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Katalonien kündigt Unabhängigkeitsreferendum an
#1

Zitat:Der katalanische Regionalpräsident Carles Puigdemont hat für den 1. Oktober ein Referendum über die Unabhängigkeit der Region von Spanien angekündigt. Bei einer Rede in Barcelona gab Puigdemont am Freitag die Frage des Volksentscheids an: „Möchten Sie, dass Katalonien eine unabhängiger Staat im Form einer Republik sein soll?“ Die spanische Zentralregierung unter dem konservativen Ministerpräsident Mariano Rajoy hat wiederholt erklärt, sie werde ein solches Referendum nicht zulassen.

Quelle: https://www.welt.de/politik/ausland/arti...um-an.html 

Dank der EU scheint sich Europa immer mehr zu fragmentieren, Unabhängigkeitsbestrebungen wohin man auch blickt.

Martin
#2

(09.06.2017, 15:49)Martin schrieb:  Dank der EU scheint sich Europa immer mehr zu fragmentieren, Unabhängigkeitsbestrebungen wohin man auch blickt.

Martin

Die Katalanen würden in der EU bleiben wollen, so sie dürften. Das hat ganz andere nationale und geschichtliche Hingergründe. Die EU ist da ausnahmsweise mal nicht schuld. ^^
#3

Vor allem sind viele Unabhängikeitsbetrebungen, nicht nur die katalanische, älter als die EU in ihrer heutigen Form.
Da gäbe es noch Schottland, Korsika und Norditalien, auch in Belgien schwelen seit Jahrzehnten Teilungskonflikte.
Manche wurden sogar vollzogen wie bei der Tschecheslowakei und auf dem Balkan.
#4

(09.06.2017, 16:50)Kreti u. Plethi schrieb:  Vor allem sind viele Unabhängikeitsbetrebungen, nicht nur die katalanische, älter als die EU in ihrer heutigen Form.
Da gäbe es noch Schottland, Korsika und Norditalien, auch in Belgien schwelen seit Jahrzehnten Teilungskonflikte.
Manche wurden sogar vollzogen wie bei der Tschecheslowakei und auf dem Balkan.

Sie wollen Martin doch nicht mit Fakten langweilen, oder?
#5

(09.06.2017, 15:49)Martin schrieb:  Dank der EU scheint sich Europa immer mehr zu fragmentieren, Unabhängigkeitsbestrebungen wohin man auch blickt.

Martin

Unsinn.

Das Motiv für die Stimmung ist der gefühlte Kontrollverlust, der sich daraus ergibt, dass für Konzerne und Superreiche andere Regeln gelten als für die Bürger, insbesondere das Gefühl, auf die damit im Zusammenhang stehenden Mechanismen keinerlei bestimmenden Druck ausüben zu können.

Der Trick der nationalen Politkasten war es, so zu tun, als wären die Mechanismen und Institutionen der EU kausal verantwortlich für ihre Unfähigkeit, die Dinge zu beeinflussen.
Leider propagieren diese Politkasten nicht ihren maßgeblichen Einfluß auf eben jene Mechanismen und Institutionen, die sie verdammen, und ihre Vorteile, die sie dadurch erzielt haben, die Texte der Regeln und Gesetze von Unternehmen für Unternehmen schreiben zu lassen, statt es den Bürgern zu überlassen, die Regeln festzulegen.

Sie sind lediglich auf die gute alte CSU-Propaganda reingefallen, die der EU vorwirft, Ambitionen zur Regelung von allem zu entwickeln. Richtig ist, dass Politiker, die von Lobbyisten ferngelenkt werden, die systematische Übervorteilung der Bürger organisieren, und die "Eingriffe" immer und ausschließlich von Interessenverbänden gesteuert werden.

Unsere Politiker wären ja gar nicht blöd genug, so schwachsinnige Gesetze zu formulieren, siehe CumEx. Sie lassen sich dafür bezahlen, die Umgehung der Gesetze bereits im Gesetz festlegen zu lassen. Mutmaßlich von einem, der vom Gesetz selber betroffen ist. Das ist, als ob Vergewaltiger das Strafmaß für Vergewaltigung festlegen dürften, ins Justizministerium eingeladen werden und dann die Gesetze schreiben. Schäuble, Steinbrück und Eichel haben es getan!
Da liegt der Skandal.
Nicht bei der EU. Die ist nur verrottet, weil die Verwesung des demokratischen Korpus Europas bereits eingesetzt hat, und unsere politischen Systeme korrumpiert wurden.

Da scheint manchem lokal orientierten Hirni der Rückzug in das Schneckenhaus ratsam zu sein.
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