Treffpunkt Königsplatz
Wenn die Kaffeemaschine kaputt ist - Druckversion

+- Treffpunkt Königsplatz (https://treffpunkt-koenigsplatz.de)
+-- Forum: Gesundheit (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=107)
+--- Forum: Ernährung und Lebensstil (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=51)
+--- Thema: Wenn die Kaffeemaschine kaputt ist (/showthread.php?tid=1797)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8


RE: Wenn die Kaffeemaschine kaputt ist - PuK - 23.11.2017

Milchtanks und vor allem -leitungen haben auch immer das Hygieneproblem.

Ich trinke sowieso fast keinen Kaffee mehr. Früher war ich regelrecht süchtig danach. Ich hatte z.B. während meines Zivildiensts ein eigenes Büro, nur für mich. Als Zivi, das muss man sich mal vorstellen. Und auf dem Fensterbrett stand da eine Kaffemaschine, die praktisch von morgens bis abends in Betrieb war.

Ach ja, worauf ich rauswollte: Der Kaffee war immer ohne Milch. Weil mir meine Mutter mal als Säugling aus Versehen ihren Milchkaffee statt meiner Flasche zu trinken gab. Ich hab natürich das Gesicht verzogen und alles wieder ausgespuckt, weil das für ein Baby viel zu bitter ist. Und vermutlich deshalb kann ich bis heute keinen Kaffee mit Milch und Zucker trinken, jedenfalls keinen klassischen Filterkaffee. Das einzige, was geht, ist Cappu mit viel Zucker. Aber eigentlich ist mir der liebste Kaffee Filterkaffee, gerne auch handgebrüht, und ohne Milch und Zucker. Eine Kaffemaschine besitze ich gar nicht mehr, seit mir die letzte kaputtging. Mir reicht ein Wasserkocher, ein Teesieb und ein Porzellanffilter für gelegentlichen Kaffee. Der Kaffee ist bei mir in der Regel eingefroren, denn selbst die kleine 250-g-Packung verliert sonst das Aroma, so langsam, wie ich die verbrauche.

Geht aber auf den Magen, jedenfalls mengenweise. Tee wirkt da viel sanfter, nicht so auf den Kreislauf, sondern vorwiegend aufs Gehirn und macht von daher wach. Auch länger als Kaffee, dessen Wirkung schnell vorbeigeht. Den Tee aber sehr gerne mit Milch und Kandis.


RE: Wenn die Kaffeemaschine kaputt ist - Martin - 23.11.2017

(23.11.2017, 14:35)TomPaul schrieb:  Ich bin mit meiner Senseo Padmaschine auch seit Jahren zu frieden.

Ähm mit Milchtank At  In den Kaffee gehört doch keine Milch. Iggtt
Erst mühsam den Kaffee schwarz machen und dann wieder aufhellen, kommt bei mir nicht in Frage.

Vor allem ist die Senseo auch mülltechnisch problemlos: Außer Kaffee und Filterpapier gibts keine Rückstände, im Gegensatz zu Kapselmaschinen. Der Milchtank ist ganz praktisch für einen Latte zwischendurch, am besten noch mit Vanillesirup. Das ist aber Geschmackssache.

Martin


RE: Wenn die Kaffeemaschine kaputt ist - Martin - 23.11.2017

(23.11.2017, 15:18)PuK schrieb:  Geht aber auf den Magen, jedenfalls mengenweise. Tee wirkt da viel sanfter, nicht so auf den Kreislauf, sondern vorwiegend aufs Gehirn und macht von daher wach. Auch länger als Kaffee, dessen Wirkung schnell vorbeigeht. Den Tee aber sehr gerne mit Milch und Kandis.

Am besten ist in dieser Hinsicht Grüntee, den ich gerne „pur“, d. h. ungesüßt und ohne Milch trinke.

Martin


RE: Wenn die Kaffeemaschine kaputt ist - TomPaul - 23.11.2017

(23.11.2017, 15:24)Martin schrieb:  Vor allem ist die Senseo auch mülltechnisch problemlos: Außer Kaffee und Filterpapier gibts keine Rückstände, im Gegensatz zu Kapselmaschinen. Der Milchtank ist ganz praktisch für einen Latte zwischendurch, am besten noch mit Vanillesirup. Das ist aber Geschmackssache.

Martin

Stimmt
Es gibt keine Plastikverpackungen. Auch ist die Vielfalt der Hersteller größer. Bei Plastikkapseln gibt es oft genug nur einen Hersteller.


RE: Wenn die Kaffeemaschine kaputt ist - Klartexter - 23.11.2017

(23.11.2017, 15:27)Martin schrieb:  
Zitat:PuK schrieb: Geht aber auf den Magen, jedenfalls mengenweise. Tee wirkt da viel sanfter, nicht so auf den Kreislauf, sondern vorwiegend aufs Gehirn und macht von daher wach. Auch länger als Kaffee, dessen Wirkung schnell vorbeigeht. Den Tee aber sehr gerne mit Milch und Kandis.

Am besten ist in dieser Hinsicht Grüntee, den ich gerne „pur“, d. h. ungesüßt und ohne Milch trinke.

Martin


Na endlich, wurde ja auch Zeit mit dem Hinweis auf Tee Rauch


RE: Wenn die Kaffeemaschine kaputt ist - PuK - 23.11.2017

(23.11.2017, 15:27)Martin schrieb:  Am besten ist in dieser Hinsicht Grüntee, den ich gerne „pur“, d. h. ungesüßt und ohne Milch trinke.

Grüntee habe ich auch immer im Haus, trinke ihn aber nur, wenn ich eine sehr milde Anregung brauche. Sonst lieber einen Ceylon-Assam, eine Ostfriesenmischung oder vielleicht sogar Klartexter's chinesischen Rauchtee. Earl Grey würde mir auch schmecken, aber ich vertrage das Bergamottöl vom Magen her nicht. Da ist es mir schon passiert, dass mir nach nur zwei Tassen alles wieder hochgekommen ist. Dann kann der Tee so gut schmecken, wie er will. Er ist halt dann nichts für mich.

Was auch gut ist, ist wie sie es in Marokko machen. Da kochen sie den schwarzen Tee fast immer auch mit druntergemischter Minze. Das kann man zuhause ganz einfach mit Teebeuteln nachmachen. Zwei Beutel Schwarztee auf einen Beutel Pfefferminze ungefähr, dann haut das relativ authentisch hin. Auf Zitrone sollte man dann aber verzichten. Minze und Zitrone vertragen sich nicht, das ergibt einen irgendwie muffigen Geschmack. Milch könnte man aber wohl zumischen, obwohl sie solchen Tee da unten nur zuckern. Und ihn relativ stark zubereiten, dann aber aus kleinen Gläschen trinken.


RE: Wenn die Kaffeemaschine kaputt ist - leopold - 23.11.2017

(23.11.2017, 12:46)Martin schrieb:  Die Senseo verwende ich auch nicht. Die nimmt der Rest der Familie. Ich nehme löslichen Kaffee von Aldi mit Sojamilch. Für einen Kaffee-Puristen vermutlich eine Todsünde.

Martin

Sie Armer. Was machen Sie eigentlich mit Ihrem ganzen Geld, wenn Sie im normalen Alltag so darben. Ich bin mit meiner De Longhi und Nespresso-Kapseln seit über 4 Jahren hochzufrieden.


RE: Wenn die Kaffeemaschine kaputt ist - Martin - 23.11.2017

(23.11.2017, 19:32)leopold schrieb:  Sie Armer. Was machen Sie eigentlich mit Ihrem ganzen Geld, wenn Sie im normalen Alltag so darben. Ich bin mit meiner De Longhi und Nespresso-Kapseln seit über 4 Jahren hochzufrieden.


Es sei Ihnen vergönnt. Ich bin, bis auf unsere Reisen, sehr bodenständig geblieben. Mir schmeckt der Kaffee so übrigens und das mit der Sojamilch hat gesundheitliche Gründe.

Martin


RE: Wenn die Kaffeemaschine kaputt ist - Martin - 23.11.2017

(23.11.2017, 15:52)PuK schrieb:  Grüntee habe ich auch immer im Haus, trinke ihn aber nur, wenn ich eine sehr milde Anregung brauche. Sonst lieber einen Ceylon-Assam, eine Ostfriesenmischung oder vielleicht sogar Klartexter's chinesischen Rauchtee. Earl Grey würde mir auch schmecken, aber ich vertrage das Bergamottöl vom Magen her nicht. Da ist es mir schon passiert, dass mir nach nur zwei Tassen alles wieder hochgekommen ist. Dann kann der Tee so gut schmecken, wie er will. Er ist halt dann nichts für mich.

Was auch gut ist, ist wie sie es in Marokko machen. Da kochen sie den schwarzen Tee fast immer auch mit druntergemischter Minze. Das kann man zuhause ganz einfach mit Teebeuteln nachmachen. Zwei Beutel Schwarztee auf einen Beutel Pfefferminze ungefähr, dann haut das relativ authentisch hin. Auf Zitrone sollte man dann aber verzichten. Minze und Zitrone vertragen sich nicht, das ergibt einen irgendwie muffigen Geschmack. Milch könnte man aber wohl zumischen, obwohl sie solchen Tee da unten nur zuckern. Und ihn relativ stark zubereiten, dann aber aus kleinen Gläschen trinken.

Milde Anregung? Ein richtiger Grüntee lässt Kaffee und andere Teesorten in dieser Hinsicht weit hinter sich. 

Den schwarzen Tee aus Marokko gibt es übrigens auch hier zu kaufen, nennt sich „Marokkanische Minze“ und steht bei uns im Regal. Ich trinke den gerne mit etwas Honig, sehr lecker. Eine gute Alternative auch zur „heißen Zitrone“, wenn man etwas erkältet ist.

Martin


RE: Wenn die Kaffeemaschine kaputt ist - leopold - 23.11.2017

(23.11.2017, 19:54)Martin schrieb:  Es sei Ihnen vergönnt. Ich bin, bis auf unsere Reisen, sehr bodenständig geblieben. Mir schmeckt der Kaffee so übrigens und das mit der Sojamilch hat gesundheitliche Gründe.

Martin

Sehr vernünftig, sie sind damit ja auch nicht allein: Die Deutschen geben nur 10% ihres Einkommens für Lebensmittel aus. Die Briten geben noch weniger aus. Wen wundert's?