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Diskussion um Bestuhlung in der Maxstraße: "Das kann gefährlich werden" - Druckversion

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Diskussion um Bestuhlung in der Maxstraße: "Das kann gefährlich werden" - Martin - 31.03.2023

Zitat:Man hätte sich auf mehreren Seiten Ärger ersparen können, wenn die Stadt damals ein Blindenleitsystem in der Maxstraße installiert hätte, wie in der Anna- oder in der Philippine-Welser Straße, wo im Boden eingefräste Rillen den sehbehinderten Menschen Orientierung geben. Der Beirat habe dies damals gefordert, betont Nickl. Aber es sei der Stadt zu kostspielig gewesen. Laut Baureferat würden jetzt für eine beidseitige Ausstattung der Gehwegbereiche zwischen Ulrichsplatz und Rathausplatz mit einem eingefrästen Blindenleitstreifen Kosten in Höhe von rund 160.000 Euro anfallen.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/augsburg-diskussion-um-die-bestuhlung-in-der-maxstrasse-kann-gefaehrlich-werden-id66006856.html 

Und auch hier wieder: Es fehlt das Geld, selbst 160.000 Euro für Blinde, während hunderte Millionen im Stadttheater versenkt werden. Wobei man fragen muss, weshalb eine beidseitige Fräsung 160.000 Euro verschlingt, aber das ist ein anderes Thema. Es wäre außerdem schon längst an der Zeit, dass man den Verkehr aus der Maximilianstraße verbannt, hier muss nun wirklich keiner mit dem Auto rein, eine Handvoll Anlieger mal ausgenommen. Dann wäre genug Platz für Gastronomie, Blinde und Begrünung.

Martin


RE: Diskussion um Bestuhlung in der Maxstraße: "Das kann gefährlich werden" - harvest - 31.03.2023

(31.03.2023, 17:11)Martin schrieb:  Und auch hier wieder: Es fehlt das Geld, selbst 160.000 Euro für Blinde, während hunderte Millionen im Stadttheater versenkt werden. Wobei man fragen muss, weshalb eine beidseitige Fräsung 160.000 Euro verschlingt, aber das ist ein anderes Thema. Es wäre außerdem schon längst an der Zeit, dass man den Verkehr aus der Maximilianstraße verbannt, hier muss nun wirklich keiner mit dem Auto rein, eine Handvoll Anlieger mal ausgenommen. Dann wäre genug Platz für Gastronomie, Blinde und Begrünung.

Genauso ist ist es.
Das völlig übersanierte Staatstheater wird noch viele viele Jahre lang für Ebbe in der Stadtkasse sorgen. 
Und wenn man etwas streicht, dann sind es in der Regel die finanziell kleinen bis überschaubaren Vorhaben und Notwendigkeiten.
Da ist dann der kleinste Widerstand, weil kleine Lobby, und viel Kleinvieh macht auch Mist, sprich Ersparnisse.