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Die deutsche Flüchtlingspolitik - Druckversion

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RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Lueginsland - 31.08.2018

(31.08.2018, 11:44)FCAler schrieb:  Das sagt genau der Richtige,

obwohl mir der PuK sonst wo vorbei geht,
ist mir der Ignorierer doch noch lieber, als der "Osterhase"  Info

...und das nicht erst seit dem Zeitpunkt,

als ich Ihr Portrait mit dem vor Erregung verschwitzten Hemd gezeigt habe
und der dazu passenden Erläuterung  - auch nur zur Info!


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - EvaLuna - 31.08.2018

(31.08.2018, 11:53)Serge schrieb:  Also jetzt machen Sie mal halblang. Es war in allen Medien von gewalttätigen Auseinandersetzungen die Rede. Und nicht davon, dass die Rechten die Antifas verprügelt hätten.
Sind Sie mittlerweile so verblendet anzunehmen, dass die Antifas-Demonstranten ausschließlich zu friedliche Protesten nach Ch. gekommen sind?
Gab es bei rechten Demos nicht schon oft gewalttätige Auseinandersetzungen?
Und glauben Sie wirklich, dass die Antifas nur mit Spruchbändern und Wasserpistolen anreisen?
Und dass nur die Rechtsradikalen mit Flaschen werfen und gezielt mit Knallkörpern auf Antifas schießen?
Oder dass bei den rechten Demonstranten alle gewaltbereit waren und bei den Linken keiner?
Es mag ja sein, dass in Ihrer Traumwelt die einen die schlechten Gewalttäter und die anderen die edlen Gewalttäter sind.
Für mich ist es so, dass es Radikale auf der rechten wie auf der linken Seite gibt, und dass beide bloß drauf warten, einen Anlass - welchen auch immer - zu finden, aufeinander loszugehen, und bestimmt nicht mit Wasserpistolen.
Das sage ich jetzt mal ungeachtet des speziellen Anlasses. Denn es hat auch schon andere gegeben, wo es zu ähnlichen Auseinadersetzungen kam.
Und das entschuldigt auch nicht die Ausländerjagd der Rechtsradikalen.

Die Polizei war in Chemnitz ziemlich erfolgreich, die Linken und die Rechten auseinanderzuhalten. Währenddessen haben die Rechten ungehindert Jagd auf Ausländer gemacht. Merken Sie was? Auf seiten der Gegendemonstranten sind mir keine Straftaten aus diesen Tagen bekannt. Ihnen?

Ich frage Sie nochmals, wer würde sich denn dem rechten Mob noch auf der Straße entgegen stellen, wenn das  sich noch weiter zuspitzt und die immer mehr werden, außer der Antifa? Wen beschützt die Antifa? Und wen beschützt die Polizei denn manchmal eher, gerade im Osten? 6000 Rechte gegen 1000 Gegendemonstranten waren es jetzt. Wer hält dann denn noch den Kopf hin? Sie bestimmt nicht. Devil

Als die Braunhemden seit den 20er Jahren Versammlungen der gegnerischen Parteien störten, schlägernd und mordend durch die Straßen zogen, tja, vielleicht hätte da sowas wie eine Antifa Schlimmeres verhindern können?
Anfangs waren es 1000, in den 30er Jahren dann 400.000.
Nee, nee, so etwas kann und wird sich niemals wiederholen, gel?

PS: Ich befürworte keinesfalls Gewalt, egal von welcher Seite, außer es geht um Leben und Tod, also zur Selbstverteidung und zur Verteidigung unschuldiger Menschen.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - EvaLuna - 31.08.2018

Soweit sind wir schon:


Zitat:Nach Ausschreitungen in Chemnitz: Schweiz rät zu Vorsicht in Deutschland

Das Schweizer Außenministerium veröffentlicht auf seiner Website einen neuen Reisehinweis für Deutschland. Er ist eine Konsequenz aus den Geschehnissen der vergangenen Tage in Chemnitz. ....

Auf die Vorfälle reagierten Medien weltweit mit Erschrecken. So schrieb beispielsweise die britische Zeitung "Guardian" vom Aufblühen von "etwas Gefährlichem, das tief verwurzelt ist".

https://www.n-tv.de/politik/Schweiz-raet-zu-Vorsicht-in-Deutschland-article20600856.html 
Das alles wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht überall in Deutschland genügend Brandbeschleuniger unterwegs wären und der Bodensatz an Rechten sich bestärkt fühlt.
Und natürlich sind die nicht in der Mehrheit, aber man sagt ja, ca. 7 % der Bevölkerung reichen aus, um etwas zum Kippen zu bringen.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Serge - 31.08.2018

(31.08.2018, 15:36)EvaLuna schrieb:  Die Polizei war in Chemnitz ziemlich erfolgreich, die Linken und die Rechten auseinanderzuhalten. Währenddessen haben die Rechten ungehindert Jagd auf Ausländer gemacht. Merken Sie was? Auf seiten der Gegendemonstranten sind mir keine Straftaten aus diesen Tagen bekannt. Ihnen?

Ich frage Sie nochmals, wer würde sich denn dem rechten Mob noch auf der Straße entgegen stellen, wenn das  sich noch weiter zuspitzt und die immer mehr werden, außer der Antifa? Wen beschützt die Antifa? Und wen beschützt die Polizei denn manchmal eher, gerade im Osten? 6000 Rechte gegen 1000 Gegendemonstranten waren es jetzt. Wer hält dann denn noch den Kopf hin? Sie bestimmt nicht. Devil

Als die Braunhemden seit den 20er Jahren Versammlungen der gegnerischen Parteien störten, schlägernd und mordend durch die Straßen zogen, tja, vielleicht hätte da sowas wie eine Antifa Schlimmeres verhindern können?
Anfangs waren es 1000, in den 30er Jahren dann 400.000.
Nee, nee, so etwas kann und wird sich niemals wiederholen, gel?

PS: Ich befürworte keinesfalls Gewalt, egal von welcher Seite, außer es geht um Leben und Tod, also zur Selbstverteidung und zur Verteidigung unschuldiger Menschen.

In den Medien wurde berichtet, dass man sich gegenseitig mit Flaschen und mit Knallkörpern bewarf. Und die Jagd auf die Migranten fand nicht während irgendeiner Demo statt, sondern davor, nach demMord.
Aber es gab keine Liste, mit Links und Rechts überschrieben, und darunter die jeweiligen Wurfgeschosse mit Uhrzeit und Werfer.

Sie können ja gerne auf solche Demos fahren und den Kopf hinhalten. Ich vertraue da ganz unserer Polizei bzw. der Bereitschaftspolizei und weniger der Antifa. Paramilitärische "Ordnungskräfte" sind immer der Anfang vom Ende.

In den 20er Jahren störten die Braunhemden-Schlägertrupps die Versammlungen der Sozis und der Kommunisten, und kommunistische Schlägertrupps die der SA, und beide gingen da recht brutal vor und scheuten vor Mord nicht zurück.

Bei den Demos in Chemnitz ginge es nicht um Leben und Tod und es müsste niemand verteidigt werden. Sie verwechseln das mit dem Tag, als ein junger Mann durch einen vorbestraften Flüchtling ermordet wurde. Da wurde dann von einigen fanatisierten Neonazis und Hoos Jagd auf Flüchtlinge gemacht. Gott sei Dank wurde keiner schwer verletzt.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - EvaLuna - 31.08.2018

(31.08.2018, 12:31)PuK schrieb:  In Browsern ohne irgendwelche Blocker bereitet bild.de Ihnen keinerlei Probleme. Sie können damit alles problemlos sehen, außer den "Bild+"-Artikeln.

Sie geben also zu, nur vorgegeben zu haben, auf bild.de nichts zu sehen?

LOL.

Ich könnte den Artikel lesen, aber ich wollte halt nicht aus genannten Gründen. Yawn 
Bisher gab es auch nirgendwo eine Meldung, dass es keine Wohnungsdurchsuchungen bei den Tatverdächtigen gab. Ich habe jedenfalls nix gefunden. Sie?


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Lueginsland - 31.08.2018

(31.08.2018, 14:45)messalina schrieb:  Moment mal, also irgendwas kann jetzt aber nicht stimmen?

1.  Präsident Obama hat Angela Merkel doch ausdrücklich für die Grenzöffnung gedankt,
aber 1995 war Angela Merkel ja noch gar nicht im Amt, und er auch nicht?

Und am 5.9.2015 hat die ARD einen Brennpunkt "Flüchtlingswelle nach Grenzöffnung" gesendet.

2.  Oder haben jetzt Obama und ARD keine Ahnung und verbreiten fake news?

Das kann doch nicht sein, oder? Obwohl, eigentlich schon. Ich glaube jetzt gar nichts mehr.

Noch mehr Moment mal:

1. Präsident Obama hat in seiner Ansprache ausdrücklich gedankt =

Remarks By President Obama At Leaders Summit on Refugees | UN Headquarters

in etwa: I personally thank Chancellor of Germany Merkel and Prime Minister Trudeau [i]Canada , [/i]
leaders of 2 countries, that have gone above and beyond ...

Er hat unsere Bundeskanzlerin 2 x oder gar 3 x persönlich lobend erwähnt,
Grenzöffnung kommt in seiner Rede nicht vor (dauert immerhin 18 min. ..)

2. Das würde Ihnen in den Kram passen, hätte Obama keine Ahnung gehabt.
"Grenzöffnung" siehe oben


Den Zeitpunkt seiner Aussage nenne ich mit Absicht nicht, können Sie als Übung Hörverstehen nutzen.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=VEyuFVZEyRY ]


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Serge - 31.08.2018

(31.08.2018, 15:50)EvaLuna schrieb:  Soweit sind wir schon:


Das alles wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht überall in Deutschland genügend Brandbeschleuniger unterwegs wären und der Bodensatz an Rechten sich bestärkt fühlt.
Und natürlich sind die nicht in der Mehrheit, aber man sagt ja, ca. 7 % der Bevölkerung reichen aus, um etwas zum Kippen zu bringen.

Müssen Sie diese schlimmen Vorfälle, zu denen übrigens auch der Mord gehört, ständig weiter instrumentalisieren, um die Panikmache auf die Spitze zu treiben und einen rechten Putsch herbeizudenken?
"Man sagt" ... jaja ... dann reichen aber auch 7% Ihres Schlages aus, um die Bevölkerung in höchste Panik zu stürzen.
Wollen sie das?


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - EvaLuna - 31.08.2018

(31.08.2018, 15:52)Serge schrieb:  In den Medien wurde berichtet, dass man sich gegenseitig mit Flaschen und mit Knallkörpern bewarf.
Aber es gab keine Liste, mit Links und Rechts überschrieben, und darunter die jeweiligen Wurfgeschosse mit Uhrzeit und Werfer.

Sie können ja gerne auf solche Demos fahren und den Kopf hinhalten. Ich vertraue da ganz unserer Polizei bzw. der Bereitschaftspolizei und weniger der Antifa. Paramilitärische "Ordnungskräfte" sind immer der Anfang vom Ende.

In den 20er Jahren störten die Braunhemden-Schlägertrupps die Versammlungen der Sozis und der Kommunisten, und kommunistische Schlägertrupps die der SA, und beide gingen da recht brutal vor und scheuten vor Mord nicht zurück.

Bei den Demos in Chemnitz ginge es nicht um Leben und Tod und es müsste niemand verteidigt werden. Sie verwechseln das mit dem Tag, als ein junger Mann durch einen vorbestraften Flüchtling ermordet wurde. Da wurde dann von einigen fanatisierten Neonazis und Hoos Jagd auf Flüchtlinge gemacht. Gott sei Dank wurde keiner schwer verletzt.

Doch, es geht immer um Leben und Tod, wenn der rechte Mob unkontrolliert unterwegs ist. Alleine ca. 178 Tote durch Rechtsextremisten seit 1990, wenn man wirklich alle berücksichtigt, was die offiziellen Statistiken eben nie tun.
Nicht einmal die NSU-Morde wurden lange Zeit hinzugezählt.

Siehe nur ein Beispiel hier:


Zitat:Am Abend des 29. April 2000 rief Helmut Sackers die Polizei und drohte dem Neonazi Andreas S. mit einer Anzeige, sollte er noch einmal gezwungen werden, diese Musik zu hören. Einige Stunde später lag der Frührentner tot auf einer Treppenstufe in dem Plattenbau. Andreas S. hatte mit einem Messer vier Mal auf den 60-Jährigen eingestochen. Obwohl Andreas S. offensichtlich ein Neo-Nazi war, obwohl Helmut Sackers Zivilcourage zeigte, als er gegen die rechte Musik einschritt und obwohl sein Tod in Medien und Politik hohe Wellen schlug: Sackers ist nach offiziellen Angaben des Bundesinnenministeriums und des Bundeskriminalamtes kein Opfer rechter Gewalt. Der Fall zeigt exemplarisch, wie fragwürdig die Zählmethodik der Behörden ist.

https://www.sueddeutsche.de/politik/rechtsextremismus-tote-die-nicht-zaehlen-1.3634762 
Hören Sie auf zu relativieren und die Rechtsextremen auf eine Stufe zu stellen mit Gegendemonstranten, die bitter nötig sind!


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - PuK - 31.08.2018

(31.08.2018, 15:50)EvaLuna schrieb:  Und natürlich sind die nicht in der Mehrheit, aber man sagt ja, ca. 7 % der Bevölkerung reichen aus, um etwas zum Kippen zu bringen.

Nein, falsch. Laut einer Harvard-Studie sind es 16 %. Und dann kippt es in eine Richtung, die Sie nicht meinen.  

Zitat:According to a Harvard University study, the Islamisation of a country cannot be stopped once the Muslim population reaches 16 percent of the total population. This is what Islam expert, Nikoletta Incze, said on 22 June, on Hungarian public television.

Quelle: voiceofeurope.com 



RE: Merkels Flüchtlingspolitik - EvaLuna - 31.08.2018

(31.08.2018, 16:02)Serge schrieb:  Müssen Sie diese schlimmen Vorfälle, zu denen übrigens auch der Mord gehört, ständig weiter instrumentalisieren, um die Panikmache auf die Spitze zu treiben und einen rechten Putsch herbeizudenken?
"Man sagt" ... jaja ... dann reichen aber auch 7% Ihres Schlages aus, um die Bevölkerung in höchste Panik zu stürzen.
Wollen sie das?

Instrumentalisieren und die Rechten noch verteidigen, tun Sie hier doch seit Tagen! Und in den letzten Monaten vergeht kaum ein Tag an dem Sie nicht gegen bestimmte Flüchtlinge/Migranten polemisieren und Panik verbreiten! Die Rolle martins haben Sie ja voll übernommen. Devil