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Hurrikan "Irma"
#11

Man könnte natürlich die Gelegenheit nutzen und alles ein Stückchen entfernt wieder aufbauen. Und nicht genau dort wieder, wo nächstes Mal das Gleiche passiert.

Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass man schon in der Vergangenheit wegen des ansteigenden Meeresspiegels Pumpen für 300 Millionen Dollar installiert  hat, um die Innenstadt von Miami Beach überhaupt noch bewohnbar zu halten. Die Pumpen liefen schon vor dem Hurrikan fast ständig. 

Ein typisch menschliches Verhalten. In Fukushima haben irgendwelche schlauen Leute in der Vergangenheit versucht, dagegen anzugehen. Dort gab es nämlich schon mal einen Tsunami, irgendwann im 16. Jahrhundert oder so. Und danach haben sie dann große Steine aufgestellt, die markieren sollten, bis wohin das Wasser alles vernichtete. Das steht auch eingemeißelt auf den alten Steinen drauf, und wenn man Japaner ist, kann man das heute noch lesen. Und diese Dinger sollten den Menschen der Zukunft natürlich signalisieren, nur oberhalb davon zu siedeln, weil es nur dort sicher ist. Damit das niemand vergisst und es jeder künftig beachten möge.

Die Steine gibt es immer noch, die kann man besichtigen. Aber es gibt unterhalb davon eben auch Fukushima und vor allem sein kaputtes Atomkraftwerk. Sie haben nichts daraus gelernt. Nicht aus dem Tsunami und nicht einmal aus den Steinen, die ihnen ihre Vorfahren extra noch dort hingestellt haben.

Der einzige Ort, an dem die Menschheit irgendetwas aus so einer Katastrophe gelernt hat, ist Agadir in Marokko. Dort gab es in den 60er Jahren auch einmal einen Tsunami, der die ganze Stadt zerstört hat. Eine unglaubliche Katastrophe, es war buchstäblich gar nichts mehr da von Agadir und so gut wie alle, die sich zu dem Zeitpunkt in der Stadt aufhielten, waren tot. Es gibt dort außer einer alten Festung auf einem Berg nichts, was älter ist als ca. 1965.

Und sie haben dann tatsächlich die Stadt ganz einfach ein Stück höher wieder aufgebaut, wo sie sicher ist vor künftigen Tsunamis. Das einzige, was unten am Strand wieder an Bebauung steht, sind die Hotels und Clubs für die Touristen. Ich wusste das alles allerdings vorher auch nicht, und habe es auf dem Weg vom Flughafen ins Hotel unten am Strand erfahren.  Lol Und dann halt gehofft, dass es nicht ausgerechnet jetzt wieder passiert.
#12

(11.09.2017, 11:19)PuK schrieb:  Der einzige Ort, an dem die Menschheit irgendetwas aus so einer Katastrophe gelernt hat, ist Agadir in Marokko. Dort gab es in den 60er Jahren auch einmal einen Tsunami, der die ganze Stadt zerstört hat.

Nein, das war kein Tsunami, PuK! Am Abend des 29. Februar 1960 wurde die Stadt durch ein Erdbeben verwüstet, wobei rund 10.000 bis 15.000 Menschen starben
#13

(11.09.2017, 08:53)Martin schrieb:  Man muss aus allem das Beste machen.  :D

[Video: https://www.facebook.com/Buzznet.co.il/v...613752338/ ]

Dieser Optimismus, herrlich.

Martin

Also ehrlich, zeitgleich mit dem Unglück und sogar Tod anderer Menschen hier auf Spaß und Strandvergnügen zu machen, finde ich abartig.
Aber wahrscheinlich muss es so sein, wenn man bei FB ist. Sonst wäre man ja nicht bei FB.
#14

(11.09.2017, 11:30)Klartexter schrieb:  Nein, das war kein Tsunami, PuK! Am Abend des 29. Februar 1960 wurde die Stadt durch ein Erdbeben verwüstet, wobei rund 10.000 bis 15.000 Menschen starben

:rolleyes: Das Erdbeben war aber draußen auf dem Meer. Da ist nämlich so eine Nahtstelle von zwei tektonischen Platten vor der Küste. Und die eigentlichen Verwüstungen hat nicht das Beben selbst angerichtet, sondern die Flutwelle.

Nach einem Erdbeben stehen ja immerhin noch Ruinen und Reste herum. Aber an der Küste von Agadir war alles ratzekahl weg hinterher. Die Gebäude waren nicht nur eingestürzt, sie waren ganz einfach restlos weg und nicht mehr da.
#15

(11.09.2017, 11:35)Serge schrieb:  Also ehrlich, zeitgleich mit dem Unglück und sogar Tod anderer Menschen hier auf Spaß und Strandvergnügen zu machen, finde ich abartig.
Aber wahrscheinlich muss es so sein, wenn man bei FB ist. Sonst wäre man ja nicht bei FB.

Wäre es woanders - Zustimmung. Aber das sind selbst Betroffene und deshalb finde ich diesen unerschütterlichen Optimismus großartig, davon bräuchten wir auch in Deutschland deutlich mehr.

Martin
#16

(11.09.2017, 15:06)Martin schrieb:  Wäre es woanders - Zustimmung. Aber das sind selbst Betroffene und deshalb finde ich diesen unerschütterlichen Optimismus großartig, davon bräuchten wir auch in Deutschland deutlich mehr.

Martin

Was hat das denn bitte mit 'Optimismus' zu tun. Auch in Deutschland sind schon Leute bei Überschwemmungen Baden gegangen oder Boot fahren und sind dabei verunglückt, mussten gerettet werden. Sowas ist nichts anderes als saudämlich.

Aber es ist egal wie blöd sich Amerikaner verhalten - es ist für Sie immer großartig. Während in Deutschland alles nur bäh ist.
#17

American life used to end in death or stake. Now we will see on FB, when ending in heaven or hell, well.
#18

Um 17 Uhr wurde im ZDF ein Bericht aus Florida gesendet, in welchem ein Mann gegen den Sturm ankämpft. Dieses Verhalten wurde als leichtsinnig verurteilt, da der Sturm sogar Bäume ausreißen würde. Das mit dem Leichtsinn sehe ich auch so, allerdings frage ich mich, warum dann der Reporter seinen Bericht auch vom Sturm zerzaust im Freien gibt. So was ist meiner Ansicht nach völlig unnötig.
#19

(11.09.2017, 19:05)Klartexter schrieb:  Um 17 Uhr wurde im ZDF ein Bericht aus Florida gesendet, in welchem ein Mann gegen den Sturm ankämpft. Dieses Verhalten wurde als leichtsinnig verurteilt, da der Sturm sogar Bäume ausreißen würde. Das mit dem Leichtsinn sehe ich auch so, allerdings frage ich mich, warum dann der Reporter seinen Bericht auch vom Sturm zerzaust im Freien gibt. So was ist meiner Ansicht nach völlig unnötig.


[Video: https://www.facebook.com/102902916054656...710266739/ ]

Innocent

Martin
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