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Flüchtlinge? Welche Flüchtlinge??
#1

Die Fragestellung kann erweitert werden.

Wem gehört die Welt und ab welcher Anzahl von Bewohnern meinen die Eigentümer genug Kunden, billige Arbeitskräfte, mobilisierbare Krieger oder Friseure zu haben, um den Fuß vom "Wachstums-Pedal" nehmen zu wollen??

Aktuell scheinen weltweit wenigstens 60 Millionen Menschen aus den Bedingungen, die ihnen in ihren Heimaten geboten werden, fliehen zu müssen. Oder zu wollen.

Ohne konkrete und wirkungsvolle Kontrolle des Bevölkerungswachstums wird sich diese Zahl im nächsten Jahrzehnt vervielfachen.

Staatenbildende Völker breiten sich bei fortschreitendem Bevölkerungswachstum zwangsläufig aus (Ameisen tun es, wir tun es), weil die verfügbaren Ressourcen für die Befriedigung der Bedürfnisse der eigenen Bürger irgendwann nicht mehr ausreichen. Man strebt zu neuen Pfründen. Man "flieht" nicht, man muss expandieren oder abwandern, um die Existenz woanders zu sichern.
Welchem Staat ist denn dauerhaft zuzumuten, die Fehlplanungen der Nachbarn oder überhaupt die fehlende Planung von Bevölkerungdichten und Versorgungskonzepten in anderen Ländern aufzufangen? Deutschland ist, soviel scheint sicher, nicht der Ort, an dem die Probleme der Erde aufgefangen werden können.

Was fehlt? Ein Weltkonzept! Eine globale Verantwortungsübernahme.

Staaten haben sich dazu zu verpflichten, ihre Bevölkerungsgröße an den eigenen verfügbaren Mitteln zu orientieren. Darunter sind neben der Lebensmittelversorgung natürlich auch die medizinische, kulturelle und, vorrangig, die soziale und wirtschaftliche Versorgungsmöglichkeit der endemischen Fauna zum Maßstab zu nehmen.
Wer sich diesen Regeln nicht unterwirft, muss dann isoliert werden.

Ohne Maßnahmen in dieser Richtung wird es in 100-150 Jahren vorbei sein mit der Evolution des Menschen.
#2

Natürlich verlangt die Lösung dieser Problematik eine wirkungsvolle Weltregierung in irgendeiner Form, die unabhängig von lokalen Befindlichkeiten die globalen Erfordernisse bestimmt und sie durchsetzt.
Wobei, völlig unabhängig von lokaler Befindlichkeit, da wäre der Konflikt vorprogrammiert, denn schließlich könnte man in dieser "Super-UNO" auf die Idee kommen, dass Nordamerika sich für die Aufnahme und Versorgung von 3, 4 oder 5 Milliarden Menschen eignet, womit die endemische Fauna schlecht einverstanden sein könnte.
In welcher Dichte möchten wir denn Leben? Wird Japan Vorbild oder Frankreich, wo die Urbanisierung flächenmäßig bereits an ihre Grenzen zu kommen droht.
Entscheidend ist auch der Ernährungsstandart.
Eiweiß aus dem Meer werden wir bald vergessen können, in 50 Jahren gibt es da nur noch Quallen und Seesterne.
Viehhaltung frißt einfach zuviele Flächen, zuviel Wasser, bei veganer Ernährung braucht ein Mensch 2000m² guten Bodens im Jahr, mit Fleischeinlage verzehnfacht sich der Wert.

Solange sich die Weltgemeinschaft nicht mit diesem Thema beschäftigt, läuft unsere Uhr einem Ende entgegen. Unausweichlich.
#3

Da müssen Sie sich mal die V-Partei anschauen, die sind eigentlich gar nicht so schlecht? Die denken global, wollen ein Schulfach "Ernährung" und die Volksabstimmung auf Bundesebene. Und wer aus wirtschaftlichen Gründen zu uns flüchtet, soll kein Asyl bekommen. Vielleicht wähle ich die ja, bei 10 Millionen Vegetariern müssten die eigentlich ziemlich gute Chancen haben? Außer wenn Christian Lindner es diese Woche noch schafft mich zu überzeugen.

https://v-partei.de/vparteihoch3/parteiprogramm/ 
#4

(18.09.2017, 18:49)bbuchsky schrieb:  Eiweiß aus dem Meer werden wir bald vergessen können, in 50 Jahren gibt es da nur noch Quallen und Seesterne.

Und Plastikflaschen in Rohöl ohne Haut und Gräten.

Zitat:Viehhaltung frißt einfach zuviele Flächen, zuviel Wasser, bei veganer Ernährung braucht ein Mensch 2000m² guten Bodens im Jahr, mit Fleischeinlage verzehnfacht sich der Wert.

Auf 2000m² Obstbaumwiese wächst Obst mit Würmern drin und auf und im Boden gibt es jede Menge Regenwürmer und Schnecken. Den Löwenzahn und die Brennesseln lassen die Ziegen und Schweine übrig als vegane Beigabe zu ihren zerlegten Leichen. So isst der Mensch.

D hat 230 Einwohner/km², macht 4.347m²/Einwohner. Nimmt man die Hälfte weg für Straßen, Gebäude und Wald, wirds allmählich eng für Schweine, aber Enten gingen noch - sind veredelte Schnecken.
#5

(18.09.2017, 19:39)messalina schrieb:  Da müssen Sie sich mal die V-Partei anschauen, die sind eigentlich gar nicht so schlecht? Die denken global, wollen ein Schulfach "Ernährung" und die Volksabstimmung auf Bundesebene. Und wer aus wirtschaftlichen Gründen zu uns flüchtet, soll kein Asyl bekommen. Vielleicht wähle ich die ja, bei 10 Millionen Vegetariern müssten die eigentlich ziemlich gute Chancen haben? Außer wenn Christian Lindner es diese Woche noch schafft mich zu überzeugen.

https://v-partei.de/vparteihoch3/parteiprogramm/ 

Bei keiner der Parteien, die momentan zur Macht drängen, spielen längerfristige Überlegungen eine Rolle.

Lindner ist nur dann gut, pointiert und gehaltvoll, wenn er sich über die Arbeit des politischen Gegners ausläßt. Von eigenen Konzepten wüßte ich jetzt nichts, außer dass es ihm darum geht, vor jeglicher Umverteilung zu warnen. Schließlich braucht er potente Parteispender wie kein anderer.

Monothematisch aufgestellte Parteien sind für mich nicht denkbar, dafür sind die Verhältnisse zu komplex.

Meinen Fleischkonsum habe ich erneut halbiert, inzwischen bin ich bei max. 1,5 kg/Monat, Schwein esse ich sowieso nicht wie "Jules Winnfield, unser Mann aus Inglewood", und solange Fisch verfügbar ist, werde ich ihn trotz schlechten Gewissens weiteressen. In Holland leben ohne Fisch zu essen.......geht gar nicht, schließlich habe ich eigene Aalreusen.

Wenn wir uns technologisch mit Fleisch versorgen können, also mit diesen Stammzellen-Steaks, werden wir weiterfressen können.

Bei allem muss aber im Fokus stehen, die Weltbevölkerung insgesamt zu begrenzen. Entweder finden wir intelligente Lösungen, oder wir führen Kriege.
Das ist dann die am wenigsten intelligente Lösung. Die sieht uns leider ähnlich.

Das Entwerfen von staatlichen Geschäftsmodellen gehört schon wegen der traditionellen Gottesanbetung nicht zu unseren Paradedisziplinen. Dafür wäre nämlich genau die Sachlichkeit gefragt, die sich unter religiöser Bewußtseinstrübung schlicht als Mangelware erweist.
Und von Politikern, die in Legislaturperioden denken, sind echte Zukunftskonzepte nicht zu erwarten.
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