der Ecke kommt, mit unserer Verfassung nicht konform geht. Aber alles zu verteufel, wie Sie das tun, das geht nun zu weit.
Jeder hat in einer Demokratie die faire Chance auf Entfaltung, bis er sie verspielt. Hoffentlich wird sie wahrgenommen, um einen Zusammenhalt aller hier lebenden Menschen nach sich zu ziehen.
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