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Die Wahl in Frankreich
#41

(04.03.2017, 14:52)EvaLuna schrieb:  Es ist gar nicht zeitgemäß, dass ein Teil der Beschäftigten trotz 40-Stunden-Woche immer noch Überstunden leisten müssen bis zum Burn-Out währenddessen ein Teil der Erwerbsfähigen zu Hause sitzen muss.

Einer der größten Wünsche der Erwerbstätigen ist, mehr Zeit für die Familie und ihre Hobbies zu haben.

Eine faire Arbeitswelt sieht anders aus als Sie es darstellen. Leider ist das fast völlig aus den Köpfen der Politiker und auch der Gewerkschaften verschwunden. Die Zukunft wird zeigen, dass wir auch die vorhandene Arbeit besser verteilen müssen, damit es einen Ausgleich gibt.

Das mag schon sein. Wenn aber fast die ganze Welt 40 Stunden und mehr pro Woche arbeitet, hat die französische Wirtschaft mit ihren 35 Stunden eben ein Problem. Die Folge ist ein siechendes Wachstum der Volkswirtschaft und im Gefolge hohe Arbeitslosigkeit. Die Franzosen könnten ihren Luxus zwar durch höhere Produktivität oder niedrigere Gehälter ausgleichen, dazu waren sie in der Vergangenheit offensichtlich aber nicht bereit. Sogar eine Öffnungsklausel, die es einzelnen Betrieben mit Zustimmung der Beschäftigten gestatten sollte, längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich einzuführen, ist am Widerstand der Gewerkschaften gescheitert.
#42

(04.03.2017, 14:52)EvaLuna schrieb:  Es ist gar nicht zeitgemäß, dass ein Teil der Beschäftigten trotz 40-Stunden-Woche immer noch Überstunden leisten müssen bis zum Burn-Out währenddessen ein Teil der Erwerbsfähigen zu Hause sitzen muss.

Einer der größten Wünsche der Erwerbstätigen ist, mehr Zeit für die Familie und ihre Hobbies zu haben.

Eine faire Arbeitswelt sieht anders aus als Sie es darstellen. Leider ist das fast völlig aus den Köpfen der Politiker und auch der Gewerkschaften verschwunden. Die Zukunft wird zeigen, dass wir auch die vorhandene Arbeit besser verteilen müssen, damit es einen Ausgleich gibt.

.....

1. 40  Stunden und mehr führe nicht zum Burn-Out. Nach WK II war die Regelarbeitszeit wogl so um die 48 Stunden und Burn-Out gabs damals, zumindest in dieser Häufung noch nicht.

2. Der Arbeitsmarkt würde die vorhandene Arbeit besser verteilen wenn die entsprechenden Qualifikationen auch vorhanden wären. Sind sie aber nicht und werden sie auch in Zukunft nicht sein.
#43

Nun sollte wirklich allen langsam klar werden, dass nur noch Macron für eine hoffnungsvolle Zukunft Frankreichs übrigbleibt:


Zitat:Der 71-jährige Alain Juppé hat ein Einsehen: "Ich bestätige ein für allemal, dass ich nicht Kandidat für die Präsidentschaft der Republik bin." Frankreichs Konservative taumeln durch die Absage tiefer in die Krise.
(...)
Also begannen die Republikaner am Montag, nach anderen Auswegen zu suchen. Die Parteigranden boten Fillon an, im Falle seines Rückzugs dürfe er seinen Ersatzmann selber aussuchen. Doch auch diese Idee zerschlug der Kandidat: "Es gibt keinen Plan B", sagte Fillon bei einer Krisensitzung des "Politischen Komitees" der Partei in Paris. Man habe bereits "zu viel Zeit verloren mit leeren Diskussionen", fuhr der 63-Jährige fort; "alle Menschen guten Willens mögen sich um meine Kandidatur versammeln". Nach zwei Stunden verkündete die Parteiführung dann überraschend, man stehe nun "einstimmig" hinter Fillon. Nur, das ist dieselbe Sackgasse, die Juppé am Morgen beschrieben hatte. Der zweite Ersatzmann in den Hinterköpfen wäre ein wirklicher "Plan B" gewesen: B wie François Baroin. Der 51-jährige Ex-Minister, ein enger Vertrauter von Sarkozy, genoss bisher Fillons Vertrauen. Jetzt scheint auch er blockiert zu sein. Parteirebellen suchen deshalb einen anderen Ausweg. "Wir müssen eine 'institutionelle Vorwahl' machen", glaubt der Abgeordnete Fenech. Der Fillon-Kritiker schlägt vor, zum ersten Durchgang der Wahl am 23. April einen zweiten Republikaner zu nominieren, als Gegenkandidaten zu Fillon. Das klingt, als wolle Fenech seiner Partei nun Selbstmord empfehlen.

Zu spät  
#44

Zitat:Mit der Fernsehdebatte der fünf wichtigsten Kandidaten hat der Wahlkampf in Frankreich endlich richtig begonnen. Emmanuel Macron hatte am meisten zu verlieren – und hat sich am besten behauptet.

Der Klassenstreber überzeugt die Franzosen  
#45

Ich glaube, Macron wird es :rolleyes: Der sieht so richtig französisch aus, wie aus einem Truffaut-Film der 60er oder 70er Jahre.
#46

Filou? Fillon? kam zur Debatte in feinem Tuch vom Maßschneider, nicht selbst bezahlt. Der Vertreter der Linken, Melenchon ist der Kracher.
Er wurde bekannt auch mit dieser Aussage: Von denen die Lust am Leben haben, will keiner Deutscher sein. Wie so oft  trug er auch
bei dieser Debatte das Gewand der Dachdecker für 53.- Euro aus dem Baumarkt. Mehr Volksnähe geht eigentlich nicht.
#47

Es geht in die richtige Richtung: Yes


Zitat:Mehrere Verbündete des konservativen französischen Präsidentschaftskandidaten François Fillon  stellen sich hinter dessen unabhängigen Rivalen Emmanuel Macron . Macrons "Methode ist die richtige", schrieben neun Senatoren des Mitte-rechts-Bündnisses UDI-UC in einem Beitrag für die am Sonntag erscheinende Wochenzeitung "Journal du Dimanche".

Fillon-Verbündete wechseln ins Macron-Lager 
#48

(26.03.2017, 12:25)leopold schrieb:  Es geht in die richtige Richtung: Yes



Fillon-Verbündete wechseln ins Macron-Lager 

Der Schritt kommt aber nicht überraschend. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
#49

Was haben die Russen wohl gegen Macron? Die angebliche Nähe zum Geld kann es kaum sein, wenn man an die Machenschaften von Putin und Medjedew denkt. Vermutlich liegt es daran, dass Macron ein Mann für Europa ist.


Zitat:Besonders aktiv gegen Macron gehen Leute vor, die in Frankreich  weder kandidieren noch wählen dürfen: russische Experten für das Werfen von Nebelkerzen und die Vernichtung der persönlichen Reputation. „Wir können nachweisen, dass die Hacker von der Gruppe APT 28, auch bekannt als 'Cozy Bear' oder 'Fancy Bear', in Frankreich zunehmend aktiv sind“, sagt David Grout, der in Paris die amerikanische Firma für IT-Sicherheit FireEye vertritt, dem Handelsblatt. Ziel der Russen sei Macron.
Zwei Arten von Angriffen sind Grout zufolge nachweisbar: Versuche, direkt in das Netz von Macrons Bewegung „En Marche!“ einzudringen, um es lahmzulegen, und große Wellen von Propaganda in den sozialen Netzwerken. Russische Chatbots, Roboter für das massenhafte Wiederholen von Meldungen, verstärkten dort Nachrichten der russischen Propagandamedien RT Today und Sputnik.
Beide vor allem im Internet agierenden Medien haben seriösen Journalismus längst hinter sich gelassen und verbreiten platte Lügen, möglichst griffig aufbereitet. „Assange: Enthüllungen über Macron in den Mails von Clinton“, titelte Sputnik Ende März. „Boy George unterstützt Macron kurzfristig weil er glaubt, der sei schwul und links“, meldete RT.
„Ex-Minister Macron könnte ein US-Agent sein, der Lobbyarbeit im Interesse der Banken macht“, nannte sich ein weiterer Schmutzfladen, den Sputnik auswarf. Da schließt sich der Kreis: Macron, der Rothschild-Mann, sagt Le Pen ; Macron, der Banker mit Judennase, so karikierte Fillons Web-Mannschaft den Gegner. Nach einem Tag entschuldigte sich Fillon.
In abgeschwächter Form wiederholen alle seine Feinde die Attacke: Macron, „der Kandidat des Finanzsystems“, nennt ihn Le Pen, „der Vertreter des Geldes“, sagen Mélenchon und der Linkssozialist Hamon. Gut möglich, dass das Dauerfeuer Spuren hinterlässt. Allerdings nicht bei allen Franzosen.

Dauerfeuer auf Macron 
#50

(05.04.2017, 18:59)leopold schrieb:  Was haben die Russen wohl gegen Macron? Die angebliche Nähe zum Geld kann es kaum sein, wenn man an die Machenschaften von Putin und Medjedew denkt. Vermutlich liegt es daran, dass Macron ein Mann für Europa ist.



Dauerfeuer auf Macron 

Das beruht ja wohl auf Gegenseitigkeit, oder?
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