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Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - Druckversion

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RE: Seehofer verzichtet auf Spitzenkandidatur - bbuchsky - 03.12.2017

(03.12.2017, 21:25)forest schrieb:  Gwieß isch bis jetzt no nix. Alles, was meldet, beruft sich auf den/die Lauscher der AA.

Der ursprüngliche Thread wurde an die Wand gefahren. Schätze, daß der nach U-Haft bereinigt um themenfremdes Gehakel morgen oder übermorgen wieder raus darf. Zwinker

Er wäre doch doof, wenn er unter den Voraussetzungen weiter machte. Ein Vierer mit Steuermann, bei dem 3 Ruderer dem Steuermann den Rücken zuwenden, bewegt sich in die falsche Richtung. Isso, machse nix dran. Warum also der Ärger? Soll Rudolf das Rentier den Haufen verhaltensgestörter Schützenkönige vor sich hertreiben, Seehofer geht nach Südfrankreich zum Georg Funke und wird Winzer.


RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - Klartexter - 04.12.2017

Themenfremde Beiträge wurden ausgelagert, der Seehofer-Thread mit diesem Thread zusammengefügt, da das Thema identisch ist.


RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - forest - 04.12.2017

Eigentlich passiert bis zum Parteitag in 2 Wochen nichts und da möglicherweise wenig, aber mit Spekulationen ins Kraut schießen kann man. Medienpräsenz! Yes


Der MM kann auch nüchtern:


Zitat:Welche Chancen hätte Söder als Spitzenkandidat bei der Landtagswahl?

In einer Umfrage waren vor zwei Wochen 37,5 Prozent der Ansicht, Söder wäre als Regierungschef besser geeignet. 22,1 Prozent) sagten sogar, er sei „eindeutig“ der bessere Mann. Bei den AfD-Anhängern waren es sogar 58 Prozent. Allerdings sagten auch 43,7 Prozent der Befragten, dass sie weder Seehofer noch Söder als Ministerpräsident für geeignet halten.

https://www.merkur.de/politik/wichtigsten-fragen-und-antworten-zur-situation-csu-9418968.html 



RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - bbuchsky - 04.12.2017

(04.12.2017, 10:12)forest schrieb:  Eigentlich passiert bis zum Parteitag in 2 Wochen nichts und da möglicherweise wenig, aber mit Spekulationen ins Kraut schießen kann man. Medienpräsenz! Yes


Der MM kann auch nüchtern:

Der Rülpser hat es geschafft!

Der Wettbewerb wurde, verläßlichen Quellen zufolge, durch den guten alten Rülps-Contest entschieden.
Ein Liter Weißbier auf Ex, und wer am lautesten rülpsen kann, wird Preime Ministah!


RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - forest - 04.12.2017

Prantl sagt es. Auszüge:

Zitat:Gesiegt hat nun zunächst einmal die Rücksichtslosigkeit, die Söder an den Tag gelegt hat. Gesiegt hat die Ruchlosigkeit, die ihn auszeichnet. Gesiegt hat die Skrupellosigkeit, mit der Söder seit Jahren seine Pläne verfolgt hat.

Die denkbaren Koalitionspartner werden es sich zur Lust machen, in eine Koalition nur ohne Söder einzutreten. Und die jetzt unterlegenen Gegner Söders werden es sich zur Lust machen, seinen Kopf zu fordern. Spätestens dann wird alles aufgezählt werden, was Söder fehlt. Erstens ein inhaltliches Profil, zweitens die Gabe der Versöhnung, drittens die Kraft, die CSU wieder aufzurichten. Das Amt des Ministerpräsidenten in Bayern fordert mehr, als es eine Einladung bei "Anne Will" abverlangt.

Bellen und beißen - das kann Söder. Das reicht aber nicht. Er braucht eine Nase für das Land. Er braucht ein Gespür dafür, wie die Zukunft Bayerns aussehen könnte. Von diesem Gespür hat er bisher wenig gezeigt. Geld verteilen, wie er es als Finanzminister gemacht hat, ist in einem reichen Land wie Bayern keine Kunst. Dass er Gold zu Stroh dreschen kann, das weiß man. In den kommenden Monaten wird er es andersrum versuchen müssen.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/machtkampf-in-der-csu-soeder-hat-gesiegt-aber-nicht-gewonnen-1.3777191 



RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - TomPaul - 04.12.2017

(04.12.2017, 16:28)forest schrieb:  Prantl sagt es. Auszüge:

Völlig unerwartet teilt Herr Prantl gegenüber Söder aus.  Ironie


RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - Serge - 04.12.2017

(04.12.2017, 16:28)forest schrieb:  Prantl sagt es. Auszüge:

Naja, der Prantl logiert ja schon seit einiger Zeit zwei Etagen über dem schnöden (politischen) Alltag und lässt seinen Visionen freien lauf.
Zitat:Die denkbaren Koalitionspartner werden es sich zur Lust machen, in eine Koalition nur ohne Söder einzutreten. Und die jetzt unterlegenen Gegner Söders werden es sich zur Lust machen, seinen Kopf zu fordern. Spätestens dann wird alles aufgezählt werden, was Söder fehlt. Erstens ein inhaltliches Profil, zweitens die Gabe der Versöhnung, drittens die Kraft, die CSU wieder aufzurichten. Das Amt des Ministerpräsidenten in Bayern fordert mehr, als es eine Einladung bei "Anne Will" abverlangt.

Ich würde sagen: Die denkbaren Koalitionspartner werden sich ohne Lust, sondern mit Blick auf den eigenen Nutzen entscheiden, ob sie mit der CSU koalieren wollen, auch mit Söder natürlich. Oder sollten sie dafür seinen Rücktritt fordern? Ist doch albern, das anzunehmen.
Und die jetzt unterlegenen Gegner Söders werden sich nach angemessener Schamfrist dezent bis offensichtlich beim MP Söder anschleimen, um nicht total auf dem Abstellgleis zu landen. Und erst wenn sich mal eine innerparteiliche Opposition - mit guter Aussicht auf Erfolg - gegen Söder bilden würde, wären sie wieder bei denen, die seinen Kopf fordern.
Wie kann man nur so naive Statements von sich geben. Ich halte ihm, dem Prantl, zugute, dass er wohl sehr betroffen sein muss ...
Nun gut, Söder mag ich auch nicht, und Herrmann ist zwar anders, aber letztlich auch ein Schwarzer ... 
Letztlich ist es das Fatum der Bayern ...


RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - forest - 04.12.2017

Schaumeramol in den Spiegel und was sehen wir?


Zitat:Von Söder ist keine Idee, keine Überzeugung, kein Vorschlag überliefert, was er in Bayern  und der CSU künftig anders machen will als Seehofer.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/markus-soeder-und-horst-seehofer-das-kann-nicht-gut-gehen-kommentar-a-1181666.html 

Richtig! Nichts.


RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - TomPaul - 04.12.2017

(04.12.2017, 18:01)Serge schrieb:  Naja, der Prantl logiert ja schon seit einiger Zeit zwei Etagen über dem schnöden (politischen) Alltag und lässt seinen Visionen freien lauf.

Ich würde sagen: Die denkbaren Koalitionspartner werden sich ohne Lust, sondern mit Blick auf den eigenen Nutzen entscheiden, ob sie mit der CSU koalieren wollen, auch mit Söder natürlich. Oder sollten sie dafür seinen Rücktritt fordern? Ist doch albern, das anzunehmen.
Und die jetzt unterlegenen Gegner Söders werden sich nach angemessener Schamfrist dezent bis offensichtlich beim MP Söder anschleimen, um nicht total auf dem Abstellgleis zu landen. Und erst wenn sich mal eine innerparteiliche Opposition - mit guter Aussicht auf Erfolg - gegen Söder bilden würde, wären sie wieder bei denen, die seinen Kopf fordern.
Wie kann man nur so naive Statements von sich geben. Ich halte ihm, dem Prantl, zugute, dass er wohl sehr betroffen sein muss ...
Nun gut, Söder mag ich auch nicht, und Herrmann ist zwar anders, aber letztlich auch ein Schwarzer ... 
Letztlich ist es das Fatum der Bayern ...

Es kommt mir so vor, dass sich die Gegner der CSU Aigner gewünscht haben. Mit so einer farblosen Spitzenkandidaten wären Wahlerfolge einfacher gewesen.
Söder bindet halt die Stammwähler der CSU besser, wie die Frau Aigner.
Die Hermann Story war von Anfang an lächerlich. Er ist einer der vier Kandidaten, die sich um die Nachfolge von Beckstein und Huber bemüht haben. Schon damals ist der als Spitzkandidat durchgefallen. Als alle 4 Kandidaten quasi erledigt waren, kam erst Horst.


RE: Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU - leopold - 04.12.2017

(02.12.2017, 20:05)leopold schrieb:  Da muss ich Sie enttäuschen. Seehofer hat fertig und Herrmann ist seine letzte Hoffnung.

Da hatte ich wohl recht. Die Frage ist nun, warum Herrmann (wieder einmal) zurückgezogen hat. Traut er sich nicht oder gibt's andere Gründe?