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Londoner Hochhaus steht komplett in Flammen
#1

Zitat:Ein 27-stöckiges Hochhaus im Zentrum Londons steht in Flammen. 120 Wohnungen befinden sich darin. Feuerwehr und Polizei starten einen Großeinsatz.

Quelle: http://www.n-tv.de/panorama/Londoner-Hoc...88339.html 

Gruselig, man fühlt sich sofort an 9/11 erinnert.

Martin
#2

(14.06.2017, 08:31)Martin schrieb:  Gruselig, man fühlt sich sofort an 9/11 erinnert.

Martin

Da wurde mal wieder das Fasten gebrochen und kräftig gekocht......

Als besonders beunruhigend empfände ich den Anblick aus einem der nebenstehenden Bauwerke gleicher Art. Da werden sicher ein paar Wohnungen frei werden.

Der Wohnturm wird absehbar den gleichen Weg nehmen wie das WTC, über einen längeren Zeitraum unter Feuer verlieren alle Stahlelemente ihre Integrität, und dann wirkt die Schwerkraft.

"Renoviertes Gebäude" wird gerade gemeldet. Wohl dem, der sein Haus in Brandbeschleuniger einkleidet.
#3

Je höher das Haus, desto Mausefalle.
#4

(14.06.2017, 10:32)forest schrieb:  Je höher das Haus, desto Mausefalle.

Nicht zwangsläufig.
Neben den filmreifen Varianten mit Gleitschirm kennt der umtriebige Baukundige leicht zu montierende provisorische Konstruktionen aus 5 Balken und Keilen, die eine Flucht mittels Seil ermöglichen, ohne dem Baukörper zu nahe zu kommen. Ein befreundeter Bauleiter hat eine solche Konstruktion in seiner Eigentumswohnung im 16.OG verteilt und drei Tragegeschirre zum Abseilen seiner Familie angeschafft, als das Gebäude in Ratingen mit einem WDVS-System verkleidet wurde. In 3 Minuten aufgebaut, mit 3m Abstand zur Fassade. Sicher ist sicher. Und der Bau hat (natürlich) 2 Treppenhäuser.

Wenn es richtig sein sollte, dass der Bau in London nur über ein zentrales Treppenhaus verfügt mit 2 Fahrstühlen, ist der Verzicht auf eine automatische Feuerlöscheinrichtung mit Naßleitungen und Sprinklersystemen eine ungeheuerliche Fahrlässigkeit, insbesondere, wenn man die Hütte mit Polysterol gedämmt hat. Bei der Fläche ergibt sich eine solche Brandlast, dass auch die sicher vorgeschriebenen und leider selten montierten Brandriegel in jeder Etage nichts mehr retten.

Da wird einem der Sparfüchse beim städtischen Hauseigner inzwischen die Muffe gehen.....
#5

(14.06.2017, 17:39)bbuchsky schrieb:  ... die Hütte mit Polysterol gedämmt ...

Die Japaner bauen damit ganze Häuser  ähnlich Iglus wegen der Erdbebensicherheit. Das Zeug (geschäumtes Polystyrol) - stechender Geruch, wenns brennt, kann man etwas schwerer entzündlich machen, damit es nicht gleich mit nem Streichholz entflammt - nicht gleich heißt etwas später.
Mit dem Dämmwahn - besser, aber teurer ist PU - hat sich die Chemieindustrie ein goldenes Ei gelegt, insbesondere bei der unausweichlichen Entsorgung. Gibts da schon Aktien?
Zurück nach London bzw. befreundetem Bauleiter: Du meinst einen gewöhnlichen Flaschenzug an Zweibein mit Drittbein an der Zimmerdecke? Wie bremst das Seil? Der Abseilende selbst?
Und zum Beton: Der ist druckfest, aber nicht auf Zug. Der Baustahl heizt sich im Beton auf, wenn er heiß genug wird und wird lasch? Da gibts wohl auch Qualitätsunterschiede. Ab 500°? Dann müßten Aufzugschächte und Treppenhäuser dick betoniert sein und nur wenn überhaupt an den Außenwänden armiert?
#6

(14.06.2017, 18:18)forest schrieb:  Die Japaner bauen damit ganze Häuser  ähnlich Iglus wegen der Erdbebensicherheit. Das Zeug (geschäumtes Polystyrol) - stechender Geruch, wenns brennt, kann man etwas schwerer entzündlich machen, damit es nicht gleich mit nem Streichholz entflammt - nicht gleich heißt etwas später.
Mit dem Dämmwahn - besser, aber teurer ist PU - hat sich die Chemieindustrie ein goldenes Ei gelegt, insbesondere bei der unausweichlichen Entsorgung. Gibts da schon Aktien?
Zurück nach London bzw. befreundetem Bauleiter: Du meinst einen gewöhnlichen Flaschenzug an Zweibein mit Drittbein an der Zimmerdecke? Wie bremst das Seil? Der Abseilende selbst?
Und zum Beton: Der ist druckfest, aber nicht auf Zug. Der Baustahl heizt sich im Beton auf, wenn er heiß genug wird und wird lasch? Da gibts wohl auch Qualitätsunterschiede. Ab 500°? Dann müßten Aufzugschächte und Treppenhäuser dick betoniert sein und nur wenn überhaupt an den Außenwänden armiert?

Die Japaner rauchen selten und haben eine hohe Professionalität in allem erreicht, auch im Bewohnen von Streichholzschachteln.
Die gelten also nicht, weil im Vergleich zu denen fast jedes Volk wie ein Haufen Laiendarsteller wirkt.

Beim Dämmen ists wie beim Bauen. Die Masse macht das Haus, deshalb kriege ich jedesmal Zustände, wenn in den Nachrichten von soundsovielen zerstörten "Hausern" bei US-Tornaden berichtet wird, wo doch tatsächlich Hütten gemeint sind.
In der Baufirma, in der ich 10 Jahre gastiert habe, war eine Abteilung ausschließlich damit beschäftigt, Wohnhäuser mit leichtentzündlichem Sondermüll zu verkleiden, was zu regelmäßigen Debatten führte. Die eigenen Objekte wurden nämlich, anders als die über Ausschreibungen, also im Preiskampf erkämpften Kundenprojekte, mit Schichtmauerwerk und Mineralwolle isoliert, mit ausgezeichnetem Kondenswasserverlauf und ohne jede Brandgefahr. Innen KS 3DF, 10cm Steinwolle, außen schön. Hält ewig und fliegt nicht weg.

Beim Brandschutz im Hochbau sind die monierten Betonbauteile mit einer Mindestdeckung zu versehen und die Abstandselemente, auf denen die Monierung lagert und die sie von der Schalung fern hält, sind aus Beton und nicht aus Plastik. Wandstärken sind eigentlich nur beim Mauerwerk zu beachten, Beton hat nun mal eine gewisse Stärke zu haben und hat regelmäßig tragende Funktion, also nie unter 15cm. Bei Treppenhäusern in Gebäuden ab 22m Traufhöhe haben, glaube ich, die Betonwände der Fluchtwege 24cm stark zu sein. Aber mit konstruktivem Brandschutz war ich kaum befasst, meiner einer hatte die technische Seite zu betreuen. Ich erinnere mich noch, dass bloßer KS nur über 36cm brandsicher ist, unter der Wandstärke ist Verputz vonnöten.

Die Bauweise machte im TV den Eindruck von Fertigbauelementen, da sind die Fugenbänder das Hauptproblem, denn die kokeln sofort durch, und dann kann es für die Anschlüsse schnell kritisch werden. Eine kleine Erschütterung reicht dann aus, und die Kiste wird wieder zu Fertigbauelementen. Unsortiert. Die Zuversicht der Baufirma und des Statikers jedenfalls halte ich für gewagt.
 
Die Konstruktion des Bauleiters haben Hochwürden durchschaut, ein behelfsmäßiger Bauaufzug mit Rolle, und der gute Mann hofft darauf, seine Frau mit Kind abseilen zu können, um dann runterrutschen zu können.
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