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Der Vatikan - Hort der Kinderschänder
#1

Erneut wird einer der Häuptlinge dieses unsäglichen Vereins von seiner widerwärtigen Vergangenheit eingeholt.

Der Finanzchef (Kardinal George Pell) des "Hauses" wird in Australien vor Gericht erwartet, um sich für den jahrelangen Mißbrauch von Kindern zu verantworten. (Zwischen 1980 und 2015 über 4400 Opfer).

Wie man den Chef der Bande kennt, wird er alles versuchen, seinen Kumpel vor aller Strafe zu bewahren, mitunter scheint er aus dem Vatikan ein Hochlager für Sexualstraftäter machen zu wollen.

Und solche Leute erlauben sich, anderen Vorschriften in der Lebensführung zu machen, die deutsche "Bischofkonferenz", sicher ebenso involviert und "kinderfreundlich", warnt von der "Ehe für Alle!" Pfui Deibel!

Katholische Kirche: UN werfen Vatikan Vertuschung von Missbrauch ... 
#2

(29.06.2017, 09:05)bbuchsky schrieb:  Erneut wird einer der Häuptlinge dieses unsäglichen Vereins von seiner widerwärtigen Vergangenheit eingeholt.

Der Finanzchef (Kardinal George Pell) des "Hauses" wird in Australien vor Gericht erwartet, um sich für den jahrelangen Mißbrauch von Kindern zu verantworten. (Zwischen 1980 und 2015 über 4400 Opfer).

Wie man den Chef der Bande kennt, wird er alles versuchen, seinen Kumpel vor aller Strafe zu bewahren, mitunter scheint er aus dem Vatikan ein Hochlager für Sexualstraftäter machen zu wollen.

Und solche Leute erlauben sich, anderen Vorschriften in der Lebensführung zu machen, die deutsche "Bischofkonferenz", sicher ebenso involviert und  "kinderfreundlich", warnt von der "Ehe für Alle!" Pfui Deibel!

Katholische Kirche: UN werfen Vatikan Vertuschung von Missbrauch ... 

Bei über 4400 (!) Opfern fragt man sich aber auch, wo waren Behörden, Richter, Staatsanwälte und Polizei? Kaum anzunehmen, dass sich keines der Opfer jemals an eine staatliche Instanz gewandt hat. Auch dort gilt es aufzuklären und aufzuräumen. Dass die Kirche seit vielen Jahren bei diesem Thema mit beschämender Zurückhaltung und Vertuschung agiert, lässt nur den Schluss zu, dass es sich um ein flächiges, systeminhärentes Problem handelt.

Martin
#3

(29.06.2017, 09:15)Martin schrieb:  Bei über 4400 (!) Opfern fragt man sich aber auch, wo waren Behörden, Richter, Staatsanwälte und Polizei? Kaum anzunehmen, dass sich keines der Opfer jemals an eine staatliche Instanz gewandt hat. Auch dort gilt es aufzuklären und aufzuräumen. Dass die Kirche seit vielen Jahren bei diesem Thema mit beschämender Zurückhaltung und Vertuschung agiert, lässt nur den Schluss zu, dass es sich um ein flächiges, systeminhärentes Problem handelt.

Martin

Ihrem "Schluss" möchte ich widersprechen.

Richtig ist wohl mit Blick auf das Naturell des Menschen, dass der Kindesmißbrauch schon vor der Erfindung des Theismus existierte.

Zur "Systeminhärenz" sei an einige systemischen Eigenheiten von Theismus und Kirche erinnert, den Anspruch absoluter Wahrheit und die diversen Möglichkeiten des Klerus, auf die Gläubigen Druck auszuüben.
Gesellschaftlichen, religiösen, institutionellen und staatlichen Druck.
In Irland hatte es einer dieser klerikalen Triebtäter verstanden, seine Glaubensbrüder und die gesamte dörfliche Gemeinschaft zu Mittätern zu machen, indem er als Leiter eines Heims für behinderte Kinder als Zuhälter auftrat. Der ließ sich bezahlen, wenn er seinen Bauern gestattete, Kinder zu vergewaltigen. Diejenigen, die man zu Tode gefickt hat, wurden verscharrt, neben der Kapelle des Heims wurde ein Kinder-Massengrab entdeckt, die Täter wurden nie belangt.

Wie groß die Macht des Klerus über die Gesellschaften war und zum Teil noch ist, brauche ich hier wohl niemandem zu erklären, regelmäßig wurde jede Form der Strafverfolgung schon vor einer Strafanzeige verhindert, indem man dem Opfer mit Exkommunikation drohte, was für die Familien den gesellschaftlichen Tod bedeutete.

Deshalb sind die 4400 nur der Hauch der wahren Opferzahl, es können ebensogut 44.000 sein. Allein in Australien.

Der Mißbrauch von Kindern fällt jenen besonders leicht, die ihrerseits als Kinder mißbraucht wurden, deshalb ist der Vatikan für mich die Quelle des Bösen, weil er die Verbreitung dieser Seuche weiter ungehindert betreibt.
Zur Erinnerung: Einem polnischen Erzbischof wird im Vatikan Unterschlupf vor Strafverfolgung gewährt, weil Woijtilla alles daran setzte, jeden Mißbrauch in Polen mit Hilfe von Bene zu vertuschen. Erst nach dem Tod des Polenpapstes musste der Mann fluchtartig das Land verlassen und macht seitdem im Vatikan weiter. Hausgast oder Hausarrest....wer schonmal im Inneren des Vatikan war, weiß, dass es üblere Orte auf der Welt gibt. Was in den Kellern dort vorgeht, werden wir hier nie erfahren, allerdings gilt Rom seit langem als die schwulste Stadt Europas. Wegen des Vatikans!
#4

(29.06.2017, 10:22)bbuchsky schrieb:  Ihrem "Schluss" möchte ich widersprechen.

Richtig ist wohl mit Blick auf das Naturell des Menschen, dass der Kindesmißbrauch schon vor der Erfindung des  Theismus existierte.

Das ist richtig, aber die Institutionalisierung des Mißbrauchs definiert eine neue Qualität. Man kann das konzertierte Morden des IS ja auch nicht damit entschuldigen, dass es Mord schließlich schon früher gab.

(29.06.2017, 10:22)bbuchsky schrieb:  In Irland hatte es einer dieser klerikalen Triebtäter verstanden, seine Glaubensbrüder und die gesamte dörfliche Gemeinschaft zu Mittätern zu machen, indem er als Leiter eines Heims für behinderte Kinder als Zuhälter auftrat. Der ließ sich bezahlen, wenn er seinen Bauern gestattete, Kinder zu vergewaltigen. Diejenigen, die man zu Tode gefickt hat, wurden verscharrt, neben der Kapelle des Heims wurde ein Kinder-Massengrab entdeckt, die Täter wurden nie belangt.

Habe ich gelesen. Schlimm so etwas.

(29.06.2017, 10:22)bbuchsky schrieb:  Der Mißbrauch von Kindern fällt jenen besonders leicht, die ihrerseits als Kinder mißbraucht wurden, deshalb ist der Vatikan für mich die Quelle des Bösen, weil er die Verbreitung dieser Seuche weiter ungehindert betreibt.
Zur Erinnerung: Einem polnischen Erzbischof wird im Vatikan Unterschlupf vor Strafverfolgung gewährt, weil Woijtilla alles daran setzte, jeden Mißbrauch in Polen mit Hilfe von Bene zu vertuschen. Erst nach dem Tod des Polenpapstes musste der Mann fluchtartig das Land verlassen und macht seitdem im Vatikan weiter. Hausgast oder Hausarrest....wer schonmal im Inneren des Vatikan war, weiß, dass es üblere Orte auf der Welt gibt. Was in den Kellern dort vorgeht, werden wir hier nie erfahren, allerdings gilt Rom seit langem als die schwulste Stadt Europas. Wegen des Vatikans!

Die Vermischung der Themen Kindesmissbrauch und Schwulsein gefällt mir nicht. Sicher werden im Dunstkreis des Vatikan auch Mädchen missbraucht und die wenigsten Schwulen dürften auf Kinder stehen. In Key West stapeln sich die Schwulen, trotzdem ist Kindesmissbrauch dort kein Thema.

Martin
#5

(29.06.2017, 12:29)Martin schrieb:  Das ist richtig, aber die Institutionalisierung des Mißbrauchs definiert eine neue Qualität. Man kann das konzertierte Morden des IS ja auch nicht damit entschuldigen, dass es Mord schließlich schon früher gab.


Habe ich gelesen. Schlimm so etwas.


Die Vermischung der Themen Kindesmissbrauch und Schwulsein gefällt mir nicht. Sicher werden im Dunstkreis des Vatikan auch Mädchen missbraucht und die wenigsten Schwulen dürften auf Kinder stehen. In Key West stapeln sich die Schwulen, trotzdem ist Kindesmissbrauch dort kein Thema.

Martin

Womit sollte ich den Eindruck geweckt haben, eine Entschuldigung für Kindesmißbrauch konstruieren zu wollen?

Mir "gefällt" die Vermischung von Homosexualität und Kindesmißbrauch sicher auch nicht, aber wie bei der "Entschuldigung" versuche ich, über Fakten das abgrundtiefe Ausmaß der Verkommenheit innerhalb der Kurie deutlich zu machen.
Erinnerlich sah man sich schon im 2.Konzil genötigt, ausdrücklich die "Knabenliebe" zu thematisieren und zu verdammen, also wird innerhalb des Klerus schon im 3.Jahrhundert sehr deutlich geworden sein, dass es intern ein Problem mit der sexuellen Beschränkung gibt, die "heiligen Männern" schon auf Grund ihres unerhörten Einflusses auferlegt wurde.
Die Kirche war schlicht nicht imstande, die Kinder ihrer Priester den Regeln entsprechend zu beerben, fast aller Besitz der Kirchen wäre inzwischen in den Händen unerwünschter Nachkommen.

Um sich weiter als Herr über Moral und Sitte aufspielen zu können, haben Kleriker ihre unsäglichen Bedürfnisse 1700 Jahre verleugnet, anscheinend ist in dem Zeitraum in allen Gemeinden von Spitzbergen bis Kapstadt munter drauflos mißbraucht worden, übrigens mehrheitlich Jungen. Bei Mädchen läßt sich der Mißbrauch nun mal viel schwerer verbergen.

Kinder sind ja deshalb bevorzugte Opfer, weil sich der narrenhafte Kleriker keine adäquaten Umgangsformen für die Eroberung erwachsener Opfer unter den Bedingungen des Zölibats hat erarbeiten können, und da sie sich den Zugang zu Kindern über die Dominanz der Schrift und der Bildung ohnehin erschleichen konnten, liegt die Opfergruppe auf der Hand.

Den Klerikern muss endlich der Zugang zu Kindern untersagt werden, denn "führe sie nicht in Versuchung" sollte in allererster Linie für klerikale Lustmolche gelten!

Natürlich haben Leute mit spezifischen sexuellen Vorlieben keine Bedürfnisse, Kinder zu bedrängen, denn die wissen, was sie tun und wollen. Kleriker wissen eben genau das nicht!!!
#6

Die Meldung passt deshalb hier rein, weil der entsorgte Müller in seiner Regensburger Zeit liberalen Priestern die Bezüge strich, aber verurteile Päderasten wieder in Amt und "Würden" brachte, wo sie munter weiter "priestern" konnten.

Bezeichnend, dass einer der größten Vertuscher des organisierten Kindesmißbrauchs, Bene xvi, den Unhold zu seinem Nachfolger im Vatikan gemacht hat. Die Vertuschung sollte wohl kein Ende haben, und so kam es, dass der aktuelle Papst dieses Problem geerbt hat, und ihm ein mutmaßlicher Päderast als Finanzchef unterkam.

Müller endlich entsorgt! 
[url=http://www.sueddeutsche.de/panorama/katholische-kirche-papst-franziskus-trennt-sich-von-kardinal-mueller-als-leiter-der-glaubenskongregation-1.3569310][/url]
#7

(01.07.2017, 20:32)bbuchsky schrieb:  Die Meldung passt deshalb hier rein, weil der entsorgte Müller in seiner Regensburger Zeit liberalen Priestern die Bezüge strich, aber verurteile Päderasten wieder in Amt und "Würden" brachte, wo sie munter weiter "priestern" konnten.

Bezeichnend, dass einer der größten Vertuscher des organisierten Kindesmißbrauchs, Bene xvi, den Unhold zu seinem Nachfolger im Vatikan gemacht hat. Die Vertuschung sollte wohl kein Ende haben, und so kam es, dass der aktuelle Papst dieses Problem geerbt hat, und ihm ein mutmaßlicher Päderast als Finanzchef unterkam.

Müller endlich entsorgt! 
[url=http://www.sueddeutsche.de/panorama/katholische-kirche-papst-franziskus-trennt-sich-von-kardinal-mueller-als-leiter-der-glaubenskongregation-1.3569310][/url]

Das ist dann noch mal eine erfreuliche Nachricht,

die ich ausdrücklich unterstütze! Yes

Für mich war Benedikt einer der schwächsten Päpste die ich überhaupt kenne (Was tut der eigentlich noch in Rom?) und dieser Müller hätte nie Kardinal werden dürfen! No

Da bin ich doch mal voll auf der Seite von bb. Yes
#8

(01.07.2017, 20:42)FCAler schrieb:  Das ist dann noch mal eine erfreuliche Nachricht,

die ich ausdrücklich unterstütze! Yes

Für mich war Benedikt einer der schwächsten Päpste die ich überhaupt kenne (Was tut der eigentlich noch in Rom?) und dieser Müller hätte nie Kardinal werden dürfen! No

Da bin ich doch mal voll auf der Seite von bb. Yes

Hut ab, Herr FCAler. Schön, dass wir uns mal in irgendwas einig sind.
Mein Hund würde Sie sicher nie beißen, auch wenn Sie noch viel Angst zeigten, es sei denn, Sie würden meine Gattin sekkieren. Da wird er sofort extrem sickig......hat er von mir.
Allerdings habe ich ein inniges Verhältnis zu Raben und Krähen. Extrem schlaue Tiere......
#9

(01.07.2017, 20:32)bbuchsky schrieb:  Die Meldung passt deshalb hier rein, weil der entsorgte Müller in seiner Regensburger Zeit liberalen Priestern die Bezüge strich, aber verurteile Päderasten wieder in Amt und "Würden" brachte, wo sie munter weiter "priestern" konnten.

Bezeichnend, dass einer der größten Vertuscher des organisierten Kindesmißbrauchs, Bene xvi, den Unhold zu seinem Nachfolger im Vatikan gemacht hat. Die Vertuschung sollte wohl kein Ende haben, und so kam es, dass der aktuelle Papst dieses Problem geerbt hat, und ihm ein mutmaßlicher Päderast als Finanzchef unterkam.

Müller endlich entsorgt! 
[url=http://www.sueddeutsche.de/panorama/katholische-kirche-papst-franziskus-trennt-sich-von-kardinal-mueller-als-leiter-der-glaubenskongregation-1.3569310][/url]

Der Papst scheint doch Veränderungen durchsetzen zu können. Das ist bei der Struktur gar nicht so einfach.
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