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Trump ist neuer Präsident der USA - Druckversion

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RE: Wahlen in den USA - leopold - 14.11.2016

Warum die Deutschen die „Trumpflation“ fürchten müssen 

Zitat:Das wahre Trump-Beben spielt sich damit nicht bei den Aktien ab, sondern an den viel entscheidenderen Anleihemärkten. Gerade die großen Pensionskassen und Lebensversicherungen  legen das Gros der Kundengelder in Staatsanleihen, Firmenbonds oder anderen Schuldtiteln an. Ein solcher Wertverlust in so kurzer Zeit könnte einige in eine missliche Lage bringen. Denn die Anbieter sind auf den Schock nicht vorbereitet. Aber auch die normalen Kleinsparer dürften das Beben schon bald auf ihren Kontoauszügen spüren.



RE: Wahlen in den USA - Martin - 14.11.2016

(14.11.2016, 19:38)Phantomias schrieb:  Ich würde an Ihrer Stelle das Interview vorher lesen, bevor Sie Ihre Meinung dazu herausposaunen. Der Mann kennt Trump.

Das war aber eine kurze Pause. Haben Sie eigentlich die Erlaubnis der Welt, hier komplette Artikel mit Cut&Paste zu übernehmen und nicht einmal die Quelle sauber zu verlinken?

Martin


RE: Wahlen in den USA - TomTinte - 14.11.2016

(14.11.2016, 19:32)Phantomias schrieb:  Quelle : Die Welt

"Trump ist eingefangen in der emotionalen Verfasstheit eines 13-jährigen Jungen." Daraus kann man auch Schlüsse auf seine Anhängerschaft ziehen. 

Teil 2 zum Inhalt der Interviews:

Zitat:Und er hat zwar nicht die Mehrheit der Stimmen bekommen, sondern gewonnen aufgrund des Electoral College... Ich wollte nur klarstellen, dass Hillary Clinton nach den Direktstimmen gewonnen hätte


Unfug Ich habe heute vor ein paar Stunden den Link zur offiziellen Seite gesetzt. Es gibt noch kein amtliches Endergebnis. Dies sollte doch ein investigativer Journalist heraus bekommen können.

Zitat:Wir haben einen gewählten Präsidenten der Vereinigten Staaten, und die absolut überwiegende Zahl der Amerikaner hat keine Ahnung von dieser Verstrickung mit Kriminellen.
und die Verstrickung waren kein Thema im Wahlkampf?   At


RE: Wahlen in den USA - _solon_ - 14.11.2016

(14.11.2016, 19:38)Phantomias schrieb:  ....
Der Mann kennt Trump.

Ist das ein Qualitätskriterium für seine Statements? Ich kenne auch einige ...


RE: Wahlen in den USA - Serge - 14.11.2016

(14.11.2016, 19:32)Phantomias schrieb:  Quelle : Die Welt

"Trump ist eingefangen in der emotionalen Verfasstheit eines 13-jährigen Jungen." Daraus kann man auch Schlüsse auf seine Anhängerschaft ziehen. 
 
... sagt ein renommierter Journalist über Trump. Mit großer Sicherheit, apodiktisch. Und Sie ziehen daraus Schlüsse auf Trumps Anhängerschaft.
Mit großer Sicherheit.

Und was sagen Sie dazu?
Das sagt ein renommierter Psychiater und Psychoanalytiker.
Zitat:Hans-Joachim Maaz , bekannter Psychiater und Psychoanalytiker sieht in Merkels Wesen eine Bedrohung für das Land. Ihr Verhalten zeige eine "narzisstische Grundproblematik", die zu einer wachsenden Gefahr für das Land werde.
     
Der bekannte Psychiater und Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz hat Bundeskanzlerin Angela Merkel im Interview mit der „Huffington Post“  bedenkliche Wesenszüge attestiert. Er nannte ihr Verhalten „vollkommen irrational“.
Zudem befürchtet der Experte, dass Merkel den Bezug zur Realität verloren hat. Merkel nehme „die realen Schwierigkeiten in Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise“ nicht zur Kenntnis und zeige sich stur gegenüber Kritik.
[...]
Maaz sieht bei Merkel keine Führungsstärke. Er sagt: „Sie war nie ein Leader, sie hat immer reagiert und nicht agiert.“ Der Psychiater beobachtet bei Merkel gar eine „narzisstische Grundproblematik“. Narzissten könnten nicht einfach sagen, dass sie sich geirrt haben.
Dieses Verhalten sei gefährlich, denn es trage dazu bei, dass sich die Gesellschaft spaltet. Merkel beharre auf Positionen, die eine wachsende Zahl der Bürger nicht mehr akzeptiere. Wenn Merkel weiterhin an ihrem Machtkampf festhält, dann stehe ihr ein psychischer oder psychosomatischer Zusammenbruch bevor, so Maaz.

Und welche Schlüsse ziehen Sie demnach auf Merkels Anhängerschaft?


RE: Wahlen in den USA - leopold - 14.11.2016

Die Maaz-Analyse ist vom Januar. Merkel hat ihre Flüchtlingspolitik längst korrigiert und sie ist - im Gegensatz zu Trump - bisher nirgendwo durch sozial abweichendes Verhalten aufgefallen. Ganz im Gegenteil: Sie ist souveräner denn je. Herr Maaz lebt wohl schon etwas zu lange in Halle.


RE: Wahlen in den USA - Serge - 14.11.2016

(14.11.2016, 20:42)Phantomias schrieb:  Die Maaz-Analyse ist vom Januar. Merkel hat ihre Flüchtlingspolitik längst korrigiert und sie ist - im Gegensatz zu Trump - bisher nirgendwo durch sozial abweichendes Verhalten aufgefallen. Ganz im Gegenteil: Sie ist souveräner denn je. Herr Maaz lebt wohl schon etwas zu lange in Halle.

Wie bitte? Sie hat ihre Flüchtlingspolitik längst korrigiert? Sagen Sie das mal Frau Merkel und ihrem Inner Circle. Sie würden es abstreiten. 
Zitat:Merkel zur Flüchtlingskrise : „Habe meine Politik nicht geändert, sondern Politik gemacht“

Vom 01.10.16, Welt
Tenor: Ja, zwar schon auch ..., aber prinzipiell hat sich nichts gar geändert. Siehe Narzissmus.

Sieht so Souveränität aus?
Und dass sie "souveräner" ist denn je, hat sie heute wieder mal bewiesen. Stichwort Steinmeier.

Was soll ich nun von ihren Anhängern halten?


RE: Wahlen in den USA - messalina - 14.11.2016

(14.11.2016, 19:32)Phantomias schrieb:  
Quelle : Die Welt

"Trump ist eingefangen in der emotionalen Verfasstheit eines 13-jährigen Jungen."

Der Glückliche, himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt, erste Liebe ... hach, ich würde gerne mit dem Wissen von heute diese intensiven Gefühlsstürme nochmal neu erleben dürfen :rolleyes:


RE: Wahlen in den USA - Sophie - 15.11.2016

(14.11.2016, 17:02)PuK schrieb:  Ah. Gnädige Frau haben sich für den Populismus entschieden. Eine ausgezeichnete Wahl übrigens. Wir empfehlen Ihnen heute dazu den Wein

Verkehrungen ins Gegenteil oder: die Karnevalisierung der Politik


Leider etwas trocken. Fast schon steinig.

Ok, ich gebe es zu. Sehr steinig. Aber der Weg lohnt sich.

Aber ich hätte zum Dessert auch notfalls noch etwas Mousse au Chocolat.

Naja, wenn man den Populismus nicht in der Definition verwenden will, die ihm eigentlich gebührt, kommt man mit der Verkehrung ins Gegenteil mühsam hin.

Populismus bedeutet nämlich keineswegs, den Volkswillen umzusetzen.

Der wortmächtige Autor ist übrigens eine Autorin. Aber auch eine Autorin ist natürlich ein Auto - brummbrummbrum, röhrörhr


RE: Wahlen in den USA - Sophie - 15.11.2016

(14.11.2016, 22:20)messalina schrieb:  Der Glückliche, himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt, erste Liebe ... hach, ich würde gerne mit dem Wissen von heute diese intensiven Gefühlsstürme nochmal neu erleben dürfen :rolleyes:

Was wäre denn dann die Folge? Schwul werden? Ins Kloster gehen?