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Die deutsche Flüchtlingspolitik - Druckversion

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RE: Merkels Flüchtlingspolitik - leopold - 01.09.2018

(01.09.2018, 13:58)derfnam schrieb:  Weil in den zuständigen Behörden unfähige Beamte sitzen, die schieben Migranten mit Arbeitsplätzen ab und die Kriminellen dürfen bleiben, siehe Chemnitz.

Die politisch Verantwortlichen können also nichts dafür? Sonderbar. Es gab jetzt bereits einige solcher Fälle, warum ändert sich nichts?
Beim Chemnitzer Fall haben erst die Sachsen (Innenminister: CDU) geschlafen, dann das BAMF (verantwortlich: CSU).


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Serge - 01.09.2018

(01.09.2018, 14:46)leopold schrieb:  Die politisch Verantwortlichen können also nichts dafür? Sonderbar. Es gab jetzt bereits einige solcher Fälle, warum ändert sich nichts?
Beim Chemnitzer Fall haben erst die Sachsen (Innenminister: CDU) geschlafen, dann das BAMF (verantwortlich: CSU).

Und in Berlin, Bremen, Hamburg, Niedersachsen (alles SPD-Innenminister) ist alles in Butter?


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - leopold - 01.09.2018

(01.09.2018, 14:53)Serge schrieb:  Und in Berlin, Bremen, Hamburg, Niedersachsen (alles SPD-Innenminister) ist alles in Butter?

Wer behauptet das? Mich interessiert, warum es die nicht können, die ständig lauthals schreien, dass sie wissen, wie es geht. Insbesondere Herr Seehofer. Die AfD könnte es vielleicht wirklich, aber dann leben wir nicht mehr in einem Rechtstaat und nicht mehr in einer Demokratie.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Serge - 01.09.2018

(01.09.2018, 14:58)leopold schrieb:  Wer behauptet das? Mich interessiert, warum es die nicht können, die ständig lauthals schreien, dass sie wissen, wie es geht. Insbesondere Herr Seehofer. Die AfD könnte es vielleicht wirklich, aber dann leben wir nicht mehr in einem Rechtstaat und nicht mehr in einer Demokratie.

Ich habe nichts behauptet, nur Sie gefragt. 
Immerhin bringen die Bayern mehr Abschiebungen zustande als die genannten Länder mit SPD-Innenministern zusammen.

Wie bitte?
Wenn man die fälligen Abschiebungen, konform zum Asylgesetz und zum GG, alle vollziehen würde bzw. könnte, dann würden wir in keinem demokratischen Rechtsstaat mehr leben?
Geht's noch? Wohin driften Sie denn ab?


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - leopold - 01.09.2018

(01.09.2018, 15:23)Serge schrieb:  Ich habe nichts behauptet, nur Sie gefragt. 
Immerhin bringen die Bayern mehr Abschiebungen zustande als die genannten Länder mit SPD-Innenministern zusammen.

Das können Sie sicher belegen. Lol In 2017 hat beispielsweise das grün regierte BW (3.438) mehr Abschiebungen vorzuweisen als Bayern ( 3.282). Schwätzen Sie immer so unreflektiert daher?

Aber interessant: Sie können sich also schon vorstellen, in einem AfD-regierten Land zu leben? Ist ja weit gekommen mit Ihrem linken Gewissen.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Serge - 01.09.2018

(01.09.2018, 15:32)leopold schrieb:  Das können Sie sicher belegen. Lol In 2017 hat beispielsweise das grün regierte BW (3.438) mehr Abschiebungen vorzuweisen als Bayern ( 3.282). Schwätzen Sie immer so unreflektiert daher?

Aber interessant: Sie können sich also schon vorstellen, in einem AfD-regierten Land zu leben? Ist ja weit gekommen mit Ihrem linken Gewissen.

Wieder mal die Lesekompetenz. Ich sprach von den Ländern HB, HH, BR, BE und NI.*
Das sind die mit SPD-Innenminstern und das erwähnte ich sogar noch.
Und von BW keine Silbe.
Was ist denn mit Ihnen los? Warum sind Sie so durch den Wind, dass Sie zum wiederholten Male einfache Sätze nicht verstehen?

Allerdings erstaunt es mich doch sehr, dass Sie sich jetzt mit der höheren Abschiebequote ihre grünen Freunde in BW geradezu brüsten.
Was, die Grünen schieben so viel ab? 

Und was hat das alles mit einem AfD-regierten Land zu tun?
Die Grünen in BW schaffen das ja auch ohne AFD, wie man sieht.
Aber die sind halt keine so Larifari-Grünen wie in Berlin.
_______________________________
Abschiebungen nach Bundesländern 2017 
Gut, die vier genannten Länder haben zusammen (3984) 700 mehr abgeschoben als Bayern (3282), aber in etwa kommt es hin.
Aber BW, ist ja echt Wahnsinn, Leopold, das ist ja unglaublich. Freut Sie das?


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - leopold - 01.09.2018

(01.09.2018, 16:00)Serge schrieb:  Wieder mal die Lesekompetenz. Ich sprach von den Ländern HB, HH, BR, BE und NI.*
Das sind die mit SPD-Innenminstern und das erwähnte ich sogar noch.
Und von BW keine Silbe.
Was ist denn mit Ihnen los? Warum sind Sie so durch den Wind, dass Sie zum wiederholten Male einfache Sätze nicht verstehen?

Allerdings erstaunt es mich doch sehr, dass Sie sich jetzt mit der höheren Abschiebequote ihre grünen Freunde in BW geradezu brüsten.
Was, die Grünen schieben so viel ab? 

Und was hat das alles mit einem AfD-regierten Land zu tun?
Die Grünen in BW schaffen das ja auch ohne AFD, wie man sieht.
Aber die sind halt keine so Larifari-Grünen wie in Berlin.
_______________________________
Abschiebungen nach Bundesländern 2017 
Gut, die vier genannten Länder haben zusammen (3984) 700 mehr abgeschoben als Bayern (3282), aber in etwa kommt es hin.
Aber BW, ist ja echt Wahnsinn, Leopold, das ist ja unglaublich. Freut Sie das?

Ihnen ist schon klar, dass es keinen Sinn macht, sehr kleine Bundesländer mit großen Bundesländern zu vergleichen? NRW schafft doppelt so viel wie Bayern.

Natürlich freut es mich, wenn ein grün-regiertes Bundesland gute Arbeit macht. Yes Bayern ist übrigens das Land, das immer wieder dadurch auffällt, dass es nicht Straftäter, sondern gut integrierte Menschen bei Nacht und Nebel ins Flugzeug setzt.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - EvaLuna - 01.09.2018

(31.08.2018, 19:32)Serge schrieb:  Ja natürlich hätte die Bundeswehr eingesetzt werden müssen, wer denn sonst? Das THW?
Und natürlich hätte die BW erst mal sehr deeskalierend wirken müssen, auf die Flüchtlinge behutsam zugehen, aber bewaffnet. Verhandlungsbereitschaft und Wehrbereitschaft signalisieren.
Dolmetscher vorschicken, die reden, erklären und verhandeln.
Das war ja wohl schon soweit vorbereitet. Zelte, Betten, Toiletten, Versorgung mit Nahrung und Medikamenten, Dolmetscher, Betreuer usw. 
Große Logistik.
Wenn sich die Lage zugespitzt hätte, dann Wasserwerfer, eventuell bei besonders Uneinsichtigen Gummigeschosse. Dann noch Warnschüsse.
Das hätte sicher schon mal gewirkt.
Und sagen Sie nicht, das wäre nicht möglich gewesen. Warum eigentlich nicht?
Sie haben doch gesehen, was dann innerhalb der Grenzen möglich war, und das ohne große Hilfe des Staates. Man hat die Gemeinden eher im Regen stehen lassen. Das große Chaos. Vorfälle und Attentate, die die Menschen noch zusätzlich schockiert und erschreckt haben. Und dann die Legionen von Freiwilligen und Ehrenamtlichen. Alles für'n Appl und n' Brot.

Man kann eine Staatsgrenze nicht einfach so aufgeben, sich von der Masse der Flüchtlinge erpressen lassen, denn nichts anderes war es. Da lässt man lieber zu, dass das Land mit Flüchtlingen überflutet wird.
Und wer dafür geradestehen soll? 
Doch nicht die ranghöchsten Juristen und Polizisten. Die zuerst sind Beamte und keine gewählten Parlamentarier.
Natürlich muss in diesem Falle der Bundeskanzler die Verantwortung tragen. Er ist der politisch mächtigste deutsche Amtsträger, er bestimmt die Richtlinien der Politik.
Ein Schmidt hätte es getan, ein Schröder auch. Ein Kohl vielleicht. Aber Merkel und Sich-Entscheiden, das ist ein Widerspruch in sich selbst.
Ich konnte es kaum glauben, dass Sie das wirklich geschrieben haben!? Ich musste 2 x hochscrollen (mobil) um mich zu vergewissern, dass da Serge steht. Also Sie folgen inzwischen der Argumentation von Beatrix von Storch? Unglaublich....

Ich kann mich noch gut an die Bilder erinnern als die verzweifelten Menschen am Zaun hingen und Sie hätten tatsächlich den Einsatz der Bundeswehr mit allen o.a. Mitteln befürwortet? Erschreckend.

Bitte bezeichnen Sie sich nie mehr als Linker! Ihre Argumentation wird zunehmend nationaler, selektiver, rassistischer und inhumaner.

Es gab zwar anfangs großes Chaos, aber davon ist schon lange nicht mehr die Rede. Immer mehr Unterkünfte stehen leer und die meisten Kommunen haben das gut im Griff.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - sobinichhalt - 01.09.2018

Natürlich müssen wir uns wehren, die Grenze schützen. Wir dürfen nicht noch einmal überrannt werden! Da bedarf es gewisser Schritte, die Bundeswehr muss helfen, da hat Serge recht. Wer soll es denn sonst machen?


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - PuK - 01.09.2018

(01.09.2018, 18:12)EvaLuna schrieb:  Ich kann mich noch gut an die Bilder erinnern als die verzweifelten Menschen am Zaun hingen und Sie hätten tatsächlich den Einsatz der Bundeswehr mit allen o.a. Mitteln befürwortet?
(...)
Es gab zwar anfangs großes Chaos, aber davon ist schon lange nicht mehr die Rede. Immer mehr Unterkünfte stehen leer und die meisten Kommunen haben das gut im Griff.

Ich übrigens auch. Anruf "Wer da?", Warnschuss, und wenn sich dann immer noch niemand meldet, scharfer Schuss. Anders geht das leider nicht, wenn man die Grenzen wirklilch sichern will. 

Ja, jetzt sind die Flüchtlingsunterkünfte leer (so ein Drama, da haben ja die ganzen gelangweilten Hausfrauen "Flüchtlingshelferinnen" gar nichts mehr zu tun!). Dafür drängen die ehemaligen Insassen jetzt in den allgemeinen Arbeits- und Wohnungsmarkt. Auf dem einen verderben sie die Preise völlig, auf dem anderen machen sie sie unbezahlbar. 

Ganz toll.

Denken Sie sich doch einfach mal durch, wo das alles hinführt, wenn man das so macht, wie Sie hier schreiben. Ins totale Chaos führt das.

Diese Leute müssen nicht rein, sie müssen raus. Und zwar mindestens 95 % von ihnen. Und es gibt auch gar keinen Grund, warum man sie nicht rausschmeißen könnte. Afrika ist riesengroß, da ist ne Menge Platz. Und in Syrien ist der Krieg praktisch vorbei, bis auf ein paar ganz kleine Gegenden. Die können alle wieder sofort zurück und sie werden jetzt dort zum Wiederaufbau gebraucht und nicht in hiesigen Friseursalons zum Haareschneiden. Hopp, hopp!