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Solidarität mit Muslimen in Deutschland - Druckversion

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+--- Thema: Solidarität mit Muslimen in Deutschland (/showthread.php?tid=2137)

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RE: Solidarität mit Muslimen in Deutschland - Michl - 01.04.2018

http://www.sueddeutsche.de/panorama/islam-in-deutschland-was-studien-ueber-muslime-erzaehlen-1.3925342 

Was Studien über Muslime erzählen

....Wissenschaftler gehen davon aus, dass etwa 4,5Millionen Muslime hier leben. Damit ist jeder zwanzigste Mensch in Deutschland Muslim. Die Wahrnehmung der deutschen Durchschnittsbürger ist allerdings eine ganz andere: Vier Mal so hoch schätzen sie den Anteil der Muslime an der Bevölkerung im Umfragen ein.....

Muslime fühlen sich Deutschland in außerordentlichem Maße verbunden. Zu diesem Ergebnis ist 2017 eine Studie der Bertelsmann Stiftung gekommen. Demnach pflegt der größte Teil der Muslime häufig Kontakt zu Menschen außerhalb der eigenen Religionssphäre und ist aktiv ins Berufsleben eingebunden. Nur fünf Prozent aller Muslime in Deutschland sind arbeitslos. (Bei Nichtmuslimen sind es sieben Prozent.) Mehr als die Hälfte aller Muslime engagiert sich in deutschen Vereinen.

Muslime sind demnach relativ häufig Opfer von Straftaten. Trotzdem fürchten sich viele Menschen in Deutschland vor Muslimen. Etwa jeder zweite Bundesbürger empfindet den Islam als bedrohlich. Ein Grund dafür ist vermutlich die Darstellung der Muslime in den Medien. Natürlich verbreitet islamischer Terrorismus Angst, aber auch Bilder kopftuchtragender Frauen, von Männern auf Gebetsteppichen und Berichte über eine konservative Lebensweise mancher Muslime wirken auf viele Nichtmuslime fremd und offenbar sogar bedrohlich. Sie prägen die Berichtserstattung. Der ganz normale Alltag des Lebens der Muslime in Deutschland bleibt im Hintergrund, positive Assoziationen werden selten hergestellt. ......

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Natürlich alles gelogen, der Artikel ist ja weder aus Facebook, noch aus youtube oder BLÖD... Zwinker



RE: Solidarität mit Muslime in Deutschland - Michl - 01.04.2018

(31.03.2018, 20:58)messalina schrieb:  Was Sie alles wissen wollen? [Bild: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/images/smilies/nanu.gif] Leben eben, reisen, viel mit richtigen Freunden unternehmen, lecker essen, schöne Dinge kaufen, Fitness, Bogenschießen, und irgendwann später mal wohlhabend in Rente gehen, und dafür sieht es glaube ich auch ziemlich gut aus.

Ok. 
Hab ich mir so ähnlich vorgestellt. 
Keine Visionen, keine uneigennützigen Ziele, keine soziale Verantwortung, keine innovativen Ideen, 
Kein Engagemant für Frieden, Umweltschutz, eigene Religion.
Auch keine Teilhabe an (deutscher) Literatur, Kunst und Wissenschaft. 
Alten kranken Menschen (Eltern?) beistehen ebenso wenig wie (angeblich) eigene Kinder zu 
weltoffenen gebildeten Menschen erziehen. 

Stattdessen Konsum und Freizeit- und Urlaubs -industrie. 
Dinge kaufen, von dem Geld, daß du irgendwo an nem Arbeitsplatz verdienst, wo du nebenzu in aller Ruhe privat im internet rummachen kannst. 
Ich schätz mal dazu kommt noch irgendeine geerbte Immobilie. 
Ja, du bist einer der besseren Menschen auf dieser Erde- weil du in D geboren und weiße Haut hast!


RE: Solidarität mit Muslimen in Deutschland - SilverSurfer - 01.04.2018

Hmmm... Bertelsmann-Stiftung....jetzt bin ich ja fast etwas enttäuscht wo du deine Quellen herholst. Rauch

http://www.lunapark21.net/das-schattenkabinett-aus-guetersloh-der-bertelsmann-verlag/ 
Zitat:Weniger bekannt ist die Verstrickung des größten europäischen Medienkonzerns in die Machenschaften des Nationalsozialismus. Der Bertelsmann Verlag unterhielt enge Beziehungen zur NSDAP und besonders zum Propaganda-Ministerium und nutzte diese Beziehungen, um mit den Nazis lukrative Geschäfte zu machen. Schon 1933 erschien im Verlag „Sterilisation und Euthanasie“ – eine Rechtfertigungsschrift für das spätere NS-Erbgesundheitsgesetz. Der Bertelsmann Verlag avancierte nach und nach zum Kriegsgewinnler, vor allem auch im Geschäft mit Kriegspropaganda. Mit 19 Millionen gedruckten Exemplaren wurde Bertelsmann zum größten Buchproduzenten für die Wehrmacht mit Titeln wie „Deutsche Tanks fahren in die Hölle“; „Wir knacken einen Geleitzug“; „Der Berg des Blutes“; „Sturm auf den Annaberg“; „Ein Stoßtrupp dringt in Warschau ein“. Sie waren Teil einer gut ausgebauten Produktlinie. 1940 erreichte z.B. „Mit Bomben und MGs über Polen“ eine Auflage von 10000 Exemplaren, „Wir funken für Franco“ gab es 1941 bereits in 8. Auflage. Der Verlag, stets um Aktualität bemüht, fuhr mit den Büchern exorbitant hohe Kriegsgewinne ein. Bertelsmann druckte darüber hinaus über ein Dutzend Romanschmöcker.



RE: Solidarität mit Muslimen in Deutschland - Michl - 01.04.2018

(01.04.2018, 12:13)SilverSurfer schrieb:  Hmmm... Bertelsmann-Stiftung....jetzt bin ich ja fast etwas enttäuscht wo du deine Quellen herholst. Rauch

http://www.lunapark21.net/das-schattenkabinett-aus-guetersloh-der-bertelsmann-verlag/ 

Glaub ich dir - leider nix von der BLÖD für dich. 

Da ich deine Links gar nicht aufmache, gehe ich davon aus, daß "lunapark" eine geeignte Informationsquelle für dich ist.


RE: Solidarität mit Muslime in Deutschland - Michl - 01.04.2018

(01.04.2018, 13:36)messalina schrieb:  Wegen mir hat sich sozusagen das Ozonloch wieder geschlossen und ich kenne auch Jürgen Trittin und habe mich sogar einmal ganz persönlich mit ihm unterhalten.

Beim Ostermarsch in der Annastraße waren wir auch zweimal, ob das viel gebracht hat weiß man nicht, aber vielleicht haben wir ja einen Atomkrieg verhindert?

Und die Religion ist mir auch sehr wichtig. Bei uns ist heute z. B. alles österlich dekoriert, sogar der Garten.

Danke für die Schließung des Ozonlochs.
Danke für die Verhinderung eines Atomkriegs. 
Danke für die andächtige Osterdeko. 

Damit ist in D alles ok.  Thumbup1


RE: Solidarität mit Muslime in Deutschland - sobinichhalt - 01.04.2018

(01.04.2018, 13:57)Michl schrieb:  Du hast doch mal behauptet, Affen im Zoo seien begriffstutzig, oder so ähnlich. 
Das kommt von Bananen-futtern, der importierten Früchte. 
Lass dir die ruhig schmecken. 
Deutsche Bio-Bananen würden hingegen schlau machen.   Lol

Dass Sie sich mal sachlich mit meiner Feststellung auseinandersetzen, darauf kann ich lange warten, ist mir völlig klar.  Yawn


RE: Solidarität mit Muslime in Deutschland - Michl - 01.04.2018

(01.04.2018, 14:15)messalina schrieb:  Das müssen Sie jetzt aber nicht so ins Lächerliche ziehen? [Bild: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/images/smilies/nanu.gif]

Was machen Sie denn so Vergleichbares, außer mit Aleviten reden meine ich jetzt, die zufällig im gleichen Krankenzimmer auf Besuch sind und mit denen Sie Smalltalk machen mussten?
Nee, "Vergleichbares" mach ich nicht.  W00t

Ich mache seit vielen Jahren ne ganze Menge in div. Organisationen im In- und (nicht europ.) Ausland.
Für Gespräche mit Menschen aus allen Ländern und sozialen Schichten bin ich  offen. 
Einzelheiten werde ich nicht berichten, das würde meine (hier übliche) Anonymität aufheben.


RE: Solidarität mit Muslime in Deutschland - Michl - 01.04.2018

(01.04.2018, 15:09)messalina schrieb:  Aha? Das klingt jetzt so wie wenn Sie als "capo dei capi" Elektroschrott in afrikanische Slums zum Ausschlachten vermitteln würden? [Bild: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/images/smilies/nanu.gif] Da würde ich auch anonym bleiben wollen.

Du darfst nicht immer von DIR ausgehen!  Tongue


RE: Solidarität mit Muslimen in Deutschland - Serge - 02.04.2018

Parallel zu KuP's "Ostermontagsrede" in "Quo Vadis" Thread eine ebensolche vom Schriftsteller Klaus-Rüdiger Mai mit der provokanten Titelfrage

Weniger Ostern, dafür mehr Islam?  

Vorweg: Ich teile nicht die explizit christliche Position des Autors, kann aber seine Kritik an den "Kirchenfunktionären" durchaus nachvollziehen und billigen.
Auf jeden Fall ein lesenswerter Artikel aus der Sicht eines christlichen Gläubigen.

Zitat:So passt es ins Bild, wenn Margot Käßmann ausgerechnet zu Ostern den Christen freudig zuruft: „Und Deutschland wird nicht mehr so sein, dass es keinen Islam gibt.“ Man hört geradezu die große Zufriedenheit mitschwingen, ein großes Werk vollbracht zu haben. Doch das große Werk, weiß Käßmann, ist gefährdet: „Im Moment habe ich den Eindruck, dass sich viele Muslime, die in dritter, vierter Generation hier leben, wirklich ausgegrenzt fühlen, und das halte ich für ein ernstes Problem.“ Kein Wort natürlich darüber, dass die großen Probleme durch die Massenmigration von vorwiegend Männern aus dem muslimischen Kulturkreis verursacht werden. Das würde Wirklichkeit in die Betrachtung bringen.
Ich halte es für ein ernstes Problem, dass christliche oder jüdische oder konfessionslose deutsche Schüler in den Klassenzimmern und auf dem Schulhof ausgegrenzt, gemobbt und bedroht werden gerade von Schülern muslimischen Glaubens. Ich halte es für ein ernstes Problem, dass Menschen, die nach Deutschland gekommen sind, um hier in Freiheit und Sicherheit zu leben, beispielsweise Kurden oder Jesiden oder moderate und moderne Muslime, unter Druck geraten, weil der Kopftuchislam (Bassam Tibi) immer stärker wird(...)
Wenn Reinhard Marx darauf dringt, dass Christen auf ihre Nachbarn, die anderen Religionen angehören, zugehen sollen, so lässt er außer Acht, dass niemand gezwungen ist, sich in Deutschland niederzulassen. Wer nach Deutschland kommt und hier leben möchte, der kann nicht erwarten, dass sich Deutschland ihm anpasst, sondern er muss auch in Deutschland, in der deutschen Gesellschaft mit ihren Gesetzen und ihrer Kultur leben wollen. Integration ist eine Pflicht. Hört man Käßmann und Marx zu Ostern zu, gewinnt man den Eindruck, die deutsche Gesellschaft habe sich grundlegend zu verändern. Sie wird unter dem Abschied von der Zukunft im tiefsten Sinne zu einer Dienstleistungsgesellschaft, zu einer Gesellschaft, die jedem, der das Wort Asyl ausspricht, zu dienen hat(...)
Will die Kirche die Osterbotschaft ernst nehmen, dann hat sie endlich die Realität so zu sehen, wie sie ist (...) Die Kirche hat vor allem den christlichen Glauben zu stärken, sich um die Christen, auch um die Christen unter den Flüchtlingen, die tatsächlich bedroht werden, auch in deutschen Flüchtlingsheimen von muslimischen Migranten und muslimischen Sicherheitsfirmen, zu kümmern. Doch für ihre christlichen Mitschwestern und Mitbrüdern unter den Flüchtlingen treten die selbstgerechten Kirchenfunktionäre nicht ein – es könnte der Verständigung mit den Muslimen schaden.



RE: Solidarität mit Muslimen in Deutschland - Michl - 02.04.2018

@Serge

Kuck doch mal "was ist eigentlich los mit euch" - # 30 ! 

Ich nehme an, das gilt auch für dich und andere. 
Kann natürlich auch irren.