Staatstheater Augsburg - Druckversion
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RE: Staatstheater Augsburg - leopold - 13.07.2018
(13.07.2018, 12:03)Udo schrieb: Es ist also genau so beschlossen worden, wie es angekündigt wurde.
Über die genauen Kosten, die für den laufenden Betrieb aufgewendet werden müssen, wird man noch berichten. Erst dann kann eingeschätzt werden, ob durch die Aufwertung zum Staatstheater, die Stadt Augsburg Geld einspart.
Das ist aber schade. Mit großer Wahrscheinlichkeit war die Mehrheit der Augsburger für das Theater.
Ein schwerer Schlag für Zagler, wo er doch noch vor nicht allzu langer Zeit zusammen mit seinen Kumpanen Fischer und Idrizovic das Stadttheater am liebsten plattmachen wollte.
RE: Staatstheater Augsburg - Lueginsland - 13.07.2018
(13.07.2018, 15:19)Don Cat schrieb: Was Besseres konnte dem Theater und der Stadt Augsburg gar nicht passieren!
Frag mal bei der Staats- und Stadtbibliothek nach ...
Zur Zeit betragen die Kosten für den laufenden Betrieb des Stadttheaters ca. 27 Mio. €.
Davon hat die Stadt 16 Mio. übernommen, der Freistaat 8 Mio., der Rest wurde über Kartenverkäufe generiert.
Ein Staatstheater wird sicherlich höhere Betriebskosten haben, Anspruch eines größeren Orchesters,
teurere Gagen entsprechender Künstler....
Schuss ins Blaue:
künftige Betriebskosten 40 Mio., vllt. 4 Mio. Einnahmen aus Kartenverkäufen, Rest notabene 36 Mio : 2 = umra 18 Mio. Kosten für die Stadt.
Wenn das den Gewinn aus der Einrichtung eines Staatstheaters nicht wert ist, dann was?!
RE: Staatstheater Augsburg - Lueginsland - 13.07.2018
(13.07.2018, 12:03)Udo schrieb: Es ist also genau so beschlossen worden, wie es angekündigt wurde.
Über die genauen Kosten, die für den laufenden Betrieb aufgewendet werden müssen, wird man noch berichten.
Erst dann kann eingeschätzt werden, ob durch die Aufwertung zum Staatstheater, die Stadt Augsburg Geld einspart.
Zitat: schrieb:Das Staatstheater Augsburg ist somit nicht mehr zu verhindern.
https://www.daz-augsburg.de/staatstheate...schlossen/
Das ist aber schade. Mit großer Wahrscheinlichkeit war die Mehrheit der Augsburger für das Theater.
Wer hat je behauptet, dass durch die Aufwertung zum Staatstheater Geld eingespart wird?
Was ist schade?
Verstehe ich Ihren letzten Satz richtig, bekommt also die Mehrheit der Augsburger was sie möchte.
Das ist doch wirklich eine Erfolgsmeldung!
Meine Frau und ich schichten eben um, weniger oft ins "Cinemax" um Live-Übertragungen zu gucken...
z. B. Rigoletto von der MET "hatte natürlich auch was!"
Hubert v. Goisern: Jeder woass, dass a Geld nit auf da wiesen wachst ...
RE: Staatstheater Augsburg - Der Seher - 13.07.2018
(05.06.2018, 18:31)Udo schrieb: Das Kabinet hat heute dem Projekt Staatstheater zugestimmt.
Der Zuschuss pro verkaufter Karte liegt damit bei rund 133 Euro.
https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...93866.html
Der elitären Gesellschaft wird weiter der Arsch gepudert. Bravo.
RE: Staatstheater Augsburg - Lueginsland - 13.07.2018
(13.07.2018, 22:39)Der Seher schrieb: Der elitären Gesellschaft wird weiter der Arsch gepudert. Bravo.
Zu dieser elitären Gesellschaft muss man nicht gehören, für nobodys besteht kein Zutrittsverbot.
Sie dürfen jederzeit eine subventionierte Karte kaufen,
sogar als "nobody" in´s Theater gehen.
Versuchen Sie das doch auch mal, wird sogar Ihr Ar$ch gepudert!
RE: Staatstheater Augsburg - Der Seher - 14.07.2018
(13.07.2018, 23:09)Lueginsland schrieb: Zu dieser elitären Gesellschaft muss man nicht gehören, für nobodys besteht kein Zutrittsverbot.
Sie dürfen jederzeit eine subventionierte Karte kaufen,
sogar als "nobody" in´s Theater gehen.
Versuchen Sie das doch auch mal, wird sogar Ihr Ar$ch gepudert!
Stimmt alles. Der tatsächliche Besucher ist dennoch keiner derjenigen, die es zu fördern gilt. Da hilft auch kein: Die dürfen doch auch. Die wollen einfach nicht.
Zwischen Theorie und Praxis ist halt doch ein Unterschied.
Was mich betrifft: Danke nein, ist nicht meine Freizeitgestaltung.
RE: Staatstheater Augsburg - Lueginsland - 14.07.2018
(14.07.2018, 07:47)Der Seher schrieb: Stimmt alles. Der tatsächliche Besucher ist dennoch keiner derjenigen, die es zu fördern gilt. Da hilft auch kein: Die dürfen doch auch. Die wollen einfach nicht.
Zwischen Theorie und Praxis ist halt doch ein Unterschied.
Was mich betrifft: Danke nein, ist nicht meine Freizeitgestaltung.
Ich bin überrascht, dass Sie wissen, die tatsächlichen Besucher des Theaters sind nicht diejenigen, die es zu fördern gilt.
Wenn Sie sich mal wenigstens bei Theaterbeginn an die Eingangstüren stellen, da kommen auch Hinz und Kunz
(wollte schon schreiben Kreti und Plethi, habe mich gerade noch einbremsen können.)
Ihr Geständnis, es sei nicht Ihre Freizeitgestaltung kommt absolut nicht überraschend, das war schon klar.
Im Freistaat Bayern sind in der vergangenen Fußballsaison 9.4 Mio Personalkosten angefallen (46 verletzte Beamte) zur Sicherung der Ligaspiele.
Deutschlandweit summierte sich das auf ca. 68 Mio Personalkosten der Polizei bei 1,5 Mio. Personalstunden.
Das geht wohl in Ordnung, sind Sie doch ein forumsbekannter Fußballfreund.
RE: Staatstheater Augsburg - Kreti u. Plethi - 14.07.2018
(14.07.2018, 09:18)Lueginsland schrieb: Ich bin überrascht, dass Sie wissen, die tatsächlichen Besucher des Theaters sind nicht diejenigen, die es zu fördern gilt.
Wenn Sie sich mal wenigstens bei Theaterbeginn an die Eingangstüren stellen, da kommen auch Hinz und Kunz
(wollte schon schreiben Kreti und Plethi, habe mich gerade noch einbremsen können.)
Ihr Geständnis, es sei nicht Ihre Freizeitgestaltung kommt absolut nicht überraschend, das war schon klar.
Im Freistaat Bayern sind in der vergangenen Fußballsaison 9.4 Mio Personalkosten angefallen (46 verletzte Beamte) zur Sicherung der Ligaspiele.
Deutschlandweit summierte sich das auf ca. 68 Mio Personalkosten der Polizei bei 1,5 Mio. Personalstunden.
Das geht wohl in Ordnung, sind Sie doch ein forumsbekannter Fußballfreund.
A,a,a, nu abba.
Und nein, Kreti und Plethi hat kein großes Interesse an Theater.
Ich war das letzte mal in den 70ern in Ingoldstadt bei der Auführung "Die neuen Leiden des jungen W."
Da allerdings konnte ich feststellen dass man Stücke auch völlig ohne Dekoration/Aufbauten richtig klasse darbieten kann.
Einzig eine rießige Planierraupe am Ende fuhr auf die Bühe, was für eine irre Dramatik sorgte.
RE: Staatstheater Augsburg - Der Seher - 14.07.2018
(14.07.2018, 09:18)Lueginsland schrieb: Ich bin überrascht, dass Sie wissen, die tatsächlichen Besucher des Theaters sind nicht diejenigen, die es zu fördern gilt.
Wenn Sie sich mal wenigstens bei Theaterbeginn an die Eingangstüren stellen, da kommen auch Hinz und Kunz
(wollte schon schreiben Kreti und Plethi, habe mich gerade noch einbremsen können.)
Ihr Geständnis, es sei nicht Ihre Freizeitgestaltung kommt absolut nicht überraschend, das war schon klar.
Im Freistaat Bayern sind in der vergangenen Fußballsaison 9.4 Mio Personalkosten angefallen (46 verletzte Beamte) zur Sicherung der Ligaspiele.
Deutschlandweit summierte sich das auf ca. 68 Mio Personalkosten der Polizei bei 1,5 Mio. Personalstunden.
Das geht wohl in Ordnung, sind Sie doch ein forumsbekannter Fußballfreund.
68 Millionen in einem Jahr. Ok. Bei 13,6 Millionen Zuschauern nur in der Bundesliga ist das dann ein "Zuschuß" von 5 Euro pro Person. Das ist ja dann fast so viel wie 135 Euro.
Und auch Ihre Gesamtsumme von 68 ist wohl nur ein Bruchteil der Förderung der Gesamtkosten für alle Theater Deutschlands. Und dann sind da noch nicht mal Baukosten drin....
RE: Staatstheater Augsburg - Lueginsland - 14.07.2018
(14.07.2018, 10:49)Der Seher schrieb: 68 Millionen in einem Jahr. Ok. Bei 13,6 Millionen Zuschauern nur in der Bundesliga ist das dann ein "Zuschuß" von 5 Euro pro Person. Das ist ja dann fast so viel wie 135 Euro.
Und auch Ihre Gesamtsumme von 68 ist wohl nur ein Bruchteil der Förderung der Gesamtkosten für alle Theater Deutschlands. Und dann sind da noch nicht mal Baukosten drin....
ich wusste schon, dass Sie damit kommen.
Ich kann Ihnen gerne Zahlen liefern, welche Summen für die Sportveranstaltungen aus Steuermitteln aufgewendet werden.
Übrigens, ich bin auch dafür. Freue mich schon auf die KanuslalomWM 2022!
Meine Sammlung der aktiven Org.Teilnahme an Sportgroßveranstaltung, ehrenamtlich,
aber nicht wie "Franzl," sprengt den Rahmen!