Trump ist neuer Präsident der USA - Druckversion
+- Treffpunkt Königsplatz (https://treffpunkt-koenigsplatz.de)
+-- Forum: Allgemeine Diskussionen (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=1)
+--- Forum: Aus aller Welt (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=4)
+--- Thema: Trump ist neuer Präsident der USA (/showthread.php?tid=504)
+- Treffpunkt Königsplatz (https://treffpunkt-koenigsplatz.de)
+-- Forum: Allgemeine Diskussionen (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=1)
+--- Forum: Aus aller Welt (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=4)
+--- Thema: Trump ist neuer Präsident der USA (/showthread.php?tid=504)
Seiten:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
RE: Wahlen in den USA - leopold - 23.11.2016
(19.11.2016, 20:30)_solon_ schrieb: Ob es wirklich ein Strohfeuer ist - ich würde das mal nicht unterschreiben.
Man sollte doch mal die ersten 100 Tage wie bei anderen Regierungschefs abwarten.
Warum sind die Börsen gestiegen? Weil Tump ein gewaltiges Infrastruktur-Investitionspaket angekündigt hat, weil er angekündigt hat, die Regulierung der Banken zurückzufahren, weil er angekündigt hat, die Umweltschutzgesetze industriefreundlicher zu gestalten, weil er die Unternehmenssteuern mehr als halbieren will. Finanziert werden soll das alles auf Pump.
Natürlich steigen bei solchen Ankündigungen die Kurse der begünstigten Unternehmen erst mal an. Aber wie lange hält das an? Bis zum Ende von Trumps Amtszeit oder setzt vorher Ernüchterung ein? Mir sieht das nach Wirtschaftspolitik nach dem Motto "Nach mir die Sintflut" aus. Man sollte bedenken, dass Trump bereits 70 Jahre alt ist und sein Ego schnelle Erfolge verlangt. Dem Mann kann es egal sein, was nach seiner Amtszeit passiert. Er selbst und seine Familie werden danach sicher nicht ärmer sein.
RE: Wahlen in den USA - leopold - 23.11.2016
(23.11.2016, 19:28)TomTinte schrieb: 1.) Es gibt keinerlei Beweise für eine Beeinflussung. Selbst die Wissenschaftler haben zugegeben, dass sie keine haben. Sie haben nur die Statistik interpretiert. Die Statistik lässt sich auch anders im Sinne von Trump auslegen.
2.) Keiner kann zu jetzigen Zeitpunkt sagen, ob die elektronischen System sicher genug waren. Schließlich kommen die IT-Experten aus den USA auf nicht auf der Brennsuppe daher.
3.) Bisher gibt es keine Beweis, dass Russland die elektronische Abstimmung beeinflusst hat. Die US Geheimdienste überwachen sehr genau die Aktivität. Russland hat an der NSA vorbei die Wahlen beeinflusst ohne das die es bemerkt hätten?
Ein rein elektronisches Wahlsystem in der heutigen Zeit ist Irrsinn.
RE: Wahlen in den USA - TomTinte - 23.11.2016
(23.11.2016, 19:47)leopold schrieb: Ein rein elektronisches Wahlsystem in der heutigen Zeit ist Irrsinn.
Das stimme ich Ihnen zu. Ich bin sehr sehr zu frieden, dass es in Deutschland so etwas nicht gibt. Ich hoffe, es bleibt dabei.
RE: Wahlen in den USA - _solon_ - 23.11.2016
(23.11.2016, 19:29)leopold schrieb: Warum sind die Börsen gestiegen? Weil Tump ein gewaltiges Infrastruktur-Investitionspaket angekündigt hat, weil er angekündigt hat, die Regulierung der Banken zurückzufahren, weil er angekündigt hat, die Umweltschutzgesetze industriefreundlicher zu gestalten, weil er die Unternehmenssteuern mehr als halbieren will. Finanziert werden soll das alles auf Pump.
Natürlich steigen bei solchen Ankündigungen die Kurse der begünstigten Unternehmen erst mal an. Aber wie lange hält das an? Bis zum Ende von Trumps Amtszeit oder setzt vorher Ernüchterung ein? Mir sieht das nach Wirtschaftspolitik nach dem Motto "Nach mir die Sintflut" aus. Man sollte bedenken, dass Trump bereits 70 Jahre alt ist und sein Ego schnelle Erfolge verlangt. Dem Mann kann es egal sein, was nach seiner Amtszeit passiert. Er selbst und seine Familie werden danach sicher nicht ärmer sein.
Um wieviel ist denn der Dow Jones seit der Wahl Trumps - um knappe 10%. Das ist doch wirklich nicht die Welt.
Und ob der Trump-Faktor der einzige Faktor dafür war kann ich mir nicht so ganz vorstellen, denn: in das Börsengeschäft, damit meine ich jett mal den Kurs, gehen doch mehrere Faktoren ein. So haben m.e. die Äußerungen von Yellen, daß der Zins steigen könnte, sicherlich auch ihren Anteil am DJIndex.
Ich glaube, daß der Trump-Faktor, unabhängig davon was Trump macht, bald wieder verpufft ist. Es ist doch (fast) immer so, daß gewisse Nachrichten die Börse beeinflussen und dieser Effekt nach einer gewissen Zeit von der Realität neutralisiert wird.
RE: Wahlen in den USA - _solon_ - 23.11.2016
(23.11.2016, 19:47)leopold schrieb: Ein rein elektronisches Wahlsystem in der heutigen Zeit ist Irrsinn.
Und - was soll daran so schlecht sein? Manipuierbarkeit oder so was Ähnliches?
RE: Wahlen in den USA - leopold - 23.11.2016
(23.11.2016, 19:51)_solon_ schrieb: Um wieviel ist denn der Dow Jones seit der Wahl Trumps - um knappe 10%. Das ist doch wirklich nicht die Welt.
Und ob der Trump-Faktor der einzige Faktor dafür war kann ich mir nicht so ganz vorstellen, denn: in das Börsengeschäft, damit meine ich jett mal den Kurs, gehen doch mehrere Faktoren ein. So haben m.e. die Äußerungen von Yellen, daß der Zins steigen könnte, sicherlich auch ihren Anteil am DJIndex.
Ich glaube, daß der Trump-Faktor, unabhängig davon was Trump macht, bald wieder verpufft ist. Es ist doch (fast) immer so, daß gewisse Nachrichten die Börse beeinflussen und dieser Effekt nach einer gewissen Zeit von der Realität neutralisiert wird.
Steigende Zinsen dämpfen die Aktienkurse eher. Die Börsianer spekulieren auf Schuldenmacherei durch Trump. Aber Sie haben recht: Das kann sehr schnell ins Gegenteil umschlagen: Beschränkungen des Handels wäre zudem Gift für die Weltkonjunktur und natürlich auch für die amerikanische Wirtschaft.
RE: Wahlen in den USA - leopold - 23.11.2016
(23.11.2016, 19:54)_solon_ schrieb: Und - was soll daran so schlecht sein? Manipuierbarkeit oder so was Ähnliches?
Darum geht es ja gerade. Was wäre einfacher, als solch ein System zu manipulieren? Die Frage ist, ob sich Manipulationen nachträglich überhaupt nachweisen lassen, wenn ein Verdacht vorliegt.
RE: Wahlen in den USA - _solon_ - 23.11.2016
(23.11.2016, 19:59)leopold schrieb: Darum geht es ja gerade. Was wäre einfacher, als solch ein System zu manipulieren? Die Frage ist, ob sich Manipulationen nachträglich überhaupt nachweisen lassen, wenn ein Verdacht vorliegt.
Aber das schreit doch nach der Gegenfrage: sind andere Systeme nicht manipulierbar?
Ich behaupte jetzt mal (bis zum Beweis des Gegenteils) jedes technische, elektrnische System ist manipulierbar. Denken Sie dran in welche Systeme Cracker/Hacker in den letztne Jahren überall eingedrungen sind. Denken Sie an den Bundestrojaner und und und.
RE: Wahlen in den USA - Martin - 23.11.2016
(23.11.2016, 19:12)leopold schrieb: Niemand redet von Weltkrieg und Genozid. Reicht Ihnen das, was Sie ihm selbst attestieren nicht aus? Ich übersetze mal: Er denkt nur an sich selbst, er wird sein Amt zur Vetternwirtschaft und zu seinem eigenen finanziellen Vorteil nutzen und er macht dem Wähler Versprechungen, die er nicht halten kann. Wenn das Ihre Vorstellung von einem für Sie wählbaren Politiker ist, gratuliere ich Ihnen. Ich hätte da etwas andere Anforderungen.
Sie schreiben schon wieder Amok. Ich habe den Worst Case im Kontext von @bbs Aussage beschrieben, nicht meine Erwartungshaltung.
Martin
RE: Wahlen in den USA - leopold - 23.11.2016
Deswegen bevorzuge ich den guten alten Stimmzettel. Da lässt sich jede Wahl nachträglich noch überprüfen. Keine Ahnung, warum sich in einem so tollen Land wie den USA bei Wahlen immer kilometerlange Warteschlangen bilden müssen.