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Auto fährt bei Paris in Soldatengruppe
#1

Zitat:In einem Vorort von Paris hat ein Unbekannter Soldaten mit einem Auto angefahren. Wie die französische Polizei mitteilte, gab es bei dem Vorfall in Levallois-Perret sechs Verletzte. Der Fahrer konnte demnach mit seinem Wagen fliehen.

Quelle: http://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilm...-2915.html 

Martin
#2

Wobei man sich natürlich schon ein bisschen fragen muss, was eine Soldatengruppe in Friedenszeiten in einem Vorort von Paris zu suchen hat. Haben die dort keine Kasernen?

Ach, halt. Dort herrscht ja seit November 2015 Dauerausnahmezustand. Macht das süße Durchregieren leichter.
#3

(09.08.2017, 11:14)PuK schrieb:  Wobei man sich natürlich schon ein bisschen fragen muss, was eine Soldatengruppe in Friedenszeiten in einem Vorort von Paris zu suchen hat. Haben die dort keine Kasernen?

Voila:

Zitat:Die Soldaten waren im Rahmen des Anti-Terror-Operation Sentinelle eingesetzt und wurden vor einer Kaserne im Zentrum von Levallois angefahren, wie der Bürgermeister Patrick Balkany im Fernsehsender BFM-TV sagte.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Auto-rast-in-...74700.html 


(09.08.2017, 11:14)PuK schrieb:  Ach, halt. Dort herrscht ja seit November 2015 Dauerausnahmezustand. Macht das süße Durchregieren leichter.

Nachdem der Bürgermeister inzwischen von einem gezielten Anschlag spricht, offenbar zu Recht. Es vergehen innerhalb Europas inzwischen keine 3 Wochen mehr, ohne das die Religion des Friedens ihre Überlegenheit eindrucksvoll durch eine stattliche Anzahl Schwerverletzter und Toter dokumentiert.

Martin
#4

(09.08.2017, 12:06)Martin schrieb:  Nachdem der Bürgermeister inzwischen von einem gezielten Anschlag spricht, offenbar zu Recht. Es vergehen innerhalb Europas inzwischen keine 3 Wochen mehr, ohne das die Religion des Friedens ihre Überlegenheit eindrucksvoll durch eine stattliche Anzahl Schwerverletzter und Toter dokumentiert.

Es ist brandgefährlich, "aus guten Gründen" dauerhafte Einschränkungen der allgemeinen Bürgerrechte hinzunehmen oder sie gar gutzuheißen.

Man müsste mehr differenzieren (was man aber nicht darf, wegen der political correctness) und nur die Bürgerrechte der Gruppen einschränken, die gefährlich sind. Nicht immer dieses Gießkannenprinzip. Die Politik macht die Grenzen auf, holt haufenweise Leute ins Land, die aus gutem Grund keiner haben will, und weil das alles Psychos sind, darf die Polizei dann meine Wohnung durchsuchen ohne Durchsuchungsbeschluss.

Nö. Darauf habe ich keinen Bock und würde mich auch aktiv dagegen wehren. Im Zweifel nicht nur durch die Teilnahme an einer Demonstration. Denn die Voraussetzungen des Art. 20 Abs. 4 sind dann gegeben.

(Um Missverständnisse zu vermeiden: Mir geht es nicht um eine Rechtfertigung des Attentäters, der vermutlich kein Biofranzose ist. Mir geht es darum, dass ich Angst davor habe, dass meine Bürgerrechte auch hier in Deutschland durch Konsequenzen aus der verfehlten europäischen Asylpolitik pulverisiert werden.)
#5

(09.08.2017, 12:24)PuK schrieb:  Es ist brandgefährlich, "aus guten Gründen" dauerhafte Einschränkungen der allgemeinen Bürgerrechte hinzunehmen oder sie gar gutzuheißen.

Man müsste mehr differenzieren (was man aber nicht darf, wegen der political correctness) und nur die Bürgerrechte der Gruppen einschränken, die gefährlich sind. Nicht immer dieses Gießkannenprinzip. Die Politik macht die Grenzen auf, holt haufenweise Leute ins Land, die aus gutem Grund keiner haben will, und weil das alles Psychos sind, darf die Polizei dann meine Wohnung durchsuchen ohne Durchsuchungsbeschluss.

Nö. Darauf habe ich keinen Bock und würde mich auch aktiv dagegen wehren. Im Zweifel nicht nur durch die Teilnahme an einer Demonstration. Denn die Voraussetzungen des Art. 20 Abs. 4 sind dann gegeben.

(Um Missverständnisse zu vermeiden: Mir geht es nicht um eine Rechtfertigung des Attentäters, der vermutlich kein Biofranzose ist. Mir geht es darum, dass ich Angst davor habe, dass meine Bürgerrechte auch hier in Deutschland durch Konsequenzen aus der verfehlten europäischen Asylpolitik pulverisiert werden.)

Es ist doch schon soweit. Eure Staatsregierung plant die endlose Inhaftierung von "Gefährdern". Prophylaxe auf Bayerisch.
Wo steht geschrieben, dass es sich um "ausländische" Gefährder handeln muss? Mit Blick auf Antidiskriminierung und die dringend zu vermeidende Abwertung einer angeblichen "Religion" wird eine solche Einschränkung auch nicht den Weg in das Gesetz finden können. Bei euch reicht es doch, schonmal gekifft zu haben und die Titanic zu lesen, um als Gefährder durchzugehen! "Sie waren schon mal in Marokko?"

Nicht die Asylpolitik ist gescheitert, die Überwachung und Kontrolle der Außengrenzen ist gescheitert. Und die Nahostpolitik. Und die Afrikapolitik. Und unsere Exportpolitik.
#6

(09.08.2017, 12:24)PuK schrieb:  Es ist brandgefährlich, "aus guten Gründen" dauerhafte Einschränkungen der allgemeinen Bürgerrechte hinzunehmen oder sie gar gutzuheißen.

Man müsste mehr differenzieren (was man aber nicht darf, wegen der political correctness) und nur die Bürgerrechte der Gruppen einschränken, die gefährlich sind. Nicht immer dieses Gießkannenprinzip. Die Politik macht die Grenzen auf, holt haufenweise Leute ins Land, die aus gutem Grund keiner haben will, und weil das alles Psychos sind, darf die Polizei dann meine Wohnung durchsuchen ohne Durchsuchungsbeschluss.

Nö. Darauf habe ich keinen Bock und würde mich auch aktiv dagegen wehren. Im Zweifel nicht nur durch die Teilnahme an einer Demonstration. Denn die Voraussetzungen des Art. 20 Abs. 4 sind dann gegeben.

(Um Missverständnisse zu vermeiden: Mir geht es nicht um eine Rechtfertigung des Attentäters, der vermutlich kein Biofranzose ist. Mir geht es darum, dass ich Angst davor habe, dass meine Bürgerrechte auch hier in Deutschland durch Konsequenzen aus der verfehlten europäischen Asylpolitik pulverisiert werden.)

Es ist brandgefährlich, die Grenzen für eine unbekannte Anzahl IS-Terroristen und für eine noch höhere Anzahl von deren Brüder im Geiste zu öffnen. Der Brand hat jetzt die Bürgerrechte erreicht, da man den Geist nicht mehr in die Flasche zurückbekommt. Jeder wird verständlicherweise auf Bürgerrechte pfeifen, wenn Bruder, Sohn, Tochter oder Freund unter einem Fahrzeug liegen. Und das Allerschlimmste ist, dass dieses Thema die nächsten Dekaden jedes andere Thema überlagern und die politische Tagesarbeit lähmen wird. Von den gesellschaftlichen Verwerfungen ganz zu schweigen.

Martin
#7

(09.08.2017, 13:37)Martin schrieb:  Es ist brandgefährlich, die Grenzen für eine unbekannte Anzahl IS-Terroristen und für eine noch höhere Anzahl von deren Brüder im Geiste zu öffnen. Der Brand hat jetzt die Bürgerrechte erreicht, da man den Geist nicht mehr in die Flasche zurückbekommt. Jeder wird verständlicherweise auf Bürgerrechte pfeifen, wenn Bruder, Sohn, Tochter oder Freund unter einem Fahrzeug liegen. Und das Allerschlimmste ist, dass dieses Thema die nächsten Dekaden jedes andere Thema überlagern und die politische Tagesarbeit lähmen wird. Von den gesellschaftlichen Verwerfungen ganz zu schweigen.

Martin

Man schützt aber nicht die Bürgerrechte in dem man die Bürgerrechte abschafft.
Im Vergleich zu anderen Verletzungen und Tote, ist Anzahl der durch Terror Geschädigten absolut zu vernachlässigen. Es steht halt nicht jeden Tag als Schlagzeile, wieviel Tote es aus den unterschiedlichsten Gründen es Tag täglich gibt.
Ein wird ein Horrorszenario an die Wand gemalt, um uns unberechtigter Weise die Bürgerrechte aus der Tasche zu ziehen.
#8

(09.08.2017, 13:43)Paul schrieb:  Im Vergleich zu anderen Verletzungen und Tote, ist Anzahl der durch Terror Geschädigten absolut zu vernachlässigen.

Würden Sie diese Aussage auch im NSU-Kontext aufrecht erhalten? Eine zu vernachlässigende Größe?

Martin
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