Fünfgratturm und kein Ende - Druckversion
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RE: Fünfgratturm und kein Ende - Lueginsland - 31.08.2018
(31.08.2018, 11:31)forest schrieb: Falls die Innentreppe noch drin ist -> Durchlauferhitzer für Besucher; unten rein, oben raus.
Hat der FFT jetzt eine eigene Bootsanlegestelle?
War mal in der Planung.
Anfang des 20. Jh. hatte Albert Gollwitzer, ein Berufskollege des Bruno Stubenrauch (s.o.),
die glorreiche Idee, die Stadt Augsburg über Lech, Donau zum Schwarzen Meer zu verbinden.
Handelshafen war nahe des FFT geplant.
Die jetzige Ausführung des Zuganges zum FFT ist natürlich auch ein „Schildbürgerstreich“
spottet jedem Geschichtsbewusstsein Hohn.
Der FFT ist errichtet 1454, als Scharturm für die Patrouillen zum Schutz der Bevölkerung
aber jetzt der Zugang von der damaligen Feindesseite, Durchmarsch .... Friedensstadt Augsburg!
Dass die alte Außenfront jetzt aufgebrochen wird spielt keine Rolle,
wenn man weiß, welches Theater veranstaltet wurde,
als im Gignouxhaus nicht einsehbare Innenwände verändert werden sollten.
Ja mei, wenn dem Latrinengerücht nach die "Gattin" des damaligen OB Paule W., (jetzt Landtagsabg.)
beim Friseur mit der damaligen Vorsitzenden der AAG, Frau V. des a so ausgmacht hat, gell!
(Deren Sohn als Architekt, bis dahin nur mit dem Entwerfen von Fertiggaragen beschäftigt,
sollte doch schließendlich auch mal ein Denkmal errichtet haben ... )
Stadtführer X. bei der Stadtführung 2049 am Tag des Denkmals:
" diese Hochsicherheitstrakt-traktat-treppe wurde entworfen von Herrn V.,
dem Berufskollegen des Architekten der Sixtinischen Kapelle."
Szenenapplaus!
RE: Fünfgratturm und kein Ende - Lueginsland - 03.09.2018
Die vernagelte Wand
Vorbei isch mit Idylle, Charme,
Erinnerung tritt man mit Füßen.
A harmlos Türmle wurd verschandelt -
ein egoistischer Verein lässt grüßen!
Der arme Turm am Wassergraben,
der hat jetzt ein Geschwür,
an Voitschen Schandfleck aus Beton
und d´ Stadtsparkass, hat zahlt dafür!
Der schlechte Geschmack hat jetzt an Namen,
aber bloß so lang dia Ziegel halten.
Hauts ab mit der Erinnerung,
mir brauchn neie Sacha.
Zum guata Glück nicht bis in d` Ewigkeit,
Amen!
RE: Fünfgratturm und kein Ende - Bogdan - 05.09.2018
Die AA hat einen Artikel über das Innere des Fünffingerlesturm geschrieben.
Danke AA
Artikel
RE: Fünfgratturm und kein Ende - Bogdan - 05.09.2018
Auch die DAZ hat einen Bericht verfasst. Im Artikel ist wird auch erklärt, warum jetzt dort eine Bretterwand steht.
Ich begrüße das sich die Altaugsburg-Gesellschaft nach langen Kampf durchgesetzt hat.
https://www.daz-augsburg.de/fuenffingerlesturm-treppe-fertig-turm-geoeffnet/
RE: Fünfgratturm und kein Ende - Lueginsland - 05.09.2018
(05.09.2018, 08:41)Bogdan schrieb: Die AA hat einen Artikel über das Innere des Fünffingerlesturm geschrieben.
Danke AA
Artikel
Das von Ihnen gezeigte Foto aus dem Inneren der Treppe
ist eine gezielte Irreführung der AZ-Leser!
Auf Kosten derHypoVereinsbank Augsburg wurden neue Holzstiegen und ein neuer Holzboden eingebaut.
Der Weg in den ersten Stock war bereits begehbar.
Besucher konnten gefahrlos den Turm besichtigen und an Veranstaltungen teilnehmen. ...
Und so sieht es im Inneren aus:
RE: Fünfgratturm und kein Ende - forest - 05.09.2018
(05.09.2018, 08:55)Bogdan schrieb: Auch die DAZ hat einen Bericht verfasst. Im Artikel ist wird auch erklärt, warum jetzt dort eine Bretterwand steht.
Ich begrüße das sich die Altaugsburg-Gesellschaft nach langen Kampf durchgesetzt hat.
Die Fledermäuse sind schon immer ohne die Außentreppe raufgekommen.
Zitat: Die hochfliegenden Nutzungsabsichten der Altaugsburg-Gesellschaft sind ohnehin passé: Im Innern des Treppensockels soll keine Toilette mehr installiert werden, es sollen zwar immer wieder mal kleine Einzelausstellungen stattfinden, aber im Grunde, so Berz, soll der Turm selbst das Museum sein – und Aufenthaltsort für seltene Spezies: In den Erkern sind Schlafquartiere für Fledermäuse vorgesehen. (DAZ)
Der Turm war schon vorher das Museum selbst und die Innentreppe ist uriger.
RE: Fünfgratturm und kein Ende - Bogdan - 05.09.2018
(05.09.2018, 09:32)forest schrieb: 1.) Die Fledermäuse sind schon immer ohne die Außentreppe raufgekommen.
2.) Der Turm war schon vorher das Museum selbst und die Innentreppe ist uriger.
1.)
Das ist richtig. 2.) Danke für die Information.
RE: Fünfgratturm und kein Ende - Lueginsland - 05.09.2018
Im Innern des Treppensockels soll keine Toilette mehr installiert werden.
Partytempel verhindert, somit gilt auch nicht mehr der Spruch:
Es ist von alters her der Brauch,
da wo man schwwweisst, da isst man auch.
Die Pläne sind vorzeitig bekannt geworden ......zum Leidwesen von Frau V.
Zitat:Der Partyservice "Tischlein deck dich". aus Bobingen hatte von Regio Augsburg den Fünffingerlesturm
als bewirtbaren Event-Ort genannt bekommen, einschließlich Ansprechpartner und diese Information
in sein "Speiseblatt" aufgenommen:
Zitat:"Sie tagen oder feiern mit 20 - 800 Personen? Und suchen repräsentative, ausgefallene,
rustikale oder moderne Räumlichkeiten
...
Fünffingerlesturm am Oblatterwall: Alt-Augsburg Gesellschaft
Telefon 0821-5xxxxx
Jedenfalls ist nach der detektivischen Arbeit der Bürgervereinigung der Fünffingerlesturm
seit dem 9. Oktober 2007 wieder von der Internetseite des Party-Service verschwunden.
RE: Fünfgratturm und kein Ende - forest - 05.09.2018
(05.09.2018, 09:23)Lueginsland schrieb:
Nun, ähm, ja, kommt etwas hölzern rüber. Aber das wärs gewesen:
http://www.fuenffingerlesturm.de/?Die_nicht_diskutierte_Innentreppe
Brennt nicht, ist stabil, filigran und passt besser. Jedenfalls kann der Turm jetzt viel mehr erzählen als noch vor 10 Jahren über die Stadt und ihre Bürger, etwa wie Denkmalschutz und Profilneurose über einem Außenklo ein wucherndes Gewächs sprießen läßt. Die Eisenstangen hätten für ein Treppenhaus bis unter den Giebel gereicht, aber man hätte es von außen nicht sehen können. Motto: Sch-sch-sch-eiß drauf!
RE: Fünfgratturm und kein Ende - Bogdan - 05.09.2018
(05.09.2018, 09:23)Lueginsland schrieb:Das von Ihnen gezeigte Foto aus dem Inneren der Treppeist eine gezielte Irreführung der AZ-Leser!
Auf Kosten derHypoVereinsbank Augsburg wurden neue Holzstiegen und ein neuer Holzboden eingebaut.
Der Weg in den ersten Stock war bereits begehbar.
Besucher konnten gefahrlos den Turm besichtigen und an Veranstaltungen teilnehmen. ...
Und so sieht es im Inneren aus:
Das ist eine gelungene Sache. Gut das die Hypovereinsbank das Geld für die Sanierung gegeben hat.