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Die deutsche Flüchtlingspolitik - Druckversion

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RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Martin - 03.12.2017

(03.12.2017, 11:40)Kreti u. Plethi schrieb:  Was, würden wir tun wenn uns überwiegend nur die Abchiebung drohte?

Nun ja, inzwischen werden ja großzügige Rückkehrerprämien angeboten , die im jeweiligem Heimatland ein kleines Vermögen darstellen. Ich würde diese Prämie abgreifen und es erst gar nicht zur Abschiebung kommen lassen.

Martin


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Serge - 03.12.2017

(03.12.2017, 11:40)Kreti u. Plethi schrieb:  Einer verdrückt  sich sogar in die USA.

Was, würden wir tun wenn uns überwiegend nur die Abchiebung drohte?

Was würden Sie tun, wenn in Deutschland Bürgerkrieg wäre und Sie wären 22 und hätten Frau und Kind? Fliehen und Frau und Kind zurücklassen?
Sehen Sie, so wenig sinnvoll ist auch Ihre Frage.

Man kann natürlich alles relativieren ...


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Kreti u. Plethi - 03.12.2017

(03.12.2017, 11:57)Serge schrieb:  Was würden Sie tun, wenn in Deutschland Bürgerkrieg wäre und Sie wären 22 und hätten Frau und Kind? Fliehen und Frau und Kind zurücklassen?
Sehen Sie, so wenig sinnvoll ist auch Ihre Frage.

Man kann natürlich alles relativieren ...

Ist es Ihnen vorstellbar dass man mit Frau und Kind schon in Afghanistan weit weniger Chancen hat durchzukommen?
Sehen sie so wenig sinnvoll ist die Suggestion die Afghanen würden allesamt Frau und Kind zurücklassen.

Man kann natürlich allen unlautere Motive unterstellen.....


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Serge - 03.12.2017

(03.12.2017, 12:06)Kreti u. Plethi schrieb:  Ist es Ihnen vorstellbar dass man mit Frau und Kind schon in Afghanistan weit weniger Chancen hat durchzukommen?
Sehen sie so wenig sinnvoll ist die Suggestion die Afghanen würden allesamt Frau und Kind zurücklassen.

Man kann natürlich allen unlautere Motive unterstellen.....

Erstens habe ich nicht speziell von Afghanen gesprochen, sondern generell von den von Abschiebung Betroffenen. Es gibt auch Araber und Afrikaner, die davon bedroht sind.
Zweitens sind wir nicht von Abschiebung bedroht. Insofern ist das ein Szenario, das niemand hier authentisch durchspielen kann, weder in die eine noch in die andere Richtung. Was aber nicht heißt, dass er keine Meinung dazu gaben dürfe.
Und drittens verstehe ich nicht ganz, was Sie mir sagen wollen.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Kreti u. Plethi - 03.12.2017

(03.12.2017, 16:43)Serge schrieb:  Erstens habe ich nicht speziell von Afghanen gesprochen, sondern generell von den von Abschiebung Betroffenen. Es gibt auch Araber und Afrikaner, die davon bedroht sind.
Zweitens sind wir nicht von Abschiebung bedroht. Insofern ist das ein Szenario, das niemand hier authentisch durchspielen kann, weder in die eine noch in die andere Richtung. Was aber nicht heißt, dass er keine Meinung dazu gaben dürfe.
Und drittens verstehe ich nicht ganz, was Sie mir sagen wollen.

Ich darf auf Ihren Beitrag #773 verweisen?
In dem ging es um Afghanen oder nicht?
Den ztiterte ich und stellte eine Link ein in dem es wieder um...Überraschung einen Afghanen ging?
Dazu meine Frage ich war also immer bei Afghanen, Ihr Urprungsbeitrag auch.

Dann versuchten Sie meinen abzuwerten (sehen Sie wie sinnvoll) in #777 darauf hatte ich im meinem folgenden "reagiert" und blieb immer noch......Überaschung bei Afghanen.
Und nun braucht es Afrikaner, Araber nebst nicht bespielbaren Szenarien um die Oberhand zu behalten.
Ach ja und die dezente Unterstellung ich würde relativieren oder andere Meinungen nicht zulassen, dies alles wegen einer Nachfrage?
Ich muss schon sagen recht viel Mühe dafür dass man angeblich gar nicht versteht was ich sagen will.

Aber ich versuche es, der Begriffsstutzigkeit geschuldet, mal etwas klarer zu fomulieren.
1. habe ich nie behauptet das es keine gäbe die ihre Familie aus niederen Geweggründen verlassen sondern dass es für einige recht schwer wäre dies überhaupt zu tun.
2. wollte ich darauf hinweisen dass eine reine Zahl wieviel kurz vor der Abschiebung untertauchen so gut wie keine verwertbare Aussage darstellt, dass die Realität sehr viel
vielschichtiger ist.

3. hat mich dieser Vergleich aus #777 geärgert weil er auf nichts anderes abzielte als zu verunglimpfen, sowohl eine guten Teil der Flüchtlinge aus........sollte nun keine Überraschung mehr sein...... Afghanistan, nebst der versuchten Herabwürdigung meines Arguments.

...und danke nein, es gab heute schon Erbsen.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Serge - 03.12.2017

(03.12.2017, 17:59)Kreti u. Plethi schrieb:  Ich darf auf Ihren Beitrag #773 verweisen?
In dem ging es um Afghanen oder nicht?
Den ztiterte ich und stellte eine Link ein in dem es wieder um...Überraschung einen Afghanen ging?
Dazu meine Frage ich war also immer bei Afghanen, Ihr Urprungsbeitrag auch.

Dann versuchten Sie meinen abzuwerten (sehen Sie wie sinnvoll) in #777 darauf hatte ich im meinem folgenden "reagiert" und blieb immer noch......Überaschung bei Afghanen.
Und nun braucht es Afrikaner, Araber nebst nicht bespielbaren Szenarien um die Oberhand zu behalten.
Ach ja und die dezente Unterstellung ich würde relativieren oder andere Meinungen nicht zulassen, dies alles wegen einer Nachfrage?
Ich muss schon sagen recht viel Mühe dafür dass man angeblich gar nicht versteht was ich sagen will.

Aber ich versuche es, der Begriffsstutzigkeit geschuldet, mal etwas klarer zu fomulieren.
1. habe ich nie behauptet das es keine gäbe die ihre Familie aus niederen Geweggründen verlassen sondern dass es für einige recht schwer wäre dies überhaupt zu tun.
2. wollte ich darauf hinweisen dass eine reine Zahl wieviel kurz vor der Abschiebung untertauchen so gut wie keine verwertbare Aussage darstellt, dass die Realität sehr viel
vielschichtiger ist.

3. hat mich dieser Vergleich aus #777 geärgert weil er auf nichts anderes abzielte als zu verunglimpfen, sowohl eine guten Teil der Flüchtlinge aus........sollte nun keine Überraschung mehr sein...... Afghanistan, nebst der versuchten Herabwürdigung meines Arguments.

...und danke nein, es gab heute schon Erbsen.

Ich weiß nicht, warum Sie davon sprechen, ich würde Ihren Beitrag abwerten, Sie und einen guten Teil der Flüchtlinge gar verunglimpfen und andere Meinungen nicht zulassen. Oder warum Sie "relativieren" als Unterstellung werten.
Für das, was Sie im dritten und vierten Abschnitt schreiben, bin ich dankbar, denn es erhellt zumindest ein bisschen, was Sie im ersten Beitrag sagen wollten. Wenngleich es andere neue Fragezeichen aufwirft (siehe 2.). Aber Sie haben sicher recht, dass natürlich alles sehr vielschichtig ist.
Überhaupt wundere ich mich über Ihre übergroße Empfindlichkeit und Betroffenheit.
Darf man auf Ihre sehr abstrakte Frage nicht mit einer ebenso abstrakten Gegenfrage antworten? Der auch noch eine kritische Zusatzfrage angefügt ist, die wohl erlaubt sein darf, ohne dass Sie darüber in Betroffenheit verfallen. Man sollte nämlich nicht immer nur lautere Motive unterstellen, generell und überall.
Ob Afghane oder Araber oder Afrikaner, ist ja letztlich wohl egal. Wenn abgeschoben werden soll, werden die einen nicht mehr und die anderen nicht weniger untertauchen.
Vielleicht sollten Sie Ihre Erbsen mal etwas besser sortieren.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Kreti u. Plethi - 04.12.2017

(03.12.2017, 18:49)Serge schrieb:  Ich weiß nicht, warum Sie davon sprechen, ich würde Ihren Beitrag abwerten, Sie und einen guten Teil der Flüchtlinge gar verunglimpfen und andere Meinungen nicht zulassen. Oder warum Sie "relativieren" als Unterstellung werten.
Für das, was Sie im dritten und vierten Abschnitt schreiben, bin ich dankbar, denn es erhellt zumindest ein bisschen, was Sie im ersten Beitrag sagen wollten. Wenngleich es andere neue Fragezeichen aufwirft (siehe 2.). Aber Sie haben sicher recht, dass natürlich alles sehr vielschichtig ist.
Überhaupt wundere ich mich über Ihre übergroße Empfindlichkeit und Betroffenheit.
Darf man auf Ihre sehr abstrakte Frage nicht mit einer ebenso abstrakten Gegenfrage antworten? Der auch noch eine kritische Zusatzfrage angefügt ist, die wohl erlaubt sein darf, ohne dass Sie darüber in Betroffenheit verfallen. Man sollte nämlich nicht immer nur lautere Motive unterstellen, generell und überall.
Ob Afghane oder Araber oder Afrikaner, ist ja letztlich wohl egal. Wenn abgeschoben werden soll, werden die einen nicht mehr und die anderen nicht weniger untertauchen.
Vielleicht sollten Sie Ihre Erbsen mal etwas besser sortieren.
Ich will gar nicht völlig ausschließen dass ich, Therapie bedingt, vielleicht empfindlicher ragiere, aber spätestens als sie nicht speziell von Afghanen gesprochen haben wollen (Beleg #773) war mir klar dass die übliche Ausweicherei beginnt.

Es gibt keine Erbsen mehr in meinem Haushalt, zufrieden?


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Serge - 04.12.2017

(04.12.2017, 08:27)Kreti u. Plethi schrieb:  Ich will gar nicht völlig ausschließen dass ich, Therapie bedingt, vielleicht empfindlicher ragiere, aber spätestens als sie nicht speziell von Afghanen gesprochen haben wollen (Beleg #773) war mir klar dass die übliche Ausweicherei beginnt.

Es gibt keine Erbsen mehr in meinem Haushalt, zufrieden?

Ich weiß zwar nicht, was das grundlegend ändern soll, das Problem der Abschiebung ist zwar in dem speziellen Zeitungsartikel, aber nicht generell auf Afghanen beschränkt. Aber gut - die Gedanken sind frei.

Und ich wünsche Ihnen, dass die Therapie anschlägt und dass Sie wieder gesund werden.
Serge


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - SilverSurfer - 05.12.2017

Das liegt wohl daran, das viele Anträge aus dem alten Jahr 2016 erst im 1. Halbjahr 2017 bearbeitet werden konnten....


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - TomPaul - 05.12.2017

(05.12.2017, 00:42)messalina schrieb:  357.000 Asyl-Erstanträge in Deutschland  im 1. Halbjahr 2017 kam gerade in den Tagesthemen, das wären ja schon wieder über 700.000 von denen dieses Jahr *kreisch* [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Warum hat man uns das verheimlicht, man hat uns doch immer gesagt, nicht mal 200.000 würden kommen und deshalb brauchen wir ja gar keine Obergrenze? Ich fasse es einfach nicht...

http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-353397~player_branded-true.html 
http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-353397.html 

und hier die Zahlen des BAMF für die ersten 10 Monate des Jahres 2017

http://www.bamf.de/DE/Infothek/Statistiken/Asylzahlen/AktuelleZahlen/aktuelle-zahlen-asyl-node.html