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Frühere SPD-Chefs mahnen Mitglieder - Druckversion

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RE: Frühere SPD-Chefs mahnen Mitglieder - UglyWinner - 18.06.2019

Obwohl ich, wenn ich mich recht erinnere, 1x SPD auf Bundesebene gewählt habe, ist die Kritik in der Summe an den ehemaligen Vorsitzenden für mich nicht plausibel und verständlich.

(Fast) jeden Tag hört man von Hass- und Hetztiraden im Internet ....


RE: Frühere SPD-Chefs mahnen Mitglieder - FCAler - 21.06.2019

Gesine Schwan bringt sich für SPD-Spitze ins Gespräch 

Sie hat keinerlei Ambitionen,
will aber der SPD helfen, schaumermol was draus wird.   Info


Zitat:Wer will die SPD aus der Krise führen? Das Interesse an dem Chefposten ist bislang gering. Mit Gesine Schwan meldet sich nun erst die dritte namhafte Kandidatin.

Das offizielle Kandidatenfeld für die Nachfolge von Andrea Nahles  ist noch übersichtlich – nun meldet eine bekannte SPD-Politikerin Interesse an: Gesine Schwan , ehemalige Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin, zeigt sich für eine Rolle in der neuen SPD-Spitze bereit. "Ich will der SPD gerne helfen. Und ich traue mir auch zu, dazu beizutragen, dass das Bild der Partei in der Öffentlichkeit positiver wird, als das im Moment der Fall ist", sagte Schwan dem "Spiegel" auf die Frage, ob sie selbst für den Parteivorsitz kandidieren werde. 

Schwan sagte weiter: "Ich habe keinerlei Karriereambitionen, will also nicht Kanzlerin werden oder sonst etwas." Das erleichtere es vielleicht, wieder Vertrauen für die SPD zu schaffen. Die SPD  müsse genau prüfen, wer an welcher Stelle Verantwortung übernehmen könne. Sie wolle einen grundlegend neuen Stil.



RE: Frühere SPD-Chefs mahnen Mitglieder - FCAler - 24.06.2019

SPD macht Weg für Doppelspitze frei 

Ja, macht es doch ruhig den Grünen nach,

die sind mit einer Doppelspitze gerade ganz oben!  Sensationell
Aber man wird sicherlich bald sehen können, dass der Fahrstuhl auch wieder nach unten gehen kann!    Idea


Zitat:Die SPD will eine Doppelspitze in der Parteiführung ermöglichen und die Mitglieder über die Vorsitzenden abstimmen lassen. Das gaben die  kommissarischen Parteivorsitzenden Malu Dreyer, Thorsten Schäfer-Gümbel und Manuela Schwesig in Berlin bekannt. Am Bundesparteitag vom 6. bis 8. Dezember in Berlin halten die Sozialdemokraten fest.

Drei Wochen nach dem Rückzug von Partei- und Fraktionschefin Andrea Nahles berieten Präsidium und Parteivorstand am Montag stundenlang über das Verfahren für die Neuwahl und die Struktur der künftigen Parteiführung.

Zwischenzeitlich gab es Gerüchte, der für Anfang Dezember geplante Bundesparteitag könnte um drei Wochen vorgezogen werden. Davon nahmen die Genossen am Ende jedoch Abstand. Die Delegierten müssen den oder die Gewinner der Mitgliederbefragung zu Vorsitzenden zu wählen. Eine Direktwahl durch die Mitglieder ist laut Parteiengesetz nicht möglich.



RE: Frühere SPD-Chefs mahnen Mitglieder - FCAler - 25.06.2019

Schwan bringt Doppelspitze mit Kühnert ins Gespräch 

Ja, weiter so, dann kann es nur noch
weiter abwärts gehen, mit dieser einst so stolzen Partei.   Devil


Zitat:Die SPD sucht händeringend nach einer neuen Führung: Die früheren Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan kann sich den Job als Teil einer Doppelspitze vorstellen – mit einem spannenden Partner an ihrer Seite.

Die frühere Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin, Gesine Schwan, hat ihre Bereitschaft für eine Kandidatur für den SPD-Vorsitz bekräftigt. "Wenn die Bitte an mich herangetragen würde und wenn die auch eine erhebliche Unterstützung hätte", würde sie dies tun, sagte die SPD-Politikerin im Deutschlandfunk. Bereits am Freitag hatte sie sich in einem Spiegel-Interview grundsätzlich bereit erklärt, eine Führungsrolle bei den Sozialdemokraten zu übernehmen.

Noch sei es aber nicht so weit, dass sie sich aktiv bewerben wolle, sagte Schwan im Deutschlandfunk. Denkbar sei für sie auch eine Doppelspitze mit dem Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert. Diesen habe sie immer "fair und nachdenklich-argumentativ" erlebt.



RE: Frühere SPD-Chefs mahnen Mitglieder - FCAler - 29.06.2019

Schwan bestätigt: Es gab Gespräche mit Kühnert 

Die "alte Kuh" und der "junge unerfahrene Hüpfer"

wollen die SPD retten, ich lach mich tot.   Lol

Zitat:Sie könnte sich einen gemeinsamen Parteivorsitz mit Kevin Kühnert vorstellen, sagte Gesine Schwan letzte Woche in einem Interview. Nun hat sie verraten: Sie hat bereits mit dem Juso-Chef über die Doppelspitze gesprochen.

Die frühere Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin, Gesine Schwan, hat mit Juso-Chef Kevin Kühnert Gespräche über den SPD-Parteivorsitz geführt. "Ich habe mit ihm und anderen gesprochen über die generelle Zukunft der SPD und die Doppelspitze", sagte die 76-Jährige am Samstag im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk. Zu den konkreten Inhalten wollte sie sich nicht äußern. Diese seien vertraulich.


Da kann es dann doch nur noch aufwärts gehen mit der SPD, oder?   Zwinker


RE: Frühere SPD-Chefs mahnen Mitglieder - FCAler - 01.07.2019

Und den Wahlsieger von der CDU
läßt man einfach vor der Tür stehen. So kann es nur "aufwärts" gehen mit der SPD.   Lol

SPD, Grüne und Linke einigen sich auf Koalitionsvertrag 


Zitat:Bremen soll künftig rot-grün-rot regiert werden. Die Unterhändler sind sich einig. Nun muss der Koalitionsvertrag noch drei Parteitage und einen Mitgliederentscheid überstehen.

SPD, Grüne und Linke haben sich rund fünf Wochen nach der Bürgerschaftswahl in Bremen  auf einen Koalitionsvertrag für eine rot-grün-rote Regierung in Bremen verständigt. Das teilten die Unterhändler der drei Parteien in der Nacht zum Montag nach einem stundenlangen abschließenden Treffen mit. Der Vertrag umfasst 140 Seiten. Die 42 Mitglieder umfassende Koalitionsrunde hatte seit dem 12. Juni verhandelt. Jetzt müssen noch die Parteitage dem Koalitionsvertrag zustimmen. Es wäre die erste rot-grün-rote Koalition in einem westdeutschen Bundesland.

Am Montag soll der Vertrag bei einer Pressekonferenz (14.00 Uhr) vorgestellt werden. Die Linke entscheidet dann am Donnerstag, SPD und Grüne jeweils am Samstag auf Parteitagen über den Vertrag. Bei den Linken muss zudem noch ein bindender Mitgliederentscheid bis 22. Juli abgewartet werden. Die neue Landesregierung dürfte vermutlich erst nach den Sommerferien Mitte August im Parlament (Bürgerschaft) gewählt werden.



RE: Frühere SPD-Chefs mahnen Mitglieder - FCAler - 04.07.2019

Ende der großen Koalition? Das sagt SPD-Chefin Dreyer 

Zitat:Die Nominierung von Ursula von der Leyen als Kommissionschefin sorgt bei der SPD für Empörung. Rufe nach einem Ende der großen Koalition wurden laut. Jetzt positioniert sich die kommissarische SPD-Vorsitzende Malu Dreyer.

Die kommissarische SPD-Vorsitzende Malu Dreyer  will wegen der EU-Personalie Ursula von der Leyen nicht die große Koalition platzen lassen. "Ich gehe nicht so weit", sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin am Donnerstag im ZDF-"Morgenmagazin". "Denn ich kann nicht Frau Merkel vorhalten, dass sie sich nicht entsprechend des Koalitionsvertrages verhalten hätte. Sie hat sich im Europäischen Rat enthalten."


Wenigsten hat Sie das erkannt,
dass die Merkel sich enthalten hat und somit gut raus ist.   Idea


RE: Frühere SPD-Chefs mahnen Mitglieder - Klartexter - 04.07.2019

(01.07.2019, 10:56)FCAler schrieb:  Und den Wahlsieger von der CDU
läßt man einfach vor der Tür stehen. So kann es nur "aufwärts" gehen mit der SPD.   Lol

SPD, Grüne und Linke einigen sich auf Koalitionsvertrag 

Ist wie bei der Landtagswahl in Bayern, da haben die Grünen auch 17,6 % der Stimmen bekommen, aber die FW mit ihren 11,6 % machten das Rennen. Die Quittung hat Söder dann bei der EU-Wahl bekommen, die FW haben noch Zeit bis zur nächsten Wahl, dann kommt auch da die Antwort. Tongue


RE: Frühere SPD-Chefs mahnen Mitglieder - Klartexter - 04.07.2019

(04.07.2019, 20:47)FCAler schrieb:  Ende der großen Koalition? Das sagt SPD-Chefin Dreyer 



Wenigsten hat Sie das erkannt,
dass die Merkel sich enthalten hat und somit gut raus ist.   Idea

Da gibt es nichts zu erkennen, Franz. Hätte Merkel für von der Leyen gestimmt, dann wäre die GROKO geplatzt. Da gibt es nämlich einen Koalitionsvertrag, der genau so eine Situation regelt, nämlich die Stimmenthaltung. Ist auch in anderen Koalitionen immer schon so geregelt gewesen, dass man bei unterschiedlichen Ansichten in einer Sache sich bei Abstimmungen enthält.



RE: Frühere SPD-Chefs mahnen Mitglieder - UglyWinner - 05.07.2019

(01.07.2019, 10:56)FCAler schrieb:  Und den Wahlsieger von der CDU
läßt man einfach vor der Tür stehen. So kann es nur "aufwärts" gehen mit der SPD.   Lol

SPD, Grüne und Linke einigen sich auf Koalitionsvertrag 
Man wählt halt Personen oder Parteien. Koalitionen kann man eben nicht wählen.
Insofern ist jede Stimmabgabe ein Lotteriespiel - mehr oder weniger..
Auch bei einer solchen Lotterie wird es Gewinner und Verlierer geben.
Wer? Einige glaubens zu wissen, wissen aber in Wirklichkeit nichts.