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Die deutsche Flüchtlingspolitik - Druckversion

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RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Klartexter - 23.06.2017

Zitat:Für einen Grünen äußert sich Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer kritisch über Flüchtlinge. Er redet von Grenzen der Belastbarkeit und sagt: "Wir können nicht allen helfen."
http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Boris-Palmer-Wir-koennen-nicht-allen-helfen-id41809526.html 

Sehr gutes Interview mit Boris Palmer. Der Mann ist bei den GRÜNEn! Was sagt der FCAler nun dazu? Devil


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Paul - 23.06.2017

(23.06.2017, 09:51)Klartexter schrieb:  Sehr gutes Interview mit Boris Palmer. Der Mann ist bei den GRÜNEn! Was sagt der FCAler nun dazu? Devil

Wenn man in der Verantwortung steht, sieht die Welt ganz anders aus. 

Kretschmann als Ministerpräsident ist auch so ein Beispiel.

Meldung 

Es macht also keinen Sinn  Grün zu wählen, wenn sie dann in Verantwortung stehen und Unionspolitik betreiben.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - bbuchsky - 23.06.2017

(23.06.2017, 09:51)Klartexter schrieb:  Sehr gutes Interview mit Boris Palmer. Der Mann ist bei den GRÜNEn! Was sagt der FCAler nun dazu? Devil

Gestern lief irgendwo "extra3", wo in einem Auschnitt aus der Parteitagsrede einer Deligierten die aktuelle "Ordnung" der Grünen thematisiert wurde.

Sinngemäß: "Die Vorsitzenden wie Ortsvereinsvorsitzende der CDU, der Kretschmann von der FDP und ein Bürgermeister Palmer, der auch in der AfD sein könnte".


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - FCAler - 23.06.2017

(23.06.2017, 09:51)Klartexter schrieb:  Sehr gutes Interview mit Boris Palmer. Der Mann ist bei den GRÜNEn! Was sagt der FCAler nun dazu? Devil

Kurz und bündig,

er ist leider in der falschen Partei! Yes


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - FCAler - 23.06.2017

(23.06.2017, 09:58)Paul schrieb:  Wenn man in der Verantwortung steht, sieht die Welt ganz anders aus. 

Kretschmann als Ministerpräsident ist auch so ein Beispiel.

Meldung 

Es macht also keinen Sinn  Grün zu wählen, wenn sie dann in Verantwortung stehen und Unionspolitik betreiben.

Die Menschen in Baden-Württemberg,

haben mit Kretschmann und Palmer eben Führungspersonen mit "normalem Hirn" gewählt, die leider, warum auch immer, bei dem grünen Pack gelandet sind. At

Ich würde Beiden den Rat geben schnellstens aus dieser Partei auszutreten und Parteilos ihre Ämter weiter in gewohnt guter Arbeit ausführen. Ich selber habe überhaupt nichts übrig einer Partei Geld hinterher zu werfen und Parteimitglied zu werden/zu sein. Devil

Nee das Geld spende ich lieber Bedürftigen. Yes


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - forest - 20.07.2017

Merkel kennt 'ihr' Volk und setzt auf Bilder. Der G20 und die Royals kurz vor der Wahl, da kommt sie zum Knuddeln gern rüber, hier ihre globale Bedeutung unter den Größen der Welt, dort die nette Frau Merkel.
Auch die 'unschönen' Bilder von Flüchtlingen unterfütterten ihr 'Wir schaffen das', es ging ein Ruck durch das Volk, allerdings auch mit Gegenruck, aber letztlich steht sie als Mutter der Welt da ("Merkel hat uns eingeladen", Spruch auf der Domplatte).
Mit der Obergrenze hat sie's nicht, keiner weiß warum, aber Seehofer reagiert souverän: 
Seehofer über Merkel-Aussage: "Hätte man auch lassen können" (SZ). 
Lindner darf jetzt bloß keine Fehler (mehr) machen, dann ist die Kamelle gelutscht. Er hält mehr von einem Einwanderungsgesetz, da müßte sich mit der Obergrenze etwas zusammengeigen lassen, was nicht so heißt, aber so wirkt. Außerdem kommt er optisch passender rüber als Schulz. Wer will denn mit dem? (Bilder!!!)


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Paul - 20.07.2017

(20.07.2017, 10:23)forest schrieb:  Merkel kennt 'ihr' Volk und setzt auf Bilder. Der G20 und die Royals kurz vor der Wahl, da kommt sie zum Knuddeln gern rüber, hier ihre globale Bedeutung unter den Größen der Welt, dort die nette Frau Merkel.
Auch die 'unschönen' Bilder von Flüchtlingen unterfütterten ihr 'Wir schaffen das', es ging ein Ruck durch das Volk, allerdings auch mit Gegenruck, aber letztlich steht sie als Mutter der Welt da ("Merkel hat uns eingeladen", Spruch auf der Domplatte).
Mit der Obergrenze hat sie's nicht, keiner weiß warum, aber Seehofer reagiert souverän: 
Seehofer über Merkel-Aussage: "Hätte man auch lassen können" (SZ). 
Lindner darf jetzt bloß keine Fehler (mehr) machen, dann ist die Kamelle gelutscht. Er hält mehr von einem Einwanderungsgesetz, da müßte sich mit der Obergrenze etwas zusammengeigen lassen, was nicht so heißt, aber so wirkt. Außerdem kommt er optisch passender rüber als Schulz. Wer will denn mit dem? (Bilder!!!)

Solange die Medien keine ausführlichen Berichte der Zustände zum Thema: Flüchtlinge aus Afrika in Italien bringen, kann man davon ausgehen, dass Sie recht haben.
Auch von Sultan lässt Frau Merkel sich noch bis zur Wahl herum schubsen. Ansonsten würde er die Grenzen öffen.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - SilverSurfer - 20.07.2017

....und dafür hat er wohl ne Menge Euros bekommen....


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - FCAler - 20.07.2017

(20.07.2017, 10:23)forest schrieb:  Merkel kennt 'ihr' Volk und setzt auf Bilder. Der G20 und die Royals kurz vor der Wahl, da kommt sie zum Knuddeln gern rüber, hier ihre globale Bedeutung unter den Größen der Welt, dort die nette Frau Merkel.
Auch die 'unschönen' Bilder von Flüchtlingen unterfütterten ihr 'Wir schaffen das', es ging ein Ruck durch das Volk, allerdings auch mit Gegenruck, aber letztlich steht sie als Mutter der Welt da ("Merkel hat uns eingeladen", Spruch auf der Domplatte).
Mit der Obergrenze hat sie's nicht, keiner weiß warum, aber Seehofer reagiert souverän: 
Seehofer über Merkel-Aussage: "Hätte man auch lassen können" (SZ). 
Lindner darf jetzt bloß keine Fehler (mehr) machen, dann ist die Kamelle gelutscht. Er hält mehr von einem Einwanderungsgesetz, da müßte sich mit der Obergrenze etwas zusammengeigen lassen, was nicht so heißt, aber so wirkt. Außerdem kommt er optisch passender rüber als Schulz. Wer will denn mit dem? (Bilder!!!)

Wenn man das liest,

was hindert dann Horst Seehofer Zeichen zu setzen und an der kommenden Regierung nicht teil zu nehmen, sondern in die Opposition zu gehen und für die nächste Wahl die Abgrenzung zur CDU zu vollziehen und eine eigenständige Partei für ganz Deutschland zu werden. At

Ich jedenfalls würde so mit Frau Merkel verfahren, wenn meine Vorstellung für sie nur heiße Luft sind, dann würde ich eben kalten Dampf ablassen! Devil

Zitat:Die CSU  hält an einer Obergrenze von 200 000 Flüchtlingen im Jahr fest. Der Vorstand verabschiedete am Montag einstimmig den 30-seitigen Bayernplan für den Bundestagswahlkampf. Darin gibt die CSU sechs Garantieerklärungen ab, darunter auch eine "Ordnungsgarantie" mit Kontrollen der Binnengrenzen, der Bekämpfung von Fluchtursachen, der Reduzierung der Migrationsströme sowie einer Obergrenze. Nur so könne die Integration gewährleistet und die Akzeptanz der Bevölkerung erhalten werden, heißt es: "Es ist deshalb unsere Pflicht, eine Überlastung von Staat und Solidargemeinschaft zu verhindern."


Recht so Horschl, wir können nicht die ganze arme Welt aufnehmen. No


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - forest - 20.07.2017

(20.07.2017, 14:00)FCAler schrieb:  Wenn man das liest,

was hindert dann Horst Seehofer Zeichen zu setzen und an der kommenden Regierung nicht teil zu nehmen, sondern in die opposition zu gehen und für die nächste Wahl die Abgrenzung zur CDU zu vollziehen und eine eigenständige Partei für ganz Deutschland zu werden. At

"Opposition ist doof"  (SPD Harvestehude), und Seehofer ist alles, bloß nicht doof. Das mit der bundesweiten CSU war der Geist eines Wolpertingers im biergeschwängerten Dunstkreis über bayrischen Stammtischen.