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Rechtsfreier Raum Berlin - PuK - 10.12.2016

Es wird einem langsam angst und bange.

Männer ziehen mit Axt durch Berlin. (morgenpost.de) 

Au weia. Wie weit wollen wir es noch kommen lassen in diesem Land, und besonders in der Hauptstadt? Da herrscht die reine Anarchie, inzwischen. Ich war das letzte Mal vor etwa 10 Jahren in Berlin. Inzwischen hätte ich Angst, wenn ich da hinmüsste. Kommen plötzlich irgendwelche Männer mit einer Axt, fragen dich nach Drogen, und wenn du keine Drogen hast, um sie ihnen gratis zu geben, dann benutzen die die Axt. Wenn das keine Anarchie ist, dann weiß ich nicht, was Anarchie bitteschön sein soll.

Man ist sich ja langsam seines Lebens nicht mehr sicher, wenn man nur auf die Straße geht. Kommen plötzlich welche mit einer Axt daher und schlagen dich damit krankenhausreif. Und da, in dieser Situation, nimmt man dem rechtschaffenen Bürger auch noch die Schusswaffen ab? Bis Anfang der 70er durfte man kleinkalibrige Waffen ohne Besitzkarte haben. Eine kleinkalibrige Pistole (keine unscharf gemachte, eine echte) würde helfen gegen eine Axt. Darf man aber nicht haben hier seit 1975 oder so. Ob das gut ist, möge bitte jeder selber entscheiden.


RE: Rechtsfreier Raum Berlin - SilverSurfer - 10.12.2016

Also ich möchte hier keine amerikanischen Verhältnisse haben. 
Da ist der Gesetzgeber in der Pflicht. Statt weiter Personal bei der Polizei abzubauen bzw. mehr Überstunden schieben zu lassen,  sollte man diese den Verhältnissen eher anpassen und aufstocken. 

Man stelle sich mal so einiges an "Pack" vor die auch noch mit der Waffe rumlaufen dürfen....  :sick:


RE: Rechtsfreier Raum Berlin - _solon_ - 10.12.2016

Auf eine Axt kann man sich wenigstens einstellen - aber eine kleine Pistole in det Tasche?


RE: Rechtsfreier Raum Berlin - PuK - 10.12.2016

(10.12.2016, 20:54)_solon_ schrieb:  Auf eine Axt kann man sich wenigstens einstellen - aber eine kleine Pistole in det Tasche?

Hat dem Mann im Artikel aber nicht geholfen, dass der sich "auf die Axt einstellen" konnte. Der ist trotzdem schwerverletzt in der Intensivstation aufgeschlagen. Und hätte gut tot sein können bei dieser Aktion. Der hattte noch "Glück". Das ist es, was ich meine mit der Pistole.


RE: Rechtsfreier Raum Berlin - pocahontas - 10.12.2016

(10.12.2016, 20:54)_solon_ schrieb:  Auf eine Axt kann man sich wenigstens einstellen - aber eine kleine Pistole in det Tasche?
Sich einstellen können ist weniger eine Frage der Waffen, sondern eine der Umstände, des Alters und der Fitness.
Und wenn man Kampfsportler war oder ist, so hat man das vorher mitzuteilen, sonst gibt´s massiv Probleme.
Zeit genug, um nach diesem Geständnis sanft dem Ende entgegen zu röcheln.


RE: Rechtsfreier Raum Berlin - _solon_ - 11.12.2016

(10.12.2016, 20:57)PuK schrieb:  Hat dem Mann im Artikel aber nicht geholfen, dass der sich "auf die Axt einstellen" konnte. Der ist trotzdem schwerverletzt in der Intensivstation aufgeschlagen. Und hätte gut tot sein können bei dieser Aktion. Der hattte noch "Glück". Das ist es, was ich meine mit der Pistole.

Schon verstanden. Aber wenn man eine drohende Gefahr sieht sind doch die Chancen ihr zu entkommen größer als wenn man sie nicht sieht.


RE: Rechtsfreier Raum Berlin - Josh - 11.12.2016

(10.12.2016, 20:16)PuK schrieb:  Es wird einem langsam angst und bange.

Männer ziehen mit Axt durch Berlin. (morgenpost.de) 

Au weia. Wie weit wollen wir es noch kommen lassen in diesem Land, und besonders in der Hauptstadt? Da herrscht die reine Anarchie, inzwischen. Ich war das letzte Mal vor etwa 10 Jahren in Berlin. Inzwischen hätte ich Angst, wenn ich da hinmüsste. Kommen plötzlich irgendwelche Männer mit einer Axt, fragen dich nach Drogen, und wenn du keine Drogen hast, um sie ihnen gratis zu geben, dann benutzen die die Axt. Wenn das keine Anarchie ist, dann weiß ich nicht, was Anarchie bitteschön sein soll.

Man ist sich ja langsam seines Lebens nicht mehr sicher, wenn man nur auf die Straße geht. Kommen plötzlich welche mit einer Axt daher und schlagen dich damit krankenhausreif. Und da, in dieser Situation, nimmt man dem rechtschaffenen Bürger auch noch die Schusswaffen ab? Bis Anfang der 70er durfte man kleinkalibrige Waffen ohne Besitzkarte haben. Eine kleinkalibrige Pistole (keine unscharf gemachte, eine echte) würde helfen gegen eine Axt. Darf man aber nicht haben hier seit 1975 oder so. Ob das gut ist, möge bitte jeder selber entscheiden.

Und das ist ja nicht das Einzige. Schlaghandschuhe, Treppen hinuntertreten usw. . In Großstädten ist das schon krass. Kann einem hier aber auch jederzeit passieren. Ich glaube den Meldungen "Deutschland sei sicherer geworden" jedenfalls nicht.
Ich bin auch überzeugt, dass diese Zustände die nächsten Jahre schlimmer werden. Wenn man mit den 70ern vergleicht, welche Qualität nur bei Schlägereien inzwischen auftritt. Hinzu die Respekt- und Distanzlosigkeit, dass man auf Polizisten losgeht und sogar schon Rettungskräfte und Feuerwehren angreift.

Was den Waffenbesitz angeht, ich weiß nicht recht. Wenn ich mir vorstelle, wie viele Deppen herumlaufen. Wenn sich da jeder eine Knarre kaufen könnte.
Gas und Knallpuffen (9mm) dürfens ja über den kleinen Waffenschein mitführen.


RE: Rechtsfreier Raum Berlin - PuK - 11.12.2016

(11.12.2016, 15:13)Sasketchewan schrieb:  Und das ist ja nicht das Einzige. Schlaghandschuhe, Treppen hinuntertreten usw. . In Großstädten ist das schon krass. Kann einem hier aber auch jederzeit passieren. Ich glaube den Meldungen "Deutschland sei sicherer geworden" jedenfalls nicht.
Ich bin auch überzeugt, dass diese Zustände die nächsten Jahre schlimmer werden. Wenn man mit den 70ern vergleicht, welche Qualität nur bei Schlägereien inzwischen auftritt. Hinzu die Respekt- und Distanzlosigkeit, dass man sogar auf Polizisten losgeht und sogar schon Rettungskräfte und Feuerwehren angreift.

Ja. Früher war die Schlägerei beendet, wenn ein Mann am Boden lag. Heute tritt man ihm mit Springerstiefeln dann noch gründlich den Schädel zusammen. Mitleid ist völlig unbekannt inzwischen. Zustände wie im Mittelalter kriegen wir hier, wenn das nicht bald irgendwer alles beendet. So geht es jedenfalls nicht weiter. Und man muss allen Regierungen der letzten 20 Jahre (mindestens) attestieren, dass keine von ihnen diese Entwicklung irgendwie umdrehen konnte. Innenpolitisches Totalversagen auf praktisch sämtlichen Ebenen, 20 Jahre lang, das rächt sich eben irgendwann. Und dann noch der Sparwahn bei der Polizei. Alles fürs Militär neuerdings, nichts mehr für die Polizei. Das ist auch so völlig falsch alles. Total daneben, nur noch. Kotzen könnte man über diese totale Unfähigkeit und die besserwisserische Arroganz, mit der sie sie, gerade in Berlin, zur Schau stellen. Dabei geht die Stadt Berlin zur Zeit völlig flöten.

Diese Stadt ist so ungefähr das Muster für das, was uns hier bald auch erwartet, wenn es so weiter geht. Und das Merkel und der Schäuble sitzen mitten drin in Ihrem hochfeinen Bundestag und merken nichts davon.

Die blanke, blinde Arroganz der Macht, könnte man es nennen.


RE: Rechtsfreier Raum Berlin - Josh - 11.12.2016

(11.12.2016, 15:17)PuK schrieb:  Ja. Früher war die Schlägerei beendet, wenn ein Mann am Boden lag. Heute tritt man ihm mit Springerstiefeln dann noch gründlich den Schädel zusammen. Mitleid ist völlig unbekannt inzwischen. Zustände wie im Mittelalter kriegen wir hier, wenn das nicht bald irgendwer alles beendet. So geht es jedenfalls nicht weiter. Und man muss allen Regierungen der letzten 20 Jahre (mindestens) attestieren, dass keine von ihnen diese Entwicklung irgendwie umdrehen konnte. Innenpolitisches Totalversagen auf praktisch sämtlichen Ebenen, 20 Jahre lang, das rächt sich eben irgendwann. Und dann noch der Sparwahn bei der Polizei. Alles fürs Militär neuerdings, nichts mehr für die Polizei. Das ist auch so völlig falsch alles. Total daneben, nur noch. Kotzen könnte man über diese totale Unfähigkeit.

Völlige Zustimmung. Nur wenn man heute nach Ordnung ruft wird man augenblicklich abgestempelt. Den Ausdruck Intensivtäter dürfte es gar nicht geben,  solche Typen gehören verknackt bis in die Steinzeit.
Wir haben früher auch herumgedengelt, da waren aber immer welche dabei die ab einem bestimmten Zeitpunkt gerufen haben jetzt ist Schluss.


RE: Rechtsfreier Raum Berlin - Josh - 11.12.2016

(11.12.2016, 15:17)PuK schrieb:  ........ Kotzen könnte man über diese totale Unfähigkeit und die besserwisserische Arroganz, mit der sie sie, gerade in Berlin, zur Schau stellen. Dabei geht die Stadt Berlin zur Zeit völlig flöten.

Diese Stadt ist so ungefähr das Muster für das, was uns hier bald auch erwartet, wenn es so weiter geht. Und das Merkel und der Schäuble sitzen mitten drin in Ihrem hochfeinen Bundestag und merken nichts davon.

Die blanke, blinde Arroganz der Macht, könnte man es nennen.

Dann schauens doch mal wer Berlin die letzten Jahre regiert. Die Schulen/Bildung unterstes Niveau, beim bundesdeutschen Benchmark (ich glaube sogar) am Schluss. Universitäten im internationalen Vergleich an xter Stelle. Schulden bis zum geht nicht mehr. Nicht mehr durchschaubare Verwaltung, Chaos sozusagen.
Klar, Und wenn jamnd öffentlich was andeutet, wo steht er dann?

Unsere Politprominenz lebt dort ohnehin völlig abgeschirmt.