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EU fordert Autostilllegungen ab 2018
#11

Auch die Börse hat den Ernst der Lage mittlerweile erkannt: Alles, was mit Auto zu tun hat, geht um 2,5% bis 4% nach unten.
#12

(21.07.2017, 15:57)leopold schrieb:  Auch die Börse hat den Ernst der Lage mittlerweile erkannt: Alles, was mit Auto zu tun hat, geht um 2,5% bis 4% nach unten.

Das muss tatsächlich etwas Größeres sein. Auch die Lufthansa minus 2,5%, SAP minus 2%, Südzucker minus 3,5%, Ebay minus 3% usw.

Nicht gleich nervös werden. Sie müssen noch lernen, dass Freitags am Aktienmarkt häufig die Gewinne der Woche mitgenommen werden.  Yes

Martin
#13

(21.07.2017, 17:37)Martin schrieb:  Nicht gleich nervös werden. Sie müssen noch lernen, dass Freitags am Aktienmarkt häufig die Gewinne der Woche mitgenommen werden.  Yes

Martin

Das ist ja nun völliger Quatsch.
#14

(21.07.2017, 18:04)leopold schrieb:  Das ist ja nun völliger Quatsch.

Wenn Sie das sagen.  :rolleyes:

Martin
#15

(21.07.2017, 17:37)Martin schrieb:  Das muss tatsächlich etwas Größeres sein.

In der heute-Sendung von 19 Uhr führte Valerie Haller die Kursverluste der Autoindutrie auf den Kartellvorwurf zurück. Wenn sich der bewahrheiten sollte, dann gute Nacht Deutschland.
#16

(22.07.2017, 00:44)Klartexter schrieb:  In der heute-Sendung von 19 Uhr führte Valerie Haller die Kursverluste der Autoindutrie auf den Kartellvorwurf zurück. Wenn sich der bewahrheiten sollte, dann gute Nacht Deutschland.

Er sprach aber auch darüber, dass das Kartellamt informiert wurde das möglicherweise gegen das Kartellrecht verstoßen wurde. Es steht auch nicht fest ob sich die Autobauer nicht im Rahmen des Gesetzes bewegt haben. Absprache zur Normierung sind erlaubt. Die Größe eines AdBlue-Tankes gehört dazu. Entscheidend wird sein ob es dabei Absprachen über die Wirksamkeit der Abgasreinigung gab.
#17

(22.07.2017, 00:44)Klartexter schrieb:  In der heute-Sendung von 19 Uhr führte Valerie Haller die Kursverluste der Autoindutrie auf den Kartellvorwurf zurück. Wenn sich der bewahrheiten sollte, dann gute Nacht Deutschland.

Weshalb haben dann zahlreiche andere Börsenwerte, die mit Auto so gar nichts am Hut haben, am Freitag genauso Federn lassen müssen, d. h. ebenfalls zwischen 2 und 4 Prozent?

Wenn sich der Kartellvorwurf bestätigen sollte, dann gute Nacht KFZ-Käufer in Deutschland, denn dank des miesen Verbraucherschutzes in D wird kein Käufer auch nur einen Euro Entschädigung bekommen, während dies in anderen Länder zur Rückabwicklung des Kaufvertrages berechtigen dürfte.

Martin
#18

(22.07.2017, 09:31)Martin schrieb:  Weshalb haben dann zahlreiche andere Börsenwerte, die mit Auto so gar nichts am Hut haben, am Freitag genauso Federn lassen müssen, d. h. ebenfalls zwischen 2 und 4 Prozent?

Wenn sich der Kartellvorwurf bestätigen sollte, dann gute Nacht KFZ-Käufer in Deutschland, denn dank des miesen Verbraucherschutzes in D wird kein Käufer auch nur einen Euro Entschädigung bekommen, während dies in anderen Länder zur Rückabwicklung des Kaufvertrages berechtigen dürfte.

Martin

Es gibt an jedem Tag Einzelwerte, die Federn lassen. Die Gründe sind vielfältig. Selten rutscht aber eine ganze Branche derart ab und das war gestern aus gutem (oder eher schlechtem)  Grund der Fall. Und ich fürchte, das war noch lange nicht das Ende. Ich persönlich bin schon mit dem Beginn des Dieselskandals aus diesem Sektor ausgestiegen,  da mir damals schon klar war, dass das kein Problem von VW allein ist. Ich habe mich eher gewundert, dass es solange gedauert hat, bis noch mehr herauskam.  Am meisten wundere ich mich, dass BMW immer noch so tut, als würde es das alles nichts angehen.

Was hat der Kartellvorwurf mit Verbraucherschutz zu tun? Es ging ja nicht um Preisabsprachen.
#19

(22.07.2017, 10:09)leopold schrieb:  Ich persönlich bin schon mit dem Beginn des Dieselskandals aus diesem Sektor ausgestiegen

Zu früh. VW züchtet Pferde in der Lüneburger Heide. Dieselross 
#20

(22.07.2017, 10:09)leopold schrieb:  Es gibt an jedem Tag Einzelwerte, die Federn lassen. Die Gründe sind vielfältig. Selten rutscht aber eine ganze Branche derart ab und das war gestern aus gutem (oder eher schlechtem)  Grund der Fall.

Es haben am Freitag deutlich mehr Nicht-Autotitel an Wert verloren als Aktien von KFZ-Herstellern. Was für einen Popanz versuchen Sie hier schon wieder aufzubauen?

(22.07.2017, 10:09)leopold schrieb:  Was hat der Kartellvorwurf mit Verbraucherschutz zu tun? Es ging ja nicht um Preisabsprachen.

Absprachen verfolgen letztendlich immer nur ein Ziel, nämlich sich einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen. Zu Lasten der Käufer und ggf. zu Lasten des Staates. Der Staat hat in der Vergangenheit Strafen verhängt, die Käufer sahen regelmäßig in die Röhre. Zumindest erscheint es jetzt klarer, wie Preise von um die 60.000 Euro für einen 08/15 Passat zustande kommen konnten.

Martin
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