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#11

(14.04.2017, 23:41)Serge schrieb:  Soso, Ronaldo soll also in Ordnung sein, wie man hört.
Aber so ganz anders wie auf dem Platz kann man halt auch im Privatleben nicht sein. Damit meine ich natürlich nicht seine spielerischen Fähigkeiten, sondern sein arrogantes und provokantes Verhalten.
Auch Blutspender können Ekel sein.

Was ist denn das für ein 'ekel'hafter Beitrag? :cool:

Wenn an dem sehr frischen Bericht im Spiegel was dran ist, dann hat das mit Ekel nichts mehr zu tun. Dann ist Ronaldo schlicht ein Straftäter.

Mir ging es in der Bewertung des Schönen aus Madrid immer ähnlich: ich fand ihn extrem unangenehm. Habe meine Meinung aber im Rahmen der Berichterstattung bei der letzten EM revidiert. Denn wie arrogant ist es eigentlich sich via Medien ein Bild von jemand zu machen und es über das zu stellen, das Berufskollegen, Mannschaftskameraden etc. von ihm zeichnen?

Dass seinen Körper kein einziger Nadelstich ziert, müsste Dir eigentlich auch eher angenehm erschienen sein, da Du oft genug Tattoos bei den Bundesligaspielern (negativ) thematisiertest bzw. es lobend hervobst, wenn einer mal keines...

Natürlich können auch Blutspender Ekel sein. Aber ob man als Person nicht Ordnung ist, weil man selbstverliebt ist und arrogant erscheint, können wohl besser die beurteilen, die diese Person als solche kennen und nicht nur ihre Inszenierung.

Mir fällt da als Vergleich so spontan Falco ein.
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#12

(15.04.2017, 08:44)Sophie schrieb:  Was ist denn das für ein 'ekel'hafter Beitrag? :cool:

Wenn an dem sehr frischen Bericht im Spiegel was dran ist, dann hat das mit Ekel nichts mehr zu tun. Dann ist Ronaldo schlicht ein Straftäter.

Mir ging es in der Bewertung des Schönen aus Madrid immer ähnlich: ich fand ihn extrem unangenehm. Habe meine Meinung aber im Rahmen der Berichterstattung bei der letzten EM revidiert. Denn wie arrogant ist es eigentlich sich via Medien ein Bild von jemand zu machen und es über das zu stellen, das Berufskollegen, Mannschaftskameraden etc. von ihm zeichnen?

Dass seinen Körper kein einziger Nadelstich ziert, müsste Dir eigentlich auch eher angenehm erschienen sein, da Du oft genug Tattoos bei den Bundesligaspielern (negativ) thematisiertest bzw. es lobend hervobst, wenn einer mal keines...

Natürlich können auch Blutspender Ekel sein. Aber ob man als Person nicht Ordnung ist, weil man selbstverliebt ist und arrogant erscheint, können wohl besser die beurteilen, die diese Person als solche kennen und nicht nur ihre Inszenierung.

Mir fällt da als Vergleich so spontan Falco ein.

Dass er nicht wie eine Bildertapete aussieht wie viele andere seiner Kollegen, ja sogar überhaupt nicht tätowiert ist, kann allein nicht für seinen Charakter sprechen. 
Das eher negative Bild von Ronaldo, das über die Medien verbreitet wird, ist sicher nicht nur das Zerrbild der Medien, sondern es beruht auch auf der permanenten eitlen Selbstinszenierung dieses "Fußballgottes". So will er in der Öffentlichkeit gesehen werden, sonst würde er wahrscheinlich seinen Egoismus, seine Arroganz und seinen Narzissmus nicht so ausstellen.
Was soll daran arrogant sein, wenn man dieses von den Medien gezeichnete und von ihm selbst so gewollte Bild übernimmt?

PS: Dass er von nicht allen Kollegen so gut gelitten ist, zeigt sein verweigerter Handschlag für den Mannschaftskollegen Dani Alves bei der Wahl zum Weltfußballer 2015 (oder 16)? Letzterer war in die Elf des Jahres gewählt worden und hatte Ronaldo nach einem Spiel vorgeworfen, immer im Mittelpunkt stehen zu wollen.
Wenn man sich aber freiwillig von Anfang an unter Ronaldo einordnet, wie es Mannschaftskamerad Bale getan hat und tut - obwohl der es nicht nötig hätte - dann ist die Ronaldo-Welt in Ordnung.
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#13

(15.04.2017, 09:33)Serge schrieb:  Dass er nicht wie eine Bildertapete aussieht wie viele andere seiner Kollegen, ja sogar überhaupt nicht tätowiert ist, kann allein nicht für seinen Charakter sprechen. 
Das eher negative Bild von Ronaldo, das über die Medien verbreitet wird, ist sicher nicht nur das Zerrbild der Medien, sondern es beruht auch auf der permanenten eitlen Selbstinszenierung dieses "Fußballgottes". So will er in der Öffentlichkeit gesehen werden, sonst würde er wahrscheinlich seinen Egoismus, seine Arroganz und seinen Narzissmus nicht so ausstellen.
Was soll daran arrogant sein, wenn man dieses von den Medien gezeichnete und von ihm selbst so gewollte Bild übernimmt?

PS: Dass er von nicht allen Kollegen so gut gelitten ist, zeigt sein verweigerter Handschlag für den Mannschaftskollegen Dani Alves bei der Wahl zum Weltfußballer 2015 (oder 16)? Letzterer war in die Elf des Jahres gewählt worden und hatte Ronaldo nach einem Spiel vorgeworfen, immer im Mittelpunkt stehen zu wollen.
Wenn man sich aber freiwillig von Anfang an unter Ronaldo einordnet, wie es Mannschaftskamerad Bale getan hat und tut - obwohl der es nicht nötig hätte - dann ist die Ronaldo-Welt in Ordnung.

Ich habe die Nichttätowiertheit als 'das Sympathischste' an Ronaldo bezeichnet.

Damit habe ich doch noch keine Aussage über seinen Charakter getroffen.

Ich finde es überraschend positiv, dass er überhaupt zum Blutspenden geht. Mag eine Inszenierung sein oder Herzensanliegen, wer will das zu behaupten wagen?

Man wird niemanden finden, der völlig ohne Gegner ist. Ich habe nicht vor, ihn zu verteidigen - weil mir dazu einfach das Hintergrundwissen fehlt. Ich habe mir aber ohne jegliches solches ob seiner Gockelei ein Bild gemacht, das soooo wohl auch nicht stimmt. Dies habe ich revidiert, bis wieder andere verlautbarte Fakten, es wieder umkehren (können).

Das Beispiel Falco finde ich übrigens sehr passend. Der hat sich als Kunstfigur ja auch in einer Weise stilisiert, dass er selbst von dieser sagte:

""Mein Ruf in der Branche der geht natürlich von sehr, sehr schwierig bis hin zu absolute definitive asshole. Und diesen Ruf gibt es mit allen Mitteln zu verteidigen, denn ich bin ein Unangepasster in einem angepassten Geschäft!"

Wer ihn aber privat kannte, hat kaum was auf ihn kommen lassen, nannte ihn einen höflichen, bescheidenen Menschen.
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#14

(15.04.2017, 11:49)Sophie schrieb:  Ich habe die Nichttätowiertheit als 'das Sympathischste' an Ronaldo bezeichnet.

Damit habe ich doch noch keine Aussage über seinen Charakter getroffen.

Ich finde es überraschend positiv, dass er überhaupt zum Blutspenden geht. Mag eine Inszenierung sein oder Herzensanliegen, wer will das zu behaupten wagen?

Man wird niemanden finden, der völlig ohne Gegner ist. Ich habe nicht vor, ihn zu verteidigen - weil mir dazu einfach das Hintergrundwissen fehlt. Ich habe mir aber ohne jegliches solches ob seiner Gockelei ein Bild gemacht, das soooo wohl auch nicht stimmt. Dies habe ich revidiert, bis wieder andere verlautbarte Fakten, es wieder umkehren (können).

Das Beispiel Falco finde ich übrigens sehr passend. Der hat sich als Kunstfigur ja auch in einer Weise stilisiert, dass er selbst von dieser sagte:

""Mein Ruf in der Branche der geht natürlich von sehr, sehr schwierig bis hin zu absolute definitive asshole. Und diesen Ruf gibt es mit allen Mitteln zu verteidigen, denn ich bin ein Unangepasster in einem angepassten Geschäft!"

Wer ihn aber privat kannte, hat kaum was auf ihn kommen lassen, nannte ihn einen höflichen, bescheidenen Menschen.

Okay, okay ... kein Problem. Ich will ihn dir nicht madig machen. Eigentlich ist er mir egal. Bloß ganz manchmal halt nicht.
Mit Falco dasselbe. Ich hab ihn in Wien in einer Kneipe im sog. Bermuda-Dreieck als Bassisten von Drahdiwaberl gesehen, Anfang der 80-er, natürlich damals nicht mehr auf ihn geachtet als auf die anderen Musiker, es war ein tolles Konzert. 
Als Falco hat er mich nur am Rande tangiert, ja ... ganz nett, mal mehr, mal weniger. War nicht so meine Musik. Aber tragisch fand ich seine Berg- und Talfahrt bis hin zum bitteren Ende schon.
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