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Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - Druckversion

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RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - leopold - 23.11.2018

(23.11.2018, 17:18)FCAler schrieb:  Sie sind anscheinend

sehr schlecht informiert. Wie oft haben denn die Türkischen Panzer schon "ungestraft" die Grenzen von Syrien und Irak überschritten und verhindert, dass da ein eigenen Kurdenstaat entstehen kann?   Rauch

Sie verwechseln Ursache und Wirkung. Was hat ein inzwischen möglicher  Kurdenstaat mit den damaligen Flüchtlingsströmen aus dem Irak und Syrien zu tun? Die Menschen sind vor dem  IS und vor Assad geflüchtet.


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - FCAler - 23.11.2018

(23.11.2018, 17:40)leopold schrieb:  
Sie verwechseln
Ursache und Wirkung. Was hat ein inzwischen möglicher  Kurdenstaat mit den damaligen Flüchtlingsströmen aus dem Irak und Syrien zu tun? Die Menschen sind vor dem  IS und vor Assad geflüchtet.


Ja die Menschen,

sind zuerst zu den Kurden geflüchtet, die auch Assad bekämpft haben und wurden dort dann, von den Türken und Russen beschossen und mit Fassbomben ausgebomt.   Devil

Die doofen Amis brauche ich da gar nicht erst groß erwähnen, die, die Rebellen zuerst versorgt haben und dann fallen ließen, wie eine heiße Kartoffel.   Rauch


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - leopold - 23.11.2018

(23.11.2018, 17:56)FCAler schrieb:  Ja die Menschen,

sind zuerst zu den Kurden geflüchtet, die auch Assad bekämpft haben und wurden dort dann, von den Türken und Russen beschossen und mit Fassbomben ausgebomt.   Devil

Mag sein, aber zu diesem Zeitpunkt saßen schon Millionen Flüchtlinge in der Türkei. Das ging nach 2011 los! Bereits in 2015 waren es fast drei Millionen.


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - Serge - 23.11.2018

(23.11.2018, 16:47)leopold schrieb:  Sie haben leider mal wieder ziemlich wenig Ahnung. Es gab und gibt viele arme Länder, die Millionen von Flüchtlingen aufgenommen haben bzw. aufnehmen mussten und dadurch in jeder Beziehung stärker belaster wurden als unser sehr reiches Land, natürlich nicht absolut, sondern relativ gesehen. Auch die Türkei hat Millionen Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten im Irak und in Syrien aufgenommen, lange bevor der große Strom nach Europa einsetzte.
Was in Zukunft bekämpft und verhindert werden soll, sind  Zustände wie in den Flüchtlingslagern in Libyen, wo Flüchtlinge misshandelt, ausgebeutet oder sogar versklavt werden. Das passiert 100.000fach auf dieser Erde und v. a. dagegen richtet sich der Flüchtlingspakt, der von fast 200 Ländern erarbeitet wurde. Vor diesem Hintergrund wirkt Ihr kleinkariertes Gejammere wirklich erbärmlich.

Zunächst mal wieder der Vorwurf der Ahnungslosigkeit, der sich durch Ihre "Diskussionsbeiträge" wie ein roter Faden zieht und Hand in Hand geht mit populistischen Floskeln, die Kritiker der Migrationspolitik als rechte diffamieren soll.
Können Sie nicht anders?
Wo ist da Fantasie, wo Intellekt?

Zur eigentlichen Sache - obwohl mich die Auseinandersetzung mit Ihnen wirklich langweilt. Aber vielleicht wissen andere ja noch nicht, wie es um die Flüchtlinge in der Türkei eigentlich gestellt ist.
Aus "Monitor  ":
Zitat:Gebrochenes Versprechen: Wie syrische Flüchtlinge in der Türkei am Abgrund leben (lange Fassung)
Monitor | 22.10.2018 | 13:41 Min. | UT | Das Erste
Mit dem EU-Türkei-Abkommen wurde der Weg für Flüchtlinge nach Europa praktisch abgeriegelt. Dafür würden die Lebensbedingungen der Flüchtlinge in der Türkei verbessert, versprach die Bundeskanzlerin. Die Realität vor Ort ist jedoch oftmals eine andere: Rund vier Millionen Flüchtlinge leben in der Türkei. Viele hausen in Zeltlagern auf dem nackten Boden, Kinder arbeiten oft für Hungerlöhne, weil es den Familien am Nötigsten fehlt. MONITOR zeigt die Realität hinter dem Flüchtlingsdeal mit der Türkei.

Da kann man sich leicht Flüchtlinge leisten, wenn man sie so unterbringt und dafür 6 Mrd. bekommt. Und so groß scheinen sich die Zustände in den türkischen Lagern von denen im Libanon nun wirklich nicht zu unterscheiden.
Ich vermisse einen Aufschrei unserer Weltverbesserer und Moralisten.

PS: Ich jammere nicht, schon gar nicht "erbärmlich".
Ich sage klipp und klar, was Sache ist und was jeder, der mit einem normal funktionierenden Gehirn ausgestattet ist, auch sehen und wissen könnte. 
Ihresgleichen will das aber nicht hören und flüchtet sich in persönliche Verunglimpfungen und populistische Dampfplauderei.


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - Serge - 23.11.2018

(23.11.2018, 16:51)leopold schrieb:  In diesen Bundesländern haben immer wieder (wie auch jetzt) CDU und FDP regiert und viel zu wenig gegen solche Strukturen unternommen. Auch in Bayern  ist die italienische Mafia sehr aktiv.

Ach, greift man zur "Entlastung" jetzt schon auf die Mafia zurück?
Jaja, die beherrscht in den Großstädten ganze Stadtviertel … No-Go-Areas


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - Serge - 23.11.2018

(23.11.2018, 17:06)leopold schrieb:  Da bringen Sie etwas durcheinander, FCAler. Die Türken haben Probleme mit den Kurden in ihrem eigenen Land, ähnlich wie die Spanier mit den Katalanen. Mit den Kriegen im Irak und in Syrien haben sie ursächlich nichts zu tun. Trotzdem haben sie millionenfach Flüchtlinge aufgenommen.

Nicht? Haben sie nicht die Rebellen gegen Assad mit generell mit Waffen und Geld unterstützt, und haben sie nicht kurdische Rebellentruppen, die im Vormarsch waren und ehemalige Kurdengebiete in Nordsyrien eroberten, mit eigenen Kräften bekämpft? In Syrien.


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - Serge - 23.11.2018

Also Leopold, alles was recht ist, aber Sie hier bieten, ist wirklich eine desolate Vorstellung.
Und anderen Ahnungslosigkeit vorwerfen …
Jetzt darf auch mal ausnahmsweise der Lachsack ran  Lol


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - Serge - 23.11.2018

Wagenknecht plant mit Sammlungsbewegung "linkes Regierungsprogramm" 
Zitat:In der Präambel zu diesem Regierungsprogramm heißt es, durch Deutschland ziehe sich ein tiefer Riss. "Wir, die wir bei AUFSTEHEN zusammenfinden, wollen nicht zulassen, dass wir unser Land und unsere Welt den jüngeren und nachkommenden Generationen gespalten, ausgeplündert, zerstört hinterlassen", heißt es in dem Dokument. Gegen Ende der Präambel formulieren die Initiatoren der Bewegung einen klaren Machtanspruch: "Wir wollen nicht länger auf die Parteien warten! Deshalb werden wir die Dinge selbst in die Hand nehmen und die Tagesordnung für eine neue Regierung erarbeiten!" So verstünden sie ihren Beitrag zur Demokratie als "Herrschaft des Volkes für das Volk und durch das Volk". Von der neuen Strategie der Linken-Parteispitze, Wähler von den Grünen abzuwerben, hält Wagenknecht nichts (…)
Stattdessen will die Fraktionsvorsitzende der Linken durch eine härtere Linie in der Migrationspolitik Wähler erreichen. "Der Uno-Migrationspakt idealisiert Migration und klammert die Ursachen aus, die zu beseitigen aber die entscheidende politische Aufgabe wäre", sagt Wagenknecht. "So ist er vor allem im Interesse großer Unternehmen, und er wird zu Recht von vielen Entwicklungsökonomen kritisiert."
Dass Migration in dem Abkommen grundsätzlich positiv bewertet wird, hält sie für falsch. "Das Abwerben von Fachkräften aus den armen Ländern ist eine neue Art neokolonialer Ausbeutung."

Begleitend und näher ausführend dazu ein Artikel von 
Erst will die Regierung den Migrationspakt annehmen und gleich darauf ein Einwanderungsgesetz, das ihm widerspricht 


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - leopold - 23.11.2018

(23.11.2018, 18:18)Serge schrieb:  Zunächst mal wieder der Vorwurf der Ahnungslosigkeit, der sich durch Ihre "Diskussionsbeiträge" wie ein roter Faden zieht und Hand in Hand geht mit populistischen Floskeln, die Kritiker der Migrationspolitik als rechte diffamieren soll.
Können Sie nicht anders?
Wo ist da Fantasie, wo Intellekt?

Zur eigentlichen Sache - obwohl mich die Auseinandersetzung mit Ihnen wirklich langweilt. Aber vielleicht wissen andere ja noch nicht, wie es um die Flüchtlinge in der Türkei eigentlich gestellt ist.
Aus "Monitor  ":

Da kann man sich leicht Flüchtlinge leisten, wenn man sie so unterbringt und dafür 6 Mrd. bekommt. Und so groß scheinen sich die Zustände in den türkischen Lagern von denen im Libanon nun wirklich nicht zu unterscheiden.
Ich vermisse einen Aufschrei unserer Weltverbesserer und Moralisten.

PS: Ich jammere nicht, schon gar nicht "erbärmlich".
Ich sage klipp und klar, was Sache ist und was jeder, der mit einem normal funktionierenden Gehirn ausgestattet ist, auch sehen und wissen könnte. 
Ihresgleichen will das aber nicht hören und flüchtet sich in persönliche Verunglimpfungen und populistische Dampfplauderei.

Warum lenken Sie eigentlich vom eigentlichen Thema ab? Die Türken sind nur ein Beispiel für Länder, die in Anbetracht ihrer Möglichkeiten wesentlich mehr getan haben als Deutschland. Geld haben die Türken dafür erst sehr spät bekommen. Andere Länder bekommen vielleicht ein paar Brosamen von der UNO.


RE: Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab - Martin - 23.11.2018

(23.11.2018, 16:51)leopold schrieb:  In diesen Bundesländern haben immer wieder (wie auch jetzt) CDU und FDP regiert und viel zu wenig gegen solche Strukturen unternommen. Auch in Bayern  ist die italienische Mafia sehr aktiv.

Berechtigter Einwand. Die größte Furcht einer Frau nachts beim Spaziergang ist inzwischen, „hoffentlich begegne ich keinem italienischen Mafioso“.  Clown

Martin