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Alzheimer lange vorher erkennbar? - Druckversion

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RE: Alzheimer lange vorher erkennbar? - Kreti u. Plethi - 18.02.2019

Gerade wolle ich ein großes Lob aussprechen, nach Seite 1, dass es offenbar noch möglich ist vernünftig miteinander zu diskutieren/umzugehen.
Ab der Seite 2 bin ich am überlegen ob ich mir das lieber verkneife. Innocent


RE: Alzheimer lange vorher erkennbar? - PuK - 18.02.2019

(18.02.2019, 20:48)FCAler schrieb:  Ob es bei Ihnen an Ihrer Familie liegt,
weiß ich nicht, ich denke den Schlag den Sie weg haben, den haben Sie sich eher selber zugefügt.   Yes

Es sollte für jemanden wie Sie doch kein Problem darstellen, mangelndes Wissen mit durch nichts gedeckten Unterstellungen und frechen Beleidigungen zu kaschieren.

Das sind Sie doch alles gewohnt, darin sind Sie geübt.

(18.02.2019, 20:48)FCAler schrieb:  Und jetzt nicht vergessen, Ignore-Funktion wieder einschalten, Sie Märchenerzähler!   Yawn

Mit solchen Lichtgestalten wie Ihnen werde ich auch ohne technische Tricks fertig, keine Angst. Nur wenn die Trolle im Rudel auftreten, werden sie lästig, dann ist die Ignore-Funktion ganz praktisch. Stellen Sie sich das am besten vor wie den Unterschied zwischen einer Fliegenklatsche und Raid-Spray. Das sollte sogar Ihnen möglich sein, wenn Sie sich ein wenig anstrengen.


RE: Alzheimer lange vorher erkennbar? - PuK - 18.02.2019

(18.02.2019, 21:03)Kreti u. Plethi schrieb:  Gerade wolle ich ein großes Lob aussprechen, nach Seite 1, dass es offenbar noch möglich ist vernünftig miteinander zu diskutieren/umzugehen.
Ab der Seite 2 bin ich am überlegen ob ich mir das lieber verkneife. Innocent

Wer hat denn den Thread kaputt gemacht? Hast du dir das auch überlegt?

Kleiner Tipp: Ich war's nicht. Ich wollte eigentlich gar nichts mehr dazu schreiben, weil alles gesagt war, s. meinen Post an Sophie. Ich sitze jetzt hier nur gezwungenermaßen an der Kasse und gebe das Wechselgeld passend raus.


RE: Alzheimer lange vorher erkennbar? - Kreti u. Plethi - 19.02.2019

(18.02.2019, 21:16)PuK schrieb:  Wer hat denn den Thread kaputt gemacht? Hast du dir das auch überlegt?

Kleiner Tipp: Ich war's nicht. Ich wollte eigentlich gar nichts mehr dazu schreiben, weil alles gesagt war, s. meinen Post an Sophie. Ich sitze jetzt hier nur gezwungenermaßen an der Kasse und gebe das Wechselgeld passend raus.

Ich habe nur etwas festgestellt, keine Verantwortlichen genannt, zudem gehören zum Streiten ja mindestens zwei.


RE: Alzheimer lange vorher erkennbar? - PuK - 19.02.2019

(19.02.2019, 08:24)Kreti u. Plethi schrieb:  Ich habe nur etwas festgestellt, keine Verantwortlichen genannt, zudem gehören zum Streiten ja mindestens zwei.

Arithmetik: sehr gut. Ja, so wie z.B. zu einem Mord auch meistens zwei gehören. Ein Mörder und ein Opfer. Bei der Bewertung der Tat durch das Gericht wird hinterher sehr genau zwischen den beiden differenziert. Und das hat auch gute Gründe.


RE: Alzheimer lange vorher erkennbar? - Martin - 19.02.2019

(17.02.2019, 10:25)Kreti u. Plethi schrieb:  Durch Bluttests konnte die Entwicklung von Alzheimer sehr früh (bis 16 Jahre) bestimmt werden.

Quelle 

Dabei frage ich mich alledings, wer will das wirklich schon vorher so genau wissen?
Sich die Zeit dahin durch belastendes Wissen auch noch selbst versauen?
Solange keine Medikamente bestehen die das zuverlässig verhindern, oder zumindest sehr lange hinauszögern können, macht das fü mich nicht wirklich großen Sinn.

Eine Einschränkung allerdings gibt es dabei, die Studie wurde an Familien durchgeführt der genetische Disposition Alzheimer häufiger auftreten lässt.

Ich meine mich zu erinnern, dass sie der Ursache auch schon dicht auf den Fersen sind. Irgendein Enzym, dass die Übermittlungen zwischen den Nervenzellen im Gehirn blockiert. Ein "Abfallprodukt", das der Körper nicht mehr sauber entsorgt. Bei einer verbesserten Früherkennung steigen auch die Chancen auf Heilung. Das muss man positiv sehen.

Martin


RE: Alzheimer lange vorher erkennbar? - Sophie - 19.02.2019

(19.02.2019, 09:22)Martin schrieb:  Bei einer verbesserten Früherkennung steigen auch die Chancen auf Heilung. Das muss man positiv sehen.

Martin

Das lässt sich woraus folgern?

Früherkennung mag dann positiv sein, WENN man gegen Alzheimer irgendwann mal etwas wird tun können.


RE: Alzheimer lange vorher erkennbar? - PuK - 19.02.2019

(19.02.2019, 09:22)Martin schrieb:  Ich meine mich zu erinnern, dass sie der Ursache auch schon dicht auf den Fersen sind. Irgendein Enzym, dass die Übermittlungen zwischen den Nervenzellen im Gehirn blockiert. 

Es war auch mal die Rede von in den Gehirnzellen eingelagertem Aluminium, das sie durcheinanderbringt. Man hatte eine Zeitlang diese Deos mit Aluminiumsalzen im Verdacht. Aber davon habe ich jetzt schon länger nichts mehr gehört. Inzwischen sollen die Al-Salze in den Deos ja eher für Brustkrebs verantwortlich sein. 

Es gibt jedenfalls nichts Besseres als einen Alaunstein, wenn man sich beim Rasieren schneidet. Da wirkt auch das Al darin, in dem Fall als Gerinnungsauslöser fürs Blut. So lange nicht nachgewiesen ist, dass das Zeug schädlich ist, werde ich diese Dinger auch weiterhin verwenden. Denn die wirken halt einfach, und zwar praktisch sofort. Und so oft schneidet man sich ja auch nicht beim Rasieren. 

Mich wundert ganz was anderes. Es gab auch schon früher, also jetzt im Sinn von "in den Zeiten unserer Groß- und Urgroßeltern", Leute, die sehr alt geworden sind. Nicht ganz so viele wie heute, aber die geringere Lebenserwartung damals beruhte hauptsächlich auf der wahnsinnig hohen Säuglingssterblichkeit und auf Kriegen. Wenn man also das Schulalter einmal erreicht hatte und dann noch das Glück, nicht in einem Krieg zu fallen, konnte man auch damals schon 80 oder 90 Jahre oder noch älter werden. 

Nur von dieser Krankheit ist nichts Altes überliefert. Die ist relativ neu und war sogar noch zu der Zeit, als mein Freund, der Zivi, sich um diese alte Dame kümmerte, recht exotisch. Deshalb wollten wir damals ja die Frau unbedingt mal live erleben, weil man das vor 25 oder 30 Jahren zwar schon mal gehört, aber noch nie selber gesehen hatte.  

Das gibt mir zu denken. Es muss irgendein Umwelteinfluss neueren Datums sein. Das mit dem Al schließe ich auch weitgehend aus. Alaunstifte gibt es schon ewig und -steine noch länger, sowohl gegen kleine Schnittverletzungen als auch als geruchloses Deodorant. Nein, das muss irgendetwas anderes sein, was erst in jüngerer Zeit erfunden und freigesetzt wurde.


RE: Alzheimer lange vorher erkennbar? - Sophie - 19.02.2019

(19.02.2019, 09:51)PuK schrieb:  Mich wundert ganz was anderes. Es gab auch schon früher, also jetzt im Sinn von "in den Zeiten unserer Groß- und Urgroßeltern", Leute, die sehr alt geworden sind. Nicht ganz so viele wie heute, aber die geringere Lebenserwartung damals beruhte hauptsächlich auf der wahnsinnig hohen Säuglingssterblichkeit und auf Kriegen. Wenn man also das Schulalter einmal erreicht hatte und dann noch das Glück, nicht in einem Krieg zu fallen, konnte man auch damals schon 80 oder 90 Jahre oder noch älter werden. 

Nur von dieser Krankheit ist nichts Altes überliefert. Die ist relativ neu und war sogar noch zu der Zeit, als mein Freund, der Zivi, sich um diese alte Dame kümmerte, recht exotisch. Deshalb wollten wir damals ja die Frau unbedingt mal live erleben, weil man das vor 25 oder 30 Jahren zwar schon mal gehört, aber noch nie selber gesehen hatte.  

Das gibt mir zu denken. Es muss irgendein Umwelteinfluss neueren Datums sein. Das mit dem Al schließe ich auch weitgehend aus. Alaunstifte gibt es schon ewig und -steine noch länger, sowohl gegen kleine Schnittverletzungen als auch als geruchloses Deodorant. Nein, das muss irgendetwas anderes sein, was erst in jüngerer Zeit erfunden und freigesetzt wurde.

Also meine Großmutter väterlicherseits wurde jenseits der 85 dement. Das war anno 1975 etwa. Früher hieß das übrigens 'verkalkt'.


RE: Alzheimer lange vorher erkennbar? - PuK - 19.02.2019

(19.02.2019, 10:14)Sophie schrieb:  Also meine Großmutter väterlicherseits wurde jenseits der 85 dement. Das war anno 1975 etwa. Früher hieß das übrigens 'verkalkt'.

Mit 85 darf man das, denn spätestens mit 80 erwirbt man automatisch den "Jagdschein".

Spaß beiseite. Vielleicht hätte ich noch früher ansetzen sollen mit "früher". 

Also, z.B. DDT. Das war ja schon Mitte der 40er Jahre des 20. Jahrhunderts der letzte Schrei. Bis man irgendwann festgestelt hatte, dass es in Wirklichkeit der letzte Scheiß ist, war es schon in Pinguinen in der Antarktis nachweisbar. 

Und ich weiß nicht, ob du das weißt: DDT ist bei uns schon "lange" verboten. Aber es wird in Asien noch produziert. Und natürlich auch irgendwo eingesetzt, weshalb sollte man es denn sonst produzieren.

So was wie DDT meine ich. Irgendein im Gegensatz zu DDT immer noch als "harmlos" geltener Stoff, der irgendwann im 20. Jahrhundert erfunden und in den Verkehr gebracht wurde. 1975 hatte deine Oma bereits genügend Zeit und Gelegenheit gehabt, um von allem kontaminiert zu werden, was in den ersten drei Vierteln des 20. Jahrhunderts in der Umwelt herumschwirrte.