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Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - Druckversion

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RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - leopold - 23.11.2018

(23.11.2018, 18:28)Serge schrieb:  Jaja, die beherrscht in den Großstädten ganze Stadtviertel … No-Go-Areas

Phantasieren Sie jetzt schon? Innocent


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - Serge - 23.11.2018

(23.11.2018, 20:28)leopold schrieb:  Phantasieren Sie jetzt schon? Innocent

man kann Ihnen manchmal nur mit Ironie begegnen, aber das verstehen Sie ja nicht.
Deswegen lass ich es in Zukunft, so macht das keinen Spaß.


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - Serge - 23.11.2018

(23.11.2018, 20:26)leopold schrieb:  Warum lenken Sie eigentlich vom eigentlichen Thema ab? Die Türken sind nur ein Beispiel für Länder, die in Anbetracht ihrer Möglichkeiten wesentlich mehr getan haben als Deutschland. Geld haben die Türken dafür erst sehr spät bekommen. Andere Länder bekommen vielleicht ein paar Brosamen von der UNO.

ICH LENKE DOCH NICHT AB !!!
Brachten nicht Sie die schlimmen Zustände in libanesischen Lagern ins Spiel?
Brachten nicht Sie die Türkei und ihre löbliche Aufnahme der Flüchtlinge ins Spiel?
Zünden Sie doch bitte nicht immer solche dümmlichen und leicht durchschaubaren Nebelkerzen, wenn Sie nicht mehr weiterwissen.
Rauch
Und nein, die Türken haben nicht wesentlich mehr getan als die Deutschen. Sie überließen die Flüchtlinge sich selbst, die dann in irgendwelchen Bruchimmobilien unter nicht vorhandenen hygienischen Bedingungen hausten oder steckten sie in Lager - und ausgebeutet haben sie sie auch, und zwar nach Strich und Faden. Und 6 Mrd. dafür bekommen.


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - leopold - 23.11.2018

(23.11.2018, 21:00)Serge schrieb:  ICH LENKE DOCH NICHT AB !!!
Sie brachten doch die schlimmen Zustände in libanesischen Lagern ins Spiel.
Und Sie hatten auch die Türkei und ihre löbliche Aufnahme der Flüchtlinge ins Spiel gebracht.
Zünden Sie doch bitte nicht immer solche Nebelkerzen, wenn Sie nicht mehr weiterwissen.
Das durchschaue ich sofort.
Rauch
Und nein, die Türken haben nicht wesentlich mehr getan als die Deutschen. Sie überließen die Flüchtlinge sich selbst, die dann in irgendwelchen Bruchimmobilien unter nicht vorhandenen hygienischen Bedingungen hausten oder steckten sie in Lager - und ausgebeutet haben sie sie auch, und zwar nach Strich und Faden.

Sie sind ein großer Heuchler. In der Türkei waren Anfang 2015 drei Millionen Flüchtlinge untergebracht und niemand hat sich darum gekümmert. Wie viele hat der von Ihnen so geschätzte Putin aufgenommen oder ist der am Krieg in Syrien nicht beteiligt?
Für Sie war doch der Einsatz von deutschen Soldaten in Ex-Jugoslawien der große Sündenfall. Aber Flüchtlinge aufnehmen wollen Sie auch nicht. Das geht uns ja alles auch gar nichts an. Schönen Abend auf dem Sofa in der warmen Stube.


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - Serge - 23.11.2018

(23.11.2018, 21:16)leopold schrieb:  Sie sind ein großer Heuchler. In der Türkei waren Anfang 2015 drei Millionen Flüchtlinge untergebracht und niemand hat sich darum gekümmert. Wie viele hat der von Ihnen so geschätzte Putin aufgenommen oder ist der am Krieg in Syrien nicht beteiligt?
Für Sie war doch der Einsatz von deutschen Soldaten in Ex-Jugoslawien der große Sündenfall. Aber Flüchtlinge aufnehmen wollen Sie auch nicht. Das geht uns ja alles auch gar nichts an. Schönen Abend auf dem Sofa in der warmen Stube.

Ob Putin daran beteiligt war, das war gar nicht das Thema, sondern dass die Türkei daran beteiligt war, was Sie ja vergessen hatten.
Nun, hätten wir uns darum kümmern müssen? Eigentlich doch die Türkei und die UN. Und die Türkei hat sich nicht groß darum gekümmert. Die UN auch nicht.
Haben sie sich ziemlich selbst überlassen. Auch jetzt, trotz des 6 Mrd. -Deals, leben viele noch in Lagern unter miserablen hygienischen Verhältnissen. Wo bleiben die "KZ"-Schreier unter Ihren politischen Freunden?
Wer hat sich denn um die Flüchtlinge in Deutschland gekümmert? Ich meine außer großen Worten (Macron, Juncker …)

Die letzten zwei Zeilen stellen mich vor ein Rätsel.
Doch, damals war ich natürlich für die Aufnahme von Flüchtlingen, die unter das Asylrecht fallen. Wie jetzt auch.
Meine beiden Kinder hatten in ihren Grundschulklassen ziemlich viele Kindern aus Flüchtlingsfamilien aus dem Balkankrieg. In der einen Klasse waren es acht. Sie waren auch mit einigen Flüchtlingskindern befreundet, darunter vor allem ein Mädchen namens Jasmina.  Eine Muslima. Die Eltern sind zurück nach Bosnien, sie hat in Augsburg und mit Stipendium in den USA studiert, lebt jetzt in Kanada. Sehr nette Eltern, bereits im 20.Jh. angekommen. Gleichberechtigung, dank Tito
Schönen Abend auch da droben in der Galeriewohnung über den Dächern der Stadt und den Niederungen des Alltags. Noch keine Flüchtlinge in Sicht?


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - Serge - 24.11.2018

(23.11.2018, 12:44)leopold schrieb:  Clinton hat recht und die EU arbeitet an der Lösung des Problems, natürlich nicht in der Absolutheit, wie dies Clinton angeblich fordert. Der Migrationspakt würde dabei helfen.

Oha, das hätte ich jetzt fast übersehen.
Obwohl es ja der Hammer schlechthin ist, dass Sie den folgenden Äußerungen Hillarys zustimmen:
Zitat:Europa habe nun seinen Teil geleistet und müsse deutlich machen, nicht länger Asyl und Hilfe zur Verfügung stellen zu können. Denn wenn man mit dem Migrationsproblem nicht fertig werde, werde es das Gemeinwesen weiter in Aufruhr versetzen (…)
"Ich glaube, dass Europa die Einwanderung in den Griff bekommen muss, weil das das ist, was die Flamme entzündet", sagte sie. Die Migration habe die Wähler wütend gemacht und habe zur Wahl von Donald Trump und auch dem Brexit beigetragen.

Was heißt da "natürlich nicht in der Absolutheit"?! Oder "angeblich"?!
Hätte dies ein Forist geschrieben - selbst nicht "in der Absolutheit" - hätten Sie eine Schnappatmung bekommen und Gift und Galle gespuckt. Pegida-Sprech,
Ausländerfeind, Rassist … man kennt das ja von Ihnen.
Aber bei Hillary ist das natürlich was anderes. Die unglückliche und unverdiente (oder verdiente) Verliererin. Die Demokratin.
Da zeigt sich wieder mal, wie schon so oft bei anderen Themen, ihre außergewöhnliche Autoritätshörigkeit.

Und auch mit dem zweiten Teil ("Ich glaube, dass ..") liegt sie natürlich richtig (obwohl ich sie nicht sehr mag).
Das haben bloß die schwer angeschlagenen CDU, SPD und auch die Linken noch nicht kapiert.
Ne, eigentlich schon, aber sie wollen es weder wissen noch diskutieren. Das sagt man nicht, das denkt man nicht mal. Das gäbe ja sonst einen Aufruhr.

Aber eins ist wohl klar, je weiter man in der Hierarchie der genannten Parteien nach unten steigt - Bundesebene, Landesebene, lokale Ebene und letztlich auch Wähler - umso deutlicher dürfte die uneingeschränkte Zustimmung zu den Äußerungen Clintons sein.
Zuletzt persönlich erlebt, vor der Landtagswahl auf der Straße angesprochen, in einer Diskussion mit einem bekannten Augsburger SPD-Mitglied.


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - leopold - 24.11.2018

Neueste Meldung: Innenminister  Seehofer unterstützt Migrationspakt! Clap

PS: Innerhalb der Union sind nur irgendwelche Werte-Bewahrer am rechten Rand dagegen.  Da weiß ja nun jeder, wo er politisch steht. Thumbup


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - Serge - 24.11.2018

(24.11.2018, 11:28)leopold schrieb:  Neueste Meldung: Innenminister  Seehofer unterstützt Migrationspakt! Clap

PS: Innerhalb der Union sind nur irgendwelche Werte-Bewahrer am rechten Rand dagegen.  Da weiß ja nun jeder, wo er politisch steht. Thumbup

Nein, nicht wo er steht, sondern was andere denken.
Wenn Sie glauben, die Nicht-Zustimmung zum Migrationspakt lasse sich ganz einfach als "rechts" klassifizieren, zeigt das doch nur Ihre einfache Denkschablone. 
In der Linken wird übrigens auch über den Migrationspakt diskutiert  - kontrovers übrigens. Sollte Sie sich mal so richtig schön reinziehen.
Aber erfreulich und auch überraschend, wie Sie sich jetzt so für den rechten Seehofer begeistern können. Mal so, mal so. Immer wieder Ihr Opportunismus (Duden: allzu bereitwillige Anpassung an die jeweilige Lage aus Nützlichkeitserwägungen).

PS: Die Smilies werden wieder mehr, die ernstzunehmenden Argumente weniger.


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - leopold - 24.11.2018

(24.11.2018, 11:09)Serge schrieb:  Was heißt da "natürlich nicht in der Absolutheit"?! Oder "angeblich"?!
Hätte dies ein Forist geschrieben - selbst nicht "in der Absolutheit" - hätten Sie eine Schnappatmung bekommen und Gift und Galle gespuckt. Pegida-Sprech,
Ausländerfeind, Rassist … man kennt das ja von Ihnen.
Aber bei Hillary ist das natürlich was anderes. Die unglückliche und unverdiente (oder verdiente) Verliererin. Die Demokratin.

Serge, es steht doch außer Frage, dass das Migrationsproblem gelöst werden muss und es steht auch außer Frage, dass sich 2015 nicht wiederholen darf. Dennoch war es richtig, dass Deutschland damals ohne wenn und aber geholfen hat.

Merkel hat damals  sehr genau erkannt, dass sich Deutschland in dieser Notlage nicht wieder einfach wegducken darf, sondern dass nun die Zeit gekommen war, auch mal etwas zurückzuzahlen.
Deutschland hat im letzten Jahrhundert in zwei Weltkriegen unfassbares Leid über den Rest der Welt gebracht. Trotzdem standen wir zwei Jahrzehnte nach dem letzten Krieg schon wieder gut da und dominieren heute wirtschaftlich den gesamten europäischen Raum. Die Finanzkrise überstand Deutschland besser als jedes andere Land und wir profitieren maximal von der EU und vom Euro.
Die Flüchtlingskrise war eine Gelegenheit, endlich einmal echte Solidarität zu zeigen und zwar nicht nur mit der Portokasse wie bisher immer. Merkel hat Deutschland damit weltweit viel Anerkennung verschafft, wie sich ja auch in den Aussagen Clintons zeigt. Darauf können wir stolz sein.


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - Serge - 24.11.2018

(24.11.2018, 11:44)leopold schrieb:  Serge, es steht doch außer Frage, dass das Migrationsproblem gelöst werden muss und es steht auch außer Frage, dass sich 2015 nicht wiederholen darf. Dennoch war es richtig, dass Deutschland damals ohne wenn und aber geholfen hat.

Merkel hat damals  sehr genau erkannt, dass sich Deutschland in dieser Notlage nicht wieder einfach wegducken darf, sondern dass nun die Zeit gekommen war, auch mal etwas zurückzuzahlen.
Deutschland hat im letzten Jahrhundert in zwei Weltkriegen unfassbares Leid über den Rest der Welt gebracht. Trotzdem standen wir zwei Jahrzehnte nach dem letzten Krieg schon wieder gut da und dominieren heute wirtschaftlich den gesamten europäischen Raum. Die Finanzkrise überstand Deutschland besser als jedes andere Land und wir profitieren maximal von der EU und vom Euro.
Die Flüchtlingskrise war eine Gelegenheit, endlich einmal echte Solidarität zu zeigen und zwar nicht nur mit der Portokasse wie bisher immer. Merkel hat Deutschland damit weltweit viel Anerkennung verschafft, wie sich ja auch in den Aussagen Clintons zeigt. Darauf können wir stolz sein.

Hören Sie doch mit Ihre salbungsvollem Geschwurbel auf. So genau hat das Merkel gar nicht erkannt (dafür gibt es Belege!), das wurde im Nachhinein so hochstilisiert. Legendenbildung Ihrerseits.
Ja, Merkel hat Deutschland damit weltweit Anerkennung verschafft (so wie die geheuchelte von Macron, der selbst die Grenzen und Häfen dicht machte) - und das Land gespalten und die AfD groß gemacht. Wer soll denn bitte darauf stolz sein?
Aber das ist nicht die Sache, um die es ging (aber wenn sie' schon ansprechen, dann bitte).
Sie selbst haben sich ja konkret und direkt auf diese Sache bezogen haben, indem Sie sogar zitierten, was ich Ihnen vorwarf:
Zitat:Hätte dies ein Forist geschrieben - selbst nicht "in der Absolutheit" - hätten Sie eine Schnappatmung bekommen und Gift und Galle gespuckt. Pegida-Sprech,
Ausländerfeind, Rassist … man kennt das ja von Ihnen.
Ich messe Sie an Ihren Worten.
Ihre Antwort? Keine.