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Der Holocaust und die Palästinenser
#1

Zitat:Natürlich waren die deutsch-israelischen Beziehungen stets von besonderer Sensibilität; Deutschland hat sich gegenüber Israel immer besonders verpflichtet gefühlt, zu Recht. Ich muss aber noch einen Schritt weitergehen: Denn auch gegenüber den Palästinensern hat Deutschland eine besondere Verantwortung.

Ohne den Holocaust wäre es nie zur Teilung Palästinas gekommen, hätte es Nakba, den Krieg von 1967 und die Besatzung nie gegeben. In der Tat handelt es sich nicht nur um eine deutsche, sondern eine europäische Verantwortung gegenüber den Palästinensern, denn Antisemitismus war ein gesamteuropäisches Phänomen, und es sind die direkten Folgen dieses Antisemitismus, unter denen die Palästinenser bis heute leiden – obwohl sie in keiner Weise selbst dafür verantwortlich sind.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...oeren.html 

Ich schätze Daniel Barenboim durchaus als Dirigent, aber mit seiner Ansicht kann ich nicht konform gehen. Wofür sollen denn die Schandtaten der Nazis noch alles herhalten? Es ehrt Daniel Barenboim, dass er als Jude durchaus kritisch der Politik Israels gegenübersteht, aber den Holocaust als Ursache für das Flüchtlingsproblem der Palästiner zu bezeichnen ist schon sehr weit hergeholt. Denn bereits in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts wanderten Juden oft auch illegal in das damalige britische Mandatsgebiet ein mit dem Ziel der Gründung eines Staates Israel. Damals war zwar Antisemitismus in Europa weit verbreitet, aber in Deutschland waren die Nazis noch nicht an der Macht.
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#2

Herr Barenboim leidet anscheinend unter Kulturchauvinismus, eine Seuche jener Kulturtreibenden, denen es schwer fällt, die Abgründe zu erkennen, über die sie großzügig hinweggleiten. Wer täglich mit musisch Begabten unterwegs ist, scheint Schwierigkeiten bei der Einschätzung von Personen und unangenehmen Sachverhalten zu haben. Wenn ich richtig informiert wurde, senden arabische Fernsehstationen in schöner Regelmäßigkeit Machwerke vom Format "Jud süß" im Abendprogramm, und es wird berichtet, dass Juden dass Blut arabischer Kinder trinken. Schwer vorzustellen, dass wir damit was zu tun haben sollten. Ein Film handelt davon, dass Juden die Augen palästinensischer Kinder stehlen. Auf solche Ideen würde nicht mal Höcke kommen.

"Der Palästinenser" scheint in Barenboims Augen über keine Ideologie zu verfügen, keiner Tendenz zu folgen und gegen Einflüsterungen völlig unempfindlich zu sein.

Ich bin mir einigermaßen sicher, dass es auch ohne die Shoa im Verlauf der Jahre zu einer Rückkehrbewegung der Juden in ihr Erez Israel gekommen wäre. Die Zuwanderung begann doch schon in der Zeit der Osmanen, ein Schub kam,als sie besiegt waren.
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#3

(16.06.2017, 17:13)bbuchsky schrieb:  Wenn ich richtig informiert wurde, senden arabische Fernsehstationen in schöner Regelmäßigkeit Machwerke vom Format "Jud süß" im Abendprogramm, und es wird berichtet, dass Juden dass Blut arabischer Kinder trinken. Schwer vorzustellen, dass wir damit was zu tun haben sollten. Ein Film handelt davon, dass Juden die Augen palästinensischer Kinder stehlen. Auf solche Ideen würde nicht mal Höcke kommen.

Für üble Propaganda dieser Art müssen Sie nicht das arabische Fernsehen bemühen. Man ließ Abbas vor dem EU-Parlament sprechen, dort fabulierte er von Rabbinern, die die Brunnen der "Palästinenser" vergiften. Der Schulzzug sprach hinterher von einer "inspirierenden Rede". Kann man alles aus der von Arte verhinderten Doku über Antisemitismus erfahren, der Link ist im entsprechenden Thread unten zu finden. Alles nicht neu, gleichlautendes gab schon Julius Streicher von sich. Neu ist, dass man mit solchen Reden vor dem EU-Parlament punkten kann.

Martin
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#4

(16.06.2017, 17:43)Martin schrieb:  Für üble Propaganda dieser Art müssen Sie nicht das arabische Fernsehen bemühen. Man ließ Abbas vor dem EU-Parlament sprechen, dort fabulierte er von Rabbinern, die die Brunnen der "Palästinenser" vergiften. Der Schulzzug sprach hinterher von einer "inspirierenden Rede". Kann man alles aus der von Arte verhinderten Doku über Antisemitismus erfahren, der Link ist im entsprechenden Thread unten zu finden. Alles nicht neu, gleichlautendes gab schon Julius Streicher von sich. Neu ist, dass man mit solchen Reden vor dem EU-Parlament punkten kann.

Martin

Sie wissen es. Ich weiß es. Wer es nicht wußte, konnte es jederzeit ahnen.

Nicht unsere wunderbare Bestechungswirtschaft, die jedem Potentaten zu einer Flotte von Mercedes Benz verhalf, wenn nur genug Kriegsgerät bestellt wurde, unsere Finanzierung von palästinensischen Terroristen oder unsere Altertumsforschung haben für Deutschland alle arabischen Türen weit geöffnet, sondern unser Umgang mit den Juden unter den Nazis.

Kerle, die 6 Mio Juden vergast haben, können keine schlechten Menschen sein, selbst wenn sie "nur" Christen sind.
So hat es mir mal ein Libanese erklärt.
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