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Schweiz ist wettbewerbsfähigstes Land der Welt
#11

(27.09.2017, 17:39)leopold schrieb:  Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Schweiz profitiert von ihrer Lage mitten in der EU und von den bilateralen Verträgen mit der EU. Deutschland liegt übrigens als großes Industrieland nicht weit hinter der Schweiz zurück und hat sich zuletzt stetig verbessert. Das war früher auch schon mal ganz anders wie z. B. in einer Studie aus dem Jahr 2002 deutlich wird. Ihre Erinnerung an die angeblich so goldene Zeit trügt:

Die "bilateralen Verträge" bilden nahezu exakt das ab, was früher unter EWG segelte. Dazu braucht es aber den Brüsseler Moloch nicht, wie man sieht. 

Martin
#12

(27.09.2017, 16:25)bbuchsky schrieb:  In der unmittelbaren Nähe von Leuten, die mitunter täglich 3-4 Millionen ($) einsacken, sind auch 7000 am Tag Hungerlohn.

Dass wir im Wettbewerb der Unanständigkeit den Anspruch auf den Weltmeistertitel haben, stelle ich sicher nicht in Zweifel.
Wir haben schließlich Leute mit einem "C" in den Funktionen sitzen, die hier Löhne im Keller halten.

Zur "Bildungsoffensive" etwa: Was nutzen renovierte Schulen wenn die Schwarze Null adäquate Löhne für Lehrer verhndert.
Schäuble hätte längst statt Zockerbanken und Miliardäre zu subventionieren, die dringend gebotene Verdoppelung der Löhne für Lehrer und Pfleger veranlassen können. Natürlich, indem er vorher die Städte entschuldet.

Will er aber nicht, und seine Cheffin durfte über die Jahre nicht geweckt werden.

Im Gegensatz zu Ihnen sehe ich erarbeiteten Wohlstand und Reichtum nicht als ehrenrührig an. Wenn das "einfache Volk" vernünftig und sorgenfrei leben kann, eine ausreichende und sichere Rente hat, dann dürfen in der Nachbarschaft gerne Millionäre wohnen. Bei uns gibts die (Reichen) auch, aber hier in der Nachbarschaft werden Pfandflaschen gesammelt und "gehartzt". Das ist doch der Unterschied. Im Vergleich zu uns herrschen in der Schweiz paradiesische Zustände.

Martin
#13

(27.09.2017, 17:45)Martin schrieb:  Die "bilateralen Verträge" bilden nahezu exakt das ab, was früher unter EWG segelte. Dazu braucht es aber den Brüsseler Moloch nicht, wie man sieht. 

Martin

Die Schweiz nutzt den "Moloch" (man nennt das Wirtschaftsraum) aber zu seinem Vorteil (und zahlt übrigens auch ordentlich in die EU-Kasse ein). Und Deutschland profitiert ebenfalls über die Maßen, wie die Entwicklung zuletzt zeigt. Wir stehen außenwirtschaftlich so gut da wie nie zuvor, wie auch die von mir verlinkte (und von Ihnen natürlich übersehene) Analyse aus dem Jahr 2002 beweist. Fakten sind nun mal Fakten, mein lieber Martin. Zwinker
#14

(27.09.2017, 17:03)Klartexter schrieb:  Ich habe einen Neffen, der nahe Zürich lebt. Von dem weiß ich, welche Lebenshaltungskosten in der Schweiz anfallen. Im Raum Zürich sind schon die Mietpreise um einiges höher als beispielsweise in München. Lebensmittel kosten ein Mehrfaches wie hier in Deutschland, weshalb es in den Grenzregionen auch einen lebhaften Einkaufstourismus gibt. Den Lohn der Schweiz und die Kosten von Deutschland, das wäre ein Geschäft.

Zürich ist die teuerste Stadt der Welt. Den gefragten Berufen (Krankenpflegern, Servicekräften usw.) werden dort vom Arbeitgeber i. d. R. Unterkünfte gegen geringes Entgelt überlassen. Die regulären Mieten in Zürich kann sich kein Mensch leisten. Das erwähnte Geschäft im Grenzverkehr gibt es schon, St. Gallen ist nur einen Steinwurf von der deutschen Bodenseeregion entfernt.

Martin
#15

(27.09.2017, 17:49)leopold schrieb:  Die Schweiz nutzt den "Moloch" (man nennt das Wirtschaftsraum)  aber zu seinem Vorteil (und zahlt übrigens auch ordentlich in die EU-Kasse ein). Und Deutschland profitiert ebenfalls über die Maßen, wie die Entwicklung zuletzt zeigt. Wir stehen außenwirtschaftlich so gut da wie nie zuvor, wie auch die von mir verlinkte (und von Ihnen natürlich übersehene) Analyse aus dem Jahr 2002 beweist. Fakten sind nun mal Fakten, mein lieber Martin. Zwinker

Die Fakten sind, dass die Schweiz eine eigene, sehr starke Währung besitzt, Zölle erhebt, die EU als Freihandelszone nutzt und in dieser Kombination das wirtschaftlich erfolgreichste Land der Welt ist. Ihre Nebelkerzen langweilen.  Yawn

Martin
#16

(27.09.2017, 17:54)Martin schrieb:  Die Fakten sind, dass die Schweiz eine eigene, sehr starke Währung besitzt, Zölle erhebt, die EU als Freihandelszone nutzt und in dieser Kombination das wirtschaftlich erfolgreichste Land der Welt ist. Ihre Nebelkerzen langweilen.  Yawn

Martin

Ich verbinde mit den 70er, 80er und 90er Jahren die Begriffe Stagflation, Geldentwertung, eine ständig ansteigende Arbeitslosigkeit und hohe Staatsdefizite. Seit Jahren sinkt in Deutschland die Arbeitslosigkeit, die Inflationsrate ist niedrig und der Staat baut Schulden ab (letztes Jahr 60 Miliiarden) statt neue aufzunehmen. Sie sollten sich für Weihnachten ein Buch über die deutsche Wirtschaftsgeschichte der Nachkriegszeit wünschen.

Übrigens: Das von der Schweiz präferierte Rosinenpicken taugt nicht für jeden und schon gar nicht für das wirtschaftsstärkste Land mitten in Europa.
#17

(27.09.2017, 18:14)leopold schrieb:  Übrigens: Das von der Schweiz präferierte Rosinenpicken taugt nicht für jeden und schon gar nicht für das  wirtschaftsstärkste  Land mitten in Europa.

Sie können sich noch so winden, an den harten Fakten kommen Sie nicht vorbei. Vor allem, nachdem Sie in jedem zweiten Beitrag behaupten, eine harte Währung wäre der wirtschaftliche Tod. Bullshit.

Martin
#18

(27.09.2017, 11:25)Martin schrieb:  Wie bitte? Ein Land, geographisch in der Mitte der EU-Zone gelegen, mit eigener, überaus starker Währung, gut ausgebautem Sozialsystem und Einfuhrzöllen ist das wettbewerbsfähigste Land der Welt? Schöner kann man die angeblichen Vorteile der EU nicht entzaubern und als Lüge enttarnen. So stünde auch Deutschland ohne die EU da, zusammen mit der guten, alten DM.

Martin

Sagt eine Schweizer Stiftung. Innocent

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Wenn man sich die Daten der Schweiz anschaut, geht es der Schweiz aber gut.
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