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Die deutsche Flüchtlingspolitik - Druckversion

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RE: Merkels Flüchtlingspolitik - PuK - 15.06.2018

Zitat:Söder: "Wir sind im Endspiel um die Glauwürdigkeit". 

Quelle: FAZ 

Wer hätte ist das wohl her, dass ich dem Söder mal recht geben muss? Ich weiß es nicht mehr. Schon lange.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - PuK - 15.06.2018

Zitat:Nach Informationen des SPIEGEL ordnet Bundesinnenminister und CSU-Chef Horst Seehofer das Flüchtlingsamt neu. Jetzt müssen Präsidentin Jutta Cordt und ihr Vize gehen.

Quelle: SPON 



RE: Merkels Flüchtlingspolitik - PuK - 15.06.2018

Zitat:ARD-Deutschland-Trend: Mehrheit für härtere Asylpolitik  (ZON)



RE: Merkels Flüchtlingspolitik - sobinichhalt - 15.06.2018

(15.06.2018, 20:20)PuK schrieb:  Merkt die überhaupt noch was oder ist sie schon im Wachkoma?

Sie sitzt das aus, bleibt stur, setzt auf die angereicherte Macht von fast dreizehn Jahren. Sie schaut genau hin, wer ihr in den Rücken fällt, hat bald nichts mehr zu lachen, wenn sie den Machtkampf gewinnt.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - sobinichhalt - 15.06.2018

(15.06.2018, 20:43)PuK schrieb:  Wer hätte ist das wohl her, dass ich dem Söder mal recht geben muss? Ich weiß es nicht mehr. Schon lange.

Der Herr Söder sollte sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn falls nichts passiert, fällt das auch auf ihn zurück. Der Oktober kommt, mit ihm purzeln die Prozente.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - FCAler - 16.06.2018

(15.06.2018, 23:05)sobinichhalt schrieb:  Der Herr Söder sollte sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn falls nichts passiert, fällt das auch auf ihn zurück. Der Oktober kommt, mit ihm purzeln die Prozente.

Der Markus Söder wird schon dafür sorgen,

da bin ich überzeugt, dass das nicht passieren wird.  No

Denn der schiebt den Herrn Seehofer zurecht von hinten anständig an, dass der nicht wieder zum Herrn "Seehofer" wird, so ist`s recht.  Thumbup1

Raus aus der Fraktionsgemeinschaft, die kleine csu, endlich zu einer bedeutungsvollen großen CSU machen und sich auf ganz Deutschland ausdehnen! Die die CSU und die verweichlichte CDU, sind doch zwei völlig verschiedene Parteien, da passt nix mehr zusammen.  No

Wie oft muss ich das denn noch schreiben, bis die "Brüder" das endlich kapieren und meinen Empfehlungen folgen, auch wirklich Taten folgen zu lassen?  Devil

Wo bleibt für dieses Thema, mein "liebster" Diskutant, nämlich  bb.   Huh


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - leopold - 16.06.2018

Merkel achtet klugerweise darauf, dass Deutschland nicht durch unbedachte Alleingänge den Zusammenhalt in der EU vollends zerstört. Der CSU scheint das mittlerweile völlig egal zu sein: Dieser Partei geht es nur noch um den Machterhalt in Bayern. Am besten wäre es, diese Provinzpartei  würde sich aus der Bundespolitik komplett verabschieden. Konstruktives hat sie in den letzten 10 Jahren ohnehin nicht zustandegebracht.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - forest - 16.06.2018

Die Öffnung der Grenzen 2015 war ein unbedachter Alleingang Merkels und entgegen EU-Rechts.
Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.
Merkel 'kann keinen Fehler erkennen', um ihn nicht korrigieren zu müssen. Zwinker 
Sie geht den Gang Kohls; lange groß, aber dann immer kleiner werdend bis er plötzlich fort war.

Zitat:Die Kanzlerin wollte erkennbar keinen Fehler machen. Deshalb spickte sie noch einmal auf ihren Sprechzettel, als sie nach dem Treffen mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer am Donnerstagabend ihre Kriterien für das Verhalten der Bundesregierung  in der europäischen Asylpolitik vortrug. Dieser Katalog wurde mittlerweile so häufig zitiert, dass ihm schon ein Spitzname erwachsen ist: die drei Nichtse.

Zwei Fragen verfolgen Merkel: Wie will sie in kurzer Zeit erreichen, wofür knapp drei Jahre nicht gereicht haben?

http://www.sueddeutsche.de/politik/regierungskrise-in-berlin-die-entzweite-union-1.4017981 



RE: Merkels Flüchtlingspolitik - PuK - 16.06.2018

Zitat:Innenminister Horst Seehofer (CSU) hat diese Woche Jutta Cordt, die Chefin des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf), aus dem Amt geworfen. Sie hatte den Posten erst Anfang 2017 angetreten. Bamf-Vizepräsidentin Uta Dauke hatte die Behörde schon zuvor verlassen. Sie habe einen neuen, gut dotierten Posten im Bundesinnenministerium übernommen, hieß es aus der Nürnberger Zentrale.

Quelle: SPON 

Hm. Wie "gut dotiert"? Besser oder schlechter als der Stellvertreter-Job? Wurde sie am Ende vielleicht sogar "wegbefördert"?


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - leopold - 16.06.2018

(16.06.2018, 13:46)forest schrieb:  Die Öffnung der Grenzen 2015 war ein unbedachter Alleingang Merkels und entgegen EU-Rechts.
Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.
Merkel 'kann keinen Fehler erkennen', um ihn nicht korrigieren zu müssen. Zwinker 
Sie geht den Gang Kohls; lange groß, aber dann immer kleiner werdend bis er plötzlich fort war.

Ich wüsste nicht, wo und wann Merkel die Grenzen "geöffnet" hätte. Sie hat sie lediglich nicht geschlossen, weil sie eine humanitäre Katastrophe auf der Balkanroute verhindern und weil sie den Schengenraum nicht zerstören wollte. Das eine war aller Ehren wert und das andere war schiere Vernunft. Im letzten halben Jahr kamen übrigens monatlich etwas mehr als 10.000 Flüchtlinge nach Deutschland, Tendenz fallend. Ich denke, das verkraftet ein derart reiches Land. Andere Länder, die wesentlich weniger Mttel zur Verfügung haben, müssen diesbezüglich ungleich mehr leisten.
Dass sich ein Ansturm wie in 2015 nicht wiederholen darf und sich auch nicht wiederholen wird, bestreitet doch niemand - auch nicht Merkel.