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E-Mobilität
#41

(06.07.2017, 19:29)leopold schrieb:  Derzeit steht nicht mal im Ansatz die notwendige Ladeinfrastruktur für elektrisch betriebene Kraftfahrzeuge zur Verfügung.

Nicht? Ich kann unseren Tesla an jeder Dönerbude aufladen (sofern's der Betreiber erlaubt, daß ich mich für die Zeitdauer des Döneressens an eine seiner Steckdosen anstöpsle).
#42

(06.07.2017, 23:31)Martin schrieb:  Ncht jeder kauft einen Neuwagen und nicht jeder plant den Kauf eines KFZ die nächsten Jahre. Deshalb ist eine flächendeckende Infrastruktur auch noch gar nicht erforderlich und beantwortet gleichzeitig die Frage, wer von uns beiden phantasiert. Wobei mir auch nicht ganz klar ist, wer diese Ladeinfrastruktur tatsächlich braucht. Ich würde das KFZ in unserer Garage laden und zeitaufwändige Ladevorgänge andererorts möglichst vermeiden. 

Martin

Die Mehrzahl der Menschen lebt aber in Städten und dort hat kaum jemand eine Garage mit Steckdose. Es gibt so gut wie keine Tiefgarage, die mit Ladesäulen ausgestattet ist, von den  Autos, die auf der Straße stehen, ganz zu schweigen. Und selbst wenn in den Städten schnell Ladesäulen entstünden, würden die Stromnetze kapazitätsmäßig sofort an ihre Grenzen stoßen: Es gibt allerorten gewaltige technische, finanzielle und zeitliche Hindernisse für eine baldige massenhafte E-Mobilität. Kein vernünftiger Mensch kauft so ein Auto, solange die Infrastruktur fehlt; bestenfalls als Hobby oder als Zweitwagen aus Imagegründen.
#43

(07.07.2017, 10:06)leopold schrieb:  Die Mehrzahl der Menschen lebt aber in Städten und dort hat kaum jemand eine Garage mit Steckdose. Es gibt so gut wie keine Tiefgarage, die mit Ladesäulen ausgestattet ist, von den  Autos, die auf der Straße stehen, ganz zu schweigen. Und selbst wenn in den Städten schnell Ladesäulen entstünden, würden die Stromnetze kapazitätsmäßig sofort an ihre Grenzen stoßen: Es gibt allerorten gewaltige technische, finanzielle und zeitliche Hindernisse für eine baldige massenhafte E-Mobilität. Kein vernünftiger Mensch kauft so ein Auto, solange die Infrastruktur fehlt; bestenfalls als Hobby oder als Zweitwagen aus Imagegründen.

Meine Güte, leopold. Wenn E-Mobilität ein größeres Thema wird, beschließt die Eigentümerversammlung bei Stadtwohnungsbesitzern die Ausstattung der Parkplätze mit Steckdosen. Die Kosten haben sich schnell amortisiert, wenn man die geringeren Kosten pro gefahrenen km gegenrechnet. Natürlich wird das bei kleineren Anlagen schneller durchgesetzt werden als bei großen, alternativ kann man statt Entnahme aus den Rücklagen bzw. Sonderumlage den Eigentümern erlauben, sich auf eigene Kosten eine Stromversorgung zum Garagenplatz legen zu lassen. Es ist nicht zu erwarten, dass plötzlich alle von einem Tag auf den anderen umsteigen, also können Sie das Argument, dass die Stromnetze absehbar kollabieren, ruhig stecken lassen. Das ist ein Prozess, der sich über 10-15 Jahre strecken wird. Die, die sich es leisten können, werden früh umsteigen, die anderen erst dann, wenn es nicht mehr anders geht. Ist doch immer so.

Martin
#44

(07.07.2017, 11:03)Martin schrieb:  Meine Güte, leopold. Wenn E-Mobilität ein größeres Thema wird, beschließt die Eigentümerversammlung bei Stadtwohnungsbesitzern die Ausstattung der Parkplätze mit Steckdosen. Die Kosten haben sich schnell amortisiert, wenn man die geringeren Kosten pro gefahrenen km gegenrechnet. Natürlich wird das bei kleineren Anlagen schneller durchgesetzt werden als bei großen, alternativ kann man statt Entnahme aus den Rücklagen bzw. Sonderumlage den Eigentümern erlauben, sich auf eigene Kosten eine Stromversorgung zum Garagenplatz legen zu lassen. Es ist nicht zu erwarten, dass plötzlich alle von einem Tag auf den anderen umsteigen, also können Sie das Argument, dass die Stromnetze absehbar kollabieren, ruhig stecken lassen. Das ist ein Prozess, der sich über 10-15 Jahre strecken wird. Die, die sich es leisten können, werden früh umsteigen, die anderen erst dann, wenn es nicht mehr anders geht. Ist doch immer so.

Martin


Sehen Sie, jetzt hat der Erkenntnisprozess bei Ihnen bereits eingesetzt: Vor wenigen Beiträgen waren es noch 2 bis 3 Jahre, jetzt sind Sie schon bei 10 bis 15 Jahren angelangt. Da bin ich dann voll bei Ihnen. :D

Das mit den Stromnetzen haben Sie aber noch nicht verstanden: Wenn die Ladekapazität den Anwohnern zur Verfügung gestellt wird, müssen auch das Netz bzw. die Übergabestationen entsprechend angepasst werden und zwar sofort. Sie können nicht einfach Steckdosen installieren, ohne sicherzustellen, dass bei deren Benutzung nicht das Netz zusammenbricht. Das dauert und das kostet richtig viel Geld, das vom normalen Stromverbraucher über höhere Netzentgelte bezahlt werden muss und zwar sofort ab dem Jahr des Kostenanfalls.
#45

(07.07.2017, 12:27)leopold schrieb:  Sehen Sie, jetzt hat der Erkenntnisprozess bei Ihnen bereits eingesetzt: Vor wenigen Beiträgen waren es noch 2 bis 3 Jahre, jetzt sind Sie schon bei 10 bis 15 Jahren angelangt. Da bin ich dann voll bei Ihnen. :D

Das mit den Stromnetzen haben Sie aber noch nicht verstanden: Wenn die Ladekapazität den Anwohnern zur Verfügung gestellt wird, müssen auch das Netz bzw. die Übergabestationen entsprechend angepasst werden und zwar sofort. Sie können nicht einfach Steckdosen installieren, ohne sicherzustellen, dass bei deren Benutzung nicht das Netz zusammenbricht. Das dauert und das kostet richtig viel Geld, das vom normalen Stromverbraucher über höhere Netzentgelte bezahlt werden muss und zwar sofort ab dem Jahr des Kostenanfalls.

Das gespielte Nicht-verstehen-wollen bei Ihnen ödet langsam an. Oder Sie kapieren es wirklich nicht. Wer heute einen Neuwagen kaufen will und es sich leisten kann, sollte vielleicht noch 2-3 Jahre warten, um dann, anhand der Entwicklung, sich für E-Mobilität oder Verbrennungsmotor zu entscheiden. Bis das Thema in die Fläche kommt, d. h. bis E-Mobilität auch für finanziell schwächere Schichten eine Option ist, vergehen nochmal 10-15 Jahre. Jetzt verstanden?

Ich wusste ja noch gar nicht, dass Sie auch Elektrotechnik studiert haben. Das von ihnen beschrieben Problem dürfte bei größeren Wohnblocks zu lösen sein. Und da wohnt nicht die Klientel, die sofort auf E-KFZs umsteigt. Bei kleineren Anlagen und EFHs ist das kein Thema, solange nicht jeder ein E-KFZ hat. Sie saugen sich wieder ein Szenario aus den Fingern, dass jeder von jetzt auf gleich plötzlich ein E-KFZ hat. Nein, so ist es nicht, siehe oben. Und dann wird die Infrastruktur eben sukkzessive ausgebaut. So ähnlich wie bei DSL eben auch.

Martin
#46

(07.07.2017, 12:57)Martin schrieb:  Das gespielte Nicht-verstehen-wollen bei Ihnen ödet langsam an. Oder Sie kapieren es wirklich nicht. Wer heute einen Neuwagen kaufen will und es sich leisten kann, sollte vielleicht noch 2-3 Jahre warten, um dann, anhand der Entwicklung, sich für E-Mobilität oder Verbrennungsmotor zu entscheiden. Bis das Thema in die Fläche kommt, d. h. bis E-Mobilität auch für finanziell schwächere Schichten eine Option ist, vergehen nochmal 10-15 Jahre. Jetzt verstanden?

Ich wusste ja noch gar nicht, dass Sie auch Elektrotechnik studiert haben. Das von ihnen beschrieben Problem dürfte bei größeren Wohnblocks zu lösen sein. Und da wohnt nicht die Klientel, die sofort auf E-KFZs umsteigt. Bei kleineren Anlagen und EFHs ist das kein Thema, solange nicht jeder ein E-KFZ hat. Sie saugen sich wieder ein Szenario aus den Fingern, dass jeder von jetzt auf gleich plötzlich ein E-KFZ hat. Nein, so ist es nicht, siehe oben. Und dann wird die Infrastruktur eben sukkzessive ausgebaut. So ähnlich wie bei DSL eben auch.

Martin

Das Problem ist doch, dass noch längst nicht klar ist, ob für den Individualverkehr die Batterie überhaupt der Energiespeicher der Zukunft sein wird oder ob sich am Ende nicht doch die Brennstoffzelle mit Wasserstoff, Äthanol oder einem anderen Energieträger durchsetzt. Solange das nicht abschließend geklärt ist und ich rechne da mit 3 bis 5 Jahren, wird es keinen massiven Ausbau der elektrischen Ladeinfrastruktur geben und solange wird die Masse auch nicht in rein batteriebetriebene Fahrzeuge umsteigen. Die Übergangstechnologie werden Plug-in-Hybride oder Erdgasfahrzeuge sein, die zunächst mal den Diesel ablösen.

Elektrotechnik habe ich nicht studiert, aber ich habe beruflich regelmäßig mit Spezialisten aus der Strom- und Gasbranche zu tun, die sich derzeit vorwiegend mit solchen Fragen auseinandersetzen. Und die Kosten der Netze sind mir auch nicht ganz fremd. :D

Dass Sie diese Zusammenhänge wieder mal nur aus der Sicht Ihres Vorgartens (bzw. hier Ihrer Garage :D )  zu bewerten vermögen, ist nichts wirklich Neues. Das zieht sich durch Ihr Forenleben wie ein roter Faden.
#47

Mal schauen ob die Norweger da keinen Strich durch die Rechnung machen....

http://m.bild.de/geld/wirtschaft/dieselk...obile.html 

"Norweger erfinden Wunderdiesel"
#48

Hübsch, hübsch!
[Bild: http://cdn4.spiegel.de/images/image-1072...072363.jpg ]
aus
http://www.spiegel.de/fotostrecke/jaguar...713-6.html 
http://www.spiegel.de/fotostrecke/jaguar...713-9.html 

Jaguar hat 'Experten aus ganz Europa herangezogen' (aktuelles ADAC-Heft). Chef ist Dr. Wolfgang Ziebart, vorher bei BMW, Continental und Infineon.

Sieht sehr gut aus, finde ich, very Jaguar, aber müßte und könnte ein E-Auto nicht komplett anders aussehen?



So , zum Beispiel.
Thema geschlossen


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