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Unkrautgift Glyphosat - Druckversion

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RE: Unkrautgift Glyphosat - PuK - 29.11.2017

(29.11.2017, 20:48)Lueginsland schrieb:  Monsantos Wissenschaftler entdeckten 1971, dass Glyphosat zur Bekämpfung von Unkräutern eigesetzt werden kann, seit Mitte der 70er Jahre ist es mit der Markenbezeichnung Round up auf dem Markt.

Im März 2015 haben Wissenschaftler a us 11 Nationen während einer Konferenz der International Agency for Research on Cancer (IARC; Lyon, France) Glyphosat als wahrscheinlich krebserzeugend eingestuft. 

Schleichwerbung entfernt, um wirksamer neue platzieren zu können/PuK


Ich weiß gar nicht, was du hast. Das ging doch viel schneller als es dauerte, bis Dr. Marlboro und Prof. Camel herausfanden, dass Rauchen doch nicht so gesund ist, wie zunächst vermutet.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=hxUZI0vE0FM ]


RE: Unkrautgift Glyphosat - leopold - 29.11.2017

(29.11.2017, 20:48)Lueginsland schrieb:  Monsantos Wissenschaftler entdeckten 1971, dass Glyphosat zur Bekämpfung von Unkräutern eigesetzt werden kann, seit Mitte der 70er Jahre ist es mit der Markenbezeichnung Round up auf dem Markt.

Im März 2015 haben Wissenschaftler a us 11 Nationen während einer Konferenz der International Agency for Research on Cancer (IARC; Lyon, France) Glyphosat als wahrscheinlich krebserzeugend eingestuft. 


Das ist die Realität und dass die Landwirtschaft auch anderst kann, zeigen Landwirte,
die Milch an Berchtesgadener Land liefern, siehe post # 20!



Wenn die Landwirtschaft kein Glyphosat und auch keine Alternative einsetzen darf, müssen alle Äcker wieder gepflügt werden. Das hat diverse Auswirkungen: Auf die Kosten, auf die Arbeitszeit und auf die Erosion des Ackerbodens. Eine gewisse Umstellungszeit wäre also angemessen. Über eine restriktivere Anwendung des Mittels oder ein Verbot im Privatbereich denkt ja sogar Herr Schmidt nach.

In den USA ist das alles übrigens kein Thema: Denn dort werden hauptsächlich genmanipulierte Pflanzen angebaut, die auf Glyphosat angewiesen sind. Was sagt Martin denn dazu? Das konnte hier bisher glücklicherweise verhindert werden.


RE: Unkrautgift Glyphosat - leopold - 29.11.2017

Wen das Thema ernsthaft interessiert, der sollte das lesen:

Was ein Glyphosat-Verbot für die Landwirtschaft bedeutet 


RE: Unkrautgift Glyphosat - Lueginsland - 29.11.2017

(29.11.2017, 21:01)leopold schrieb:  Wenn die Landwirtschaft kein Glyphosat und auch keine Alternative einsetzen darf, müssen alle Äcker wieder gepflügt werden. Das hat diverse Auswirkungen: Auf die Kosten, auf die Arbeitszeit und auf die Erosion des Ackerbodens. Eine gewisse Umstellungszeit wäre also angemessen. Über eine restriktivere Anwendung des Mittels oder ein Verbot im Privatbereich denkt ja sogar Herr Schmidt nach.

In den USA ist das alles übrigens kein Thema: Denn dort werden hauptsächlich genmanipulierte Pflanzen angebaut, die auf Glyphosat angewiesen sind. Was sagt Martin denn dazu? Das konnte hier bisher glücklicherweise verhindert werden.

Auch die Amis sind aufgewacht  es gibt Streit in einigen Bundesstaaten, Dicamba heißt das Monsantoprodukt. 

Dicamba verflüchtigt sich leicht. Vor allem bei heißem Wetter verwandelt sich flüssiges Dicamba in ein Gas, das der Wind meilenweit auf benachbarte Felder weht. Dadurch kam es zum Streit unter vielen Farmern. Denn wenn auf den Nachbarfeldern keine gentechnisch veränderten Monsanto-Pflanzen, sondern konventionelle Pflanzen wachsen, dann sterben diese genau wie das Unkraut. In den Bundesstaaten Arkansas, Mississippi und in den Agrarstaaten des Mittleren Westens kam es zu erheblichen Ernteausfällen und in der Folge zu Protesten und Klagen. Die betroffenen Farmer fordern Schadensersatz. In Arkansas und Missouri wurde Dicamba vorläufig verboten.


RE: Unkrautgift Glyphosat - Lueginsland - 29.11.2017

(29.11.2017, 21:04)leopold schrieb:  Wen das Thema ernsthaft interessiert, der sollte das lesen:

Was ein Glyphosat-Verbot für die Landwirtschaft bedeutet 

...ist bekannt!
Wir würden auf hohem Niveau jammern, wenn ´s teurer wird usw......


RE: Unkrautgift Glyphosat - bbuchsky - 29.11.2017

(29.11.2017, 20:24)leopold schrieb:  Sie müssen sich schon mit der Realität befassen. Es geht eben nicht, der Landwirtschaft von heute auf morgen die Ausbringung solcher Mittel zu verbieten - außer Ihnen sind die Arbeitsplätze und die Auswirkungen auf den Agrarmarkt völlig egal. Deutschland und die EU sollten es so machen wie die Franzosen: Die wollen den Einsatz von Glyphosat in den nächsten drei Jahren auslaufen lassen. Wichtig ist dann natürlich, dass nicht stattdessen etwas anderes gespritzt werden darf!

Ich möchte überhaupt niemandem etwas wegnehmen.

Heute lief auf Arte eine Doku, die Sie sich dringendst ansehen sollten. Natürlich alles Ökoterroristen, diese Wissenschaftler.

Vor dem Hintergrund der Argumentationskette, die Sie hier geisterhaft durchs Forum schleifen, dürfen wir nachträglich verdammt froh sein, dass sich die Herren KZ-Wärter und Goldzähneeinschmelzer mit den anderen "Verwertern" nicht zeitig zu Genossenschaften vereinigt haben, Verbände gründeten und Lobbyisten angagiert haben.
Es wäre glatt unmöglich geworden, den Holocaust zu beenden......


RE: Unkrautgift Glyphosat - Lukas - 01.12.2017

Hans Söllner
https://augsburger-skandal-zeitung.blogspot.de/ 


RE: Unkrautgift Glyphosat - PuK - 01.12.2017

(01.12.2017, 11:57)Lukas schrieb:  Hans Söllner
https://augsburger-skandal-zeitung.blogspot.de/ 

Naja. Die Stelle, an der er den Post paraphrasiert wiedergibt, ist von der Wortwahl her schon einigermaßen... kraftvoll. Söllner halt. 

Komisch, dass ihn juckt, was Facebook da gemacht hat. Der Mann hat schon 300.000 € Strafe für Äußerungen auf der Bühne bezahlt, da sollte ihm eine temporäre Facebook-Einschränkung doch sonstwo vorbeigehen. 

Persönlich schätze ich die alten Platten vom Söllner sehr. "Hey Staat" und so. Aber auf Konzerte kann man nicht mehr gehen. Er war vor Jahren mal bei einem Open-Air-Konzert in Oberhausen. Ich habe gerade die Karte rausgesucht, aber der Abreißer hat ganze Arbeit geleistet. Man kann noch einen Teil von "Juli"  und "20xx" erraten. 

Jedenfalls steht auf der Karte "Hans Söllner" und sonst nix, und es ist ein Foto von ihm im Profil drauf, wie er vor blauem Hintergrund nachdenklich nach links schaut. So sahen die Plakate damals auch aus. "Hans Söllner" wurde darauf beworben. Und dann kommt der mit "Bayerman Vibration" auf die Bühne und spielt kein einziges Stück solo. 

Ich empfinde das heute noch als Betrug, denn ich wollte Hans Söllner mit seiner Gitarre sehen und hören und sonst niemanden. Vor allem wollte ich keinen Reggae hören. Wäre "Bayerman Vibration" auf den Plakaten gewesen, wäre ich nicht hingegangen. Und seitdem höre ich lieber die alten Platten.


RE: Unkrautgift Glyphosat - Kreti u. Plethi - 01.12.2017

(01.12.2017, 12:33)PuK schrieb:  Naja. Die Stelle, an der er den Post paraphrasiert wiedergibt, ist von der Wortwahl her schon einigermaßen... kraftvoll. Söllner halt. 

Komisch, dass ihn juckt, was Facebook da gemacht hat. Der Mann hat schon 300.000 € Strafe für Äußerungen auf der Bühne bezahlt, da sollte ihm eine temporäre Facebook-Einschränkung doch sonstwo vorbeigehen. 

Persönlich schätze ich die alten Platten vom Söllner sehr. "Hey Staat" und so. Aber auf Konzerte kann man nicht mehr gehen. Er war vor Jahren mal bei einem Open-Air-Konzert in Oberhausen. Ich habe gerade die Karte rausgesucht, aber der Abreißer hat ganze Arbeit geleistet. Man kann noch einen Teil von "Juli"  und "20xx" erraten. 

Jedenfalls steht auf der Karte "Hans Söllner" und sonst nix, und es ist ein Foto von ihm im Profil drauf, wie er vor blauem Hintergrund nachdenklich nach links schaut. So sahen die Plakate damals auch aus. "Hans Söllner" wurde darauf beworben. Und dann kommt der mit "Bayerman Vibration" auf die Bühne und spielt kein einziges Stück solo. 

Ich empfinde das heute noch als Betrug, denn ich wollte Hans Söllner mit seiner Gitarre sehen und hören und sonst niemanden. Vor allem wollte ich keinen Reggae hören. Wäre "Bayerman Vibration" auf den Plakaten gewesen, wäre ich nicht hingegangen. Und seitdem höre ich lieber die alten Platten.

Stimmt, als ich noch im alten Chlochard in der Göggingerstrasse jobbte waren seine Konzerte überragend, völlig allein auf der Bühne.
Kann mich noch an eines erinnern bei dem er kurz zuvor eine Geldstrafe (2000,- DM noch) aufgebrummt bekam wegen eines Textrefrains.
Er las zuerst das Urteil vor, was man ihm ja nicht verboten hatte, in dem der Refrain so oft aufgeführt wurde dass das Publikum den dann auswendig konnte.
Wies noch kurz darauf hin sich über Nebenstehende zu vergewissern, da ja bei seinen Auftritten immer die Gefahr bestand das einige nicht freiwillig sondern beruflich teilnahmen und musizierte fröhlich los.
Beim letzten Refrain dann sang er den den halben mit und meinte die Stimmung wäre so gigantisch das es ihm den Tausender wert war. Devil 

Ich denke heute lebt er überwiegend nur noch von seinem legendären Ruf, wirkliche Kreativität ist mir leider nicht mehr geläufig.


RE: Unkrautgift Glyphosat - bbuchsky - 01.12.2017

Mmmhhh.....das "Land der Bewegung" grüßt.......

Ok, ist für einen Rheinländer extrem schwer nachzuvollziehen, was ihr da unten unter dem Vorwand "Kulturbetrieb" an Systemkritik "raushauen" dürft. Und was nicht. Hier oben darf man Mörder auch mal Mörder nennen, da habt ihr anscheinend noch Nachholbedarf. Einrichtungen wie die "Münchner Lach- und Schießgesellschaft" gibts hier im Rheinland gleich mehrfach an jedem größeren Ort.

Das Kommödchen 

Die Komödie 

dazu noch Theaterkantine, Theater an der Luegallee, Takelgarn Theater.....

Soviele Mitarbeiter hätte euer "Landesverfassungsschutz" gar nicht übrig, oder?

Wie lange läßt man euch eigentlich schon auf 2 Beinen gehen?